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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
02. Februar 2024
Liebe Frau Do,
heute ist Murmeltiertag, aber der soll uns erst später beschäftigten. Jetzt ist nur wichtig, dass alle folgenden Nachrichten wirklich neu sind, und falls Ihnen etwas bekannt vorkommt, handelt es sich um ein Déjà-vu. Beginnen wir die heutige „Stimme des Westens“ in NRW. Die Zahl der Einbürgerungen hat 2022 den höchsten Wert seit fast 20 Jahren erreicht. Mehr als 40.800 Menschen erhielten in NRW die deutsche Staatsangehörigkeit. Viele der Leute waren aus Syrien zu uns geflüchtet und leben erst wenige Jahre hier. NRW-Integrationsministerin Josefine Paul (Grüne) begrüßt die Entwicklung. Der Landesvorsitzende der Jungen Union, Kevin Gniosdorz, sieht die Dinge kritischer und mahnt eine „Wertedebatte“ an. Sina Zehrfeld berichtet.
Eine Einbürgerungsurkunde. (Symbol, Archiv), FOTO: dpa/Fernando Gutierrez-Juarez
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Heute wichtig:
Keine Busse und Bahnen: Seit den frühen Morgenstunden fahren in weiten Teilen des Landes nur sehr wenige Busse und Bahnen. Falls Sie nun ein Déjà-vu haben, liegt eine Verwechslung vor. Gestern flogen nur wenige Flugzeuge, vor einer Woche fuhren wenige Züge. Konzentrieren Sie sich bitte etwas! Jetzt also Busse und Bahnen, Verdi hatte im ÖPNV zu Warnstreiks aufgerufen. Reinhard Kowalewsky klärt alle wichtigen Fragen. Auf unserer Webseite informieren wir Sie über die Auswirkungen im Berufsverkehr.
Bilanz vom Donnerstag
Verdi droht mit neuen Flughafen-Streiks
Durchbruch für Verbraucherschutz
EU führt Rechtsanspruch auf Reparatur ein
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Meinung
Viktor Orban: Tatsächlich nicht neu ist die Taktik des ungarischen Ministerpräsidenten, gemeinsame Beschlüsse der Europäischen Union zu blockieren und sich seine Zustimmung nach langem Hin und Her teuer bezahlen zu lassen. Jetzt gab Orban seine Blockade gegen neue Ukraine-Hilfen überraschend schnell auf, ohne dass ihm die anderen Staats- und Regierungschefs wesentliche Zugeständnisse machen mussten. Gelingt dies auch bei künftigen Streitfragen? Gregor Mayntz kommentiert.
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So gesehen
Jetzt also wirklich zum Murmeltiertag. In einem amüsanten Essay erinnert Lothar Schröder an den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“, in dem Bill Murray als Reporter immer wieder denselben 2. Februar im kleinen Ort Punxsutawney durchlebt. Sein Text ist aber vor allem Plädoyer für die Segnungen der Wiederholung. „Aus der Wiederholung schöpfen wir die Gewissheit, dass etwas so ist, weil es immer schon so war. Wiederholung gewährt Sicherheit. Ohne Wiederholung lernen wir nicht lesen, nicht schreiben, nicht musizieren. Ohne Wiederholung lernen wir nichts für die Zukunft.“ – in diesem Sinne würde ich sagen, ich schreibe Ihnen morgen früh einfach wieder einen Newsletter. So wie heute, gestern, vorgestern... Bis dann, machen Sie es gut!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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