Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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7. Januar 2025
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Kassian Stroh
Redakteur Express-Desk
Guten Tag,
die Redensart „zwischen den Jahren“ ist nüchtern-analytisch betrachtet natürlich Unsinn, nichts ist zwischen zwei Dingen, die unmittelbar aufeinanderfolgen. Gefühlt ist das anders, denn auf Weihnachten folgen immer zwei sehr eigene Wochen, in denen nur wenige Menschen arbeiten (müssen), in denen das öffentliche Leben heruntergedimmt wird, in denen alle etwas unentschieden sind zwischen Feier- und Faulenzerei.

Hier in Bayern ist Dreikönig ein Feiertag, deshalb ist der 7. Januar jedes Jahr der Tag, an dem „zwischen den Jahren“ definitiv vorüber ist. Mit der Vierschanzentournee ist der letzte Ferien-Zeitvertreib vorbei, nun ist wieder Schule, nun läuft der Betrieb wieder voll an.

Politisch sowieso, heuer mehr denn je wegen der nahenden Bundestagswahl. In Seeon, das früher Kreuth hieß und kein Kloster, sondern ein Wildbad war, trägt die CSU ihr Selbstbewusstsein demonstrativ spazieren; sie kann die Wahl kaum erwarten. Ähnlich rituell ist das Dreikönigstreffen der FDP; nur dass die Liberalen nicht annähernd so viel Grund für Selbstbewusstsein haben. Deswegen suchen sie ihr Heil darin, ein bisschen Elon Musk zu spielen – Bastian Brinkmann analysiert diese riskante Strategie (SZ Plus). Und beim Wahlkampfauftakt der Grünen wird klar, dass die Partei ziemlich in die Enge getrieben worden ist, wie Markus Balser gestern Abend beobachtet hat (SZ Plus).

Weil aber alles nach Berlin und auf die Wahl schaut, ist die erschütterndste Nachricht, die uns „zwischen den Jahren“ erreicht hat, untergegangen: Dass Bayern bald wieder einen König bekommt, ist ein gutes Stück unwahrscheinlicher geworden. Das hat etwas mit dem Wirtesterben zu tun, mit Hubert Aiwanger und mit einer Schlacht aus dem Jahre 1313. Wie bitte? Mein Kollege Sebastian Beck erklärt es Ihnen – wenn Sie heute nur Zeit für einen kurzen Text haben, dann lesen Sie diesen: „So wird Bayern nie mehr Monarchie“.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins nun wirklich begonnen habende Jahr!
Kassian Stroh
Redakteur Express-Desk
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