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 | Dorothee Krings
Politik-Redakteurin | | 26. September 2024 |
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nach herben Wahlniederlagen wollen Parteien oft das Signal senden, wir haben verstanden. Die Grünen haben das nun getan: Die beiden Parteivorsitzenden, Ricarda Lang und Omid Nouripour, haben ihren Rückzug erklärt. Es ist ein Dienst an ihrer Partei, die sich neu aufstellen kann. Als Nachfolger werden Wirtschaftsstaatssekretärin Franziska Brantner und der Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak schon gehandelt, wie meine Kollegin Jana Wolf berichtet.  Banaszak war früher Parteichef der Grünen in NRW. Auch Fraktionsvize Andreas Audretsch gilt als möglicher Kandidat. Doch natürlich richtet sich der Unmut in Deutschland gegen die Ampel, also auch gegen die Grünen-Vertreter in der Regierung. Fraglich, ob neue Gesichter an der Parteispitze genügen, um allen voran Wirtschaftsminister Robert Habeck den Freiraum zu verschaffen, den er braucht, um sinnvoll als Spitzen- oder gar Kanzlerkandidat anzutreten. |
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 | | Felix Banaszak war früher Parteichef der Grünen in Nordrhein-Westfalen. (Archiv), FOTO: dpa/David Young |
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| Nahost: Im Kampf zwischen Israel und der Terror-Vereinigung Hisbollah stehen die Zeichen weiter auf Eskalation. Israels Armeechef wies seine Soldatinnen und Soldaten an, sich auf eine mögliche Bodenoffensive im Libanon vorzubereiten. Auch die Mobilmachung von zwei Reservistenbrigaden im Norden Israels deutet auf einen möglichen Einmarsch hin. Die EU und zehn Staaten fordern nun eine 21-tägige Waffenruhe in Nahost. Im Newsblog halten wir Sie auf dem Laufenden. |
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| Ostdeutschland: Wer auf die Wirtschaftsdaten schaut, wird feststellen: Dem Osten geht es besser als viele meinen. Dass es trotzdem am gesellschaftlichen Wir-Gefühl hapert, wie der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, in seinem aktuellen Bericht darlegt, habe andere Gründe, schreibt Antje Höning in ihrem Kommentar. Dazu zählten der besonders tiefe Graben zwischen Stadt und Land im Osten, Frustrationen aus dem Vereinigungsprozess, aber auch autoritäre Denkmuster, die sich über die DDR-Zeit hinweg gehalten hätten. |
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| Vielleicht ist es Ihnen heute Morgen ja auch schwergefallen: das Aufstehen und in den Tag kommen. In New York und nun auch in Utrecht gibt es ein eigentümliches Mittel gegen Morgenmuffelei: Clubs laden schon im Morgengrauen zu Tanzpartys ein, um Menschen für den Tag in Stimmung zu bringen. Statt Cocktails gibtâs Kaffee, sonst aber volles Programm. Wird gut angenommen, ist von den Veranstaltern zu hören. Ich bevorzuge Kaffee ohne Beats. Zur Not eben zwei. Dann beginnt der Morgen gleich mit einer hübschen GroÃzügigkeit. Ihnen wünsche ich, so oder so, einen wachen Tag! |
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 | P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe âBei aller Liebeâ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt â und präsentieren viele spannende Geschichten. |
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