Günter Netzer zum 75.
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Stimme
des Westens

Michael Bröcker

13. September 2019

Liebe Frau Do,

in der Ruhmeshalle der bedeutendsten deutschen Fußballspieler aller Zeiten hat es Günter Netzer in die Startelf geschafft und den ewigen Rivalen Wolfgang Overath auf die Auswechselbank verwiesen. Im Dortmunder Fußballmuseum wird der ehemalige Gladbacher Profi deshalb besonders geehrt. Netzer war stets mehr als ein begnadeter Techniker und Mittelfeldspieler. Der Blondschopf mit den extravaganten Hobbys war eine Kultfigur auf und abseits des Platzes. Am Samstag wird er 75 Jahre alt. Robert Peters würdigt den Mann.

Die Banken und Sparkassen in diesem Land wollen Strafzinsen für die Einlagen ihrer Kunden eigentlich verhindern, doch die Europäische Zentralbank macht es ihnen nicht leicht. Die EZB setzte gestern erneut den Negativzins hoch, den Banken zahlen müssen, wenn sie ihr Geld bei der Notenbank parken. Für die Banken wird ein erträgliches Geschäftsmodell nun noch schwieriger. Sparer sind ohnehin die Leidtragenden. Wie soll das weiter gut gehen? Georg Winters berichtet. Am kommenden Montag werde ich mit dem Chef der Deutschen Bank, Christian Sewing, auch über dieses Thema beim „Ständehaus-Treff“ sprechen. Haben Sie Fragen an ihn? Dann schicken Sie mir eine Mail an chefredakteur@rheinische-post.de. Ich nehme Ihre Anregungen gerne mit in das Gespräch.

Endlich soll die ausufernde und wenig vernetzte Krankenhauslandschaft reformiert werden. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann legt nun ein Gutachten vor, das für einige Häuser die Schließung bedeuten könnte. Eine frühere Studie der Bertelsmann-Stiftung hatte mehr als die Hälfte der deutschen Krankenhäuser als überflüssig bewertet. Gesundheitsminister Jens Spahn findet das Vorgehen seines münsterländischen Parteifreundes jedenfalls vorbildlich. Die Details lesen Sie hier.

Herzlich

Ihr

Michael Bröcker

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