Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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26. August 2023
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Hendrik Munsberg
Koordinator Wochenend-Ausgabe
Guten Tag,
wann sind Sie zuletzt in ein Gewitter geraten – bei einer Wanderung im Wald oder auf einer Klettertour in den Bergen oder bei einem Segeltörn? War Ihnen da mulmig zumute, blieben Sie cool?

Etwa eine Million Blitze entladen sich in den Sommermonaten über Deutschland, und die Wahrscheinlichkeit, getroffen zu werden, ist äußerst gering. Passiert es aber doch, so wie kürzlich in einem Ausflugslokal in Unterensingen bei Stuttgart, dann sind die Folgen furchtbar: Ein 35-jähriger Mann, der unter einem Baum an einem Biertisch gesessen hatte, erlag nur Stunden nach dem Blitzeinschlag im Krankenhaus seinen Verletzungen; ebenfalls schwer getroffen wurden eine 43-jährige Frau und ihr elfjähriger Sohn. Auch die Frau starb später auf der Intensivstation.

„Man sollte Gewitter sehr viel ernster nehmen“, mahnt der Neurologe Berthold Schalke. Er muss es wissen. Seit Langem leitet er die Arbeitsgruppe Blitzopfer in der Universitätsklinik am Bezirkskrankenhaus Regensburg. Mit Schalke hat meine Kollegin Christina Berndt ein hochinteressantes Interview geführt – über das richtige Verhalten bei Gewittern, aber auch über gefährliche Mythen (SZ Plus).

 â€žEichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen!“ Das wurde früher Kindern beigebracht. „So ein Quatsch!“, sagt Schalke, „Bäume sind gefährlich“. Er warnt auch davor, zwischen Blitz und Donner bis drei zu zählen, um abzuschätzen, ob das Gewitter mindestens einen Kilometer entfernt sei. Aber was ist zu beachten, wenn man im Wald, auf dem Klettersteig oder – Achtung! – mit dem Cabrio unterwegs ist? Schalkes Ratschläge sollte jeder kennen, der seine Freizeit gern draußen verbringt.

Zur Lektüre empfehlen möchte ich Ihnen auch den klugen Essay meines Kollegen Gerhard Matzig (SZ Plus). Er schreibt über ein Gefühl, das heute viele kennen: Alles dreht sich immer schneller in unserer digitalen Welt, das Leben ist voller Dinge, die Zeit kosten, die einen unruhig, hektisch, unzufrieden und am Ende unglücklich machen. Verständlich, dass sich immer mehr Menschen nach Entschleunigung sehnen. Aber wie entkommt man der Raserei?

Rolf Steinmann hat seinen Weg gefunden, seit ihm seine Mutter früh einen Bildband über Alaska schenkte. Fortan wusste er: „Ich muss in die Wildnis, weg von der Menschheit.“ Heute ist der Münchner einer der besten Naturfilmer der Welt. Johanna Adorján hat mit Steinmann ein geradezu philosophisches Gespräch geführt (SZ Plus). Kein Wunder: Wer von uns macht schon Grenzerfahrungen wie diese? „Du siehst, wie der Eisbär dich anschaut. Gefühlsfrei. Der fletscht nicht die Zähne, und da läuft auch kein Sabber aus dem Mund – der guckt einfach nur und rennt, und du weißt genau, der meint dich.“ Rolf Steinmann hat, Gottseidank, überlebt.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende 
Hendrik Munsberg
Koordinator Wochenend-Ausgabe
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