Guten Morgen! Die Grünen brauchen einen neuen Vorstand, die israelische Armee bereitet sich auf eine mögliche Bodenoffensive vor, ein breites Staatenbündnis fordert eine Waffenruhe im Nahen Osten, und heute erscheint die neue ZEIT. 

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Krise bei den Grünen

Die Grünenvorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour treten zusammen mit dem gesamten Bundesvorstand der Partei zurück. Der Druck in der Partei wurde zu groß, schreibt Jana Hensel. Geschützt werden soll damit Robert Habeck. 

Doch auch ihre Nachfolger stehen vor der ungelösten Frage, wie sie den Negativtrend der Grünen stoppen können, kommentiert Katharina Schuler. 

Wer die neuen Parteichefs werden könnten, erklären meine beiden Kolleginnen ebenfalls. 

Auch der Vorstand der Grünen Jugend tritt zurück und will geschlossen aus der Partei austreten. 

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Die Lage in Nahost  

Israels Armee soll sich auf eine mögliche Bodenoffensive im Libanon vorbereiten. 

Das Risiko eines solchen Einmarsches wäre groß. Warum Israel es trotzdem eingehen könnte, erklärt Hauke Friederichs. 

Die USA, Frankreich und Deutschland fordern gemeinsam mit arabischen Ländern eine dreiwöchige Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah. Heute will der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu zu den Vereinten Nationen nach New York fliegen. 

Mehr als 90.000 Menschen sind im Libanon auf der Flucht. Viele von ihnen fliehen in die Hauptstadt Beirut. Sie haben Angst vor einer weiteren Eskalation, denn die Erinnerung an den letzten Krieg ist bei vielen Libanesen noch präsent, berichtet Stefanie Glinski von dort. 

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Briefe verschicken wird im nächsten Jahr teurer. 

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Das BSW will laut ihrer Co-Vorsitzenden Amira Mohamed Ali parlamentarische Initiativen der AfD mittragen, wenn es inhaltliche Übereinstimmungen gibt. Eine Koalition mit der rechtsextremen Partei schloss sie erneut aus. 

Der Energiemonitor 

Bemerkenswert 

Noch einen Schluck Kaffee oder Tee? Dabei könnten Sie diese Texte lesen. 

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Ab welchem Alter kann ich mein Kind allein lassen? Es ist eine Frage, um die ich mich bald auch nicht mehr drücken kann. Zum Glück hilft meine Kollegin Lisa Seelig mir und anderen Eltern einzuschätzen, ob das Kind bereit ist und wie sich Ängste vermeiden lassen. 

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In einem Brief an sein 17 Jahre junges Ich fragt sich Mario Götze: Wieso (ja, wieso!) habe ich Dortmund verlassen und bin nach München gewechselt? Hätte ich bloß auf guten Rat gehört! (Ich habe es ja schon damals gesagt.) 

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Achten Sie beim Fahrradkauf auf Schnelligkeit oder Bequemlichkeit? Der New Yorker schreibt über einen Fahrraddesigner, der die Menschen dazu auffordert, bequeme Fahrräder zu kaufen und langsam zu fahren. 

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Unsere Autorin Caroline Rosales hat zwei ihrer Kinder länger gestillt. Heute würde sie es gar nicht mehr tun. Sie findet: Stillen hat Milliarden Mütter gesellschaftlich entmündigt. 

Wollen Sie uns hören? 

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über den sogenannten Siegesplan des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. 

Wollen Sie uns live hören? Kommen Sie zum Finale der Podcast-Tour in Berlin. 

Wir wünschen einen guten Tag! 

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Sophia Boddenberg in Buenos Aires übernommen. In Berlin werden nachts so langsam die Fenster geschlossen. Bald wird es wohl Zeit für die Winterdecken. 

Redaktionsschluss: 5.15 Uhr 

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