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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
16. Februar 2024
Liebe Frau Do,
über eine gute Nachricht darf man sich erst einmal freuen: Dass der US-Konzern Microsoft im Rheinischen Revier zwei Großrechenzentren bauen will und damit der größte Teil einer 3,2-Milliarden-Euro-Investition nach NRW fließen soll, ist ein hoffnungsvolles Signal. Zumal Standortfaktoren wie die günstige Lage zwischen Amsterdam, Frankfurt und Stockholm den Ausschlag gegeben haben sollen – und nicht etwa Geschenke aus Steuergeldern. Allerdings sollte es dabei bleiben, schreibt mein Kollege Maximilian Plück. Und zwar auch, wenn jetzt weitere Ansiedlungen im Speckgürtel um die neuen Rechenzentren gelockt werden sollen. Außerdem ist die Landesregierung weiter gefordert, damit Microsoft nach den Ansiedlungen in Bedburg und Bergheim auch noch für ein drittes Zentrum im Rhein-Kreis Neuss grünes Licht gibt. Über die Lage der deutschen Wirtschaft insgesamt gibt es indes keine guten Nachrichten, aber dazu später mehr, damit die Freude nicht gleich wieder verfliegt.
Das Logo von Microsoft. (Archiv), FOTO: dpa/Rolf Vennenbernd
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Meinung
Wachstumsschwäche: Nun aber doch die bittere Nachricht: Es gibt neue Daten zur deutschen Wirtschaft – und es sind wieder schlechte. Die EU schraubt ihre Wachstumserwartungen für die Wirtschaft in Europa wie für Deutschland einmal mehr herunter. Birgit Marschall fordert darum in ihrem Kommentar einen Wachstumsplan – und macht konkrete Vorschläge. Bürokratiedickicht lichten, Sicherungssysteme reformieren zum Beispiel.
Proteste und Schmährufe
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Kriegstüchtigkeit muss Priorität werden
So gesehen
Lederschuhträger sind bald genauso rar wie Buchleser in der Bahn. Dass ich beidem nachtrauere, ist vermutlich ein Zeichen des Alters und wird besser nicht verraten. Tatsache ist: Alle tragen Sneaker. Viele sammeln sie. Und manche zahlen für besonders begehrte Objekte sehr viel Geld. Weil sich der Turnschuh also längst ins Leben der meisten Menschen gesneakt hat, und zum Medium der Selbstauskunft geworden ist, stellt das Düsseldorfer NRW-Forum 250 Paare davon aus. Annette Bosetti hat sich die Schuh-Schau angesehen. Wir wünschen dem Museum viel Zulauf. Und Ihnen, dass sie gut durch den Tag kommen – auf welchen Sohlen auch immer.
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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Der Ministerpräsident und seine Stellvertreterin Mona Neubaur sehen ihre Koalition als Erfolgsmodell. Obwohl es einiges gibt, das Sorgen bereitet – etwa die Finanzierung der Schulen, an der sich so schnell nichts ändert, die Kraftwerksstrategie des Bundes, die für NRW nicht ausreicht, und um das Thema Flucht.
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