Der Morgenüberblick am Montag, 3. Januar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Montag, 3. Januar
von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die Bundesregierung hält Erdgas für eine wichtige Brückentechnologie, Großbritannien bereitet sich auf weitreichende Arbeitsausfälle vor, Bund und Länder erwägen verkürzte Quarantänen und die Woche beginnt stürmisch und nass.

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Die EU will Gas- und Atomenergie als nachhaltig einstufen. Die Bundesregierung begrüßt den Schritt zumindest für Erdgas. Ein Supergau für die Umwelt, analysiert unsere Autorin Annika Joeres.

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Bund und Länder wollen am Freitag darüber beraten, die Quarantänefristen zu verkürzen. So soll in der bevorstehenden fünften Welle die kritische Infrastruktur erhalten werden, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.

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Premier Boris Johnson befürchtet einem Bericht zufolge, dass ein Viertel der Beschäftigten in Großbritannien wegen Omikron zeitweise ausfallen könnte.

© Justin Setterfield/​Getty Images
© Justin Setterfield/​Getty Images

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US-Präsident Joe Biden hat seinem ukrainischen Amtskollegen Hilfe zugesagt: Sollte Russland die Ukraine angreifen, würden die USA und ihre Verbündeten entschlossen reagieren, sagte Biden.

Unseren Daten nach wurden gestern 12.853 Neuinfektionen erfasst, 2.557 mehr als vor einer Woche. Außerdem wurden 49 Todesfälle registriert (+6). Die Zahlen sind wegen Meldeverzugs derzeit nur eingeschränkt interpretierbar.

Bemerkenswert

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© Cait Oppermann /​ East für DIE ZEIT
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In Konstanz ist Wohnraum besonders knapp. Nun will die Stadt ein klimaneutrales Viertel bauen – dafür soll ein Naherholungsgebiet weichen. Meine Kollegin Ruth Fend berichtet über das gewagte Projekt. (Z+)

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Im mexikanischen Tijuana produzieren zigtausende Arbeiterinnen in sogenannten maquiladoras Covid-Schutzausrüstung für die USA und Europa. Doch ihr eigener Infektionsschutz wird oft vernachlässigt. Der San Francisco Chronicle hat für eine Multimedia-Reportage mit Frauen gesprochen, die ihre Rechte einfordern – und dafür Mobbing und Drohungen erfahren.

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Es heißt Kinderspielplatz, liebe Eltern! Bei meinem Kollegen Johannes Ehrmann habe ich endlich ein Argument dafür gefunden, meinen Kleinen nicht mehr hinterherklettern zu müssen.

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