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| 14. August 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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worauf warten die Iraner? Reagieren sie etwa gar nicht? Kündigt das Regime seine Rache nur wortgewaltig an, handelt aber nicht? Seit Hamas-Führer Ismail Hanija vor zwei Wochen in Teheran getötet wurde, warten Millionen Menschen in der Region auf einen Vergeltungsschlag gegen Israel, das mutmaÃlich für den Mordanschlag verantwortlich ist. Was ist der Grund für die iranische Kombination aus rhetorischer Aggressivität und militärischer Passivität?
Die Führung in Teheran scheine es gern zu sehen, schreibt Raphael Geiger (SZ Plus), wie Israel und der Rest der Welt auf eine Antwort warten. Ihr gehe es darum, dass der jüdische Staat bestraft wird. Eine mögliche Waffenruhe in Gaza wollen die Mullahs aber wohl nicht gefährden â und erst recht keinen ganz groÃen Krieg anzetteln.
Israel vertraut der militärischen Zurückhaltung Irans allerdings lieber nicht. Die Regierung bemüht sich mit abschreckenden Drohungen, die Attacke zu verhindern. Sie will keinen Zweifel daran lassen, dass sie einen Raketenangriff mit massiver Vergeltung beantworten würde.
Im Nahen Osten seien das Schreckens- und das Hoffnungsszenario eng miteinander verknüpft, schreibt Peter Münch (SZ Plus). Für den morgigen Donnerstag nämlich haben die USA, Ãgypten und Katar zu âfinalen Verhandlungenâ nach Doha geladen, um dort mit Israel und der Hamas über einen Waffenstillstand und einen Gefangenenaustausch zu sprechen. Sollte Iran Israel vorher angreifen, wäre ein Deal wohl vom Tisch. Sollte es aber eine Einigung ohne vorherigen Angriff geben, könnte Iran seine Racheschwüre womöglich uneingelöst lassen.
Ich wünsche den Menschen in der Region, dass sie die Hoffnung auf Frieden nicht verlieren. | |
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Philipp Saul | | Redakteur Express-Desk |
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 | | | | Nordstream-Anschläge: Karlsruhe erlässt Haftbefehl gegen ukrainischen Tauchlehrer | | Der Generalbundesanwalt hat nach Informationen von SZ, ARD und Zeit bereits im Juni einen Haftbefehl gegen einen ukrainischen Tauchlehrer erlassen, der im Verdacht steht, an der Sprengung der Nordstream-Pipelines im September 2022 beteiligt gewesen zu sein. Der Mann lebt in Polen, die dortigen Behörden griffen aber bisher nicht zu. Nun wird der Fall endgültig zum Politikum. | | | | |
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| | Ukraine: Wollen russische Gebiete nicht dauerhaft besetzen | | Die VorstöÃe in der Region Kursk sollten vielmehr eigene Bürger schützen, betont das AuÃenministerium. Nach Angaben von Präsident Selenskij hat die Ukraine 74 Ortschaften in Russland unter Kontrolle. | | | | |
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| | USA genehmigen Rüstungsdeal mit Israel in Milliardenhöhe | | Er umfasse Güter im Wert von mehr als 20 Milliarden Dollar, darunter mehr als 50 Kampfflugzeuge vom Typ F-15, Panzermunition und taktische Militärfahrzeuge. Das US-AuÃenministerium nennt den Tempelberg-Besuch von Israels rechtsextremem Polizeiminister "inakzeptabel". | | | | |
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| | Munich-Re-Chef schlägt Streichung von Feiertagen vor | | "Es gibt keinen Grund, warum Bayern deutlich mehr Feiertage als Hamburg oder Deutschland als viele andere Länder benötigt", sagt Joachim Wenning. Er ist davon überzeugt, dass die Deutschen wieder mehr arbeiten müssen, um international mithalten zu können. Der Munich-Re-Chef fordert, die Höchstarbeitsdauer von täglich zehn Stunden zu streichen, den Kündigungsschutz zu lockern und später in Rente zu gehen. | | | | |
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| | Bergleute in Mine von BMW-Lieferant wehren sich gegen Arbeitsbedingungen | | In einer Mine in Marokko streiken Arbeiter. Wegen alter Ausrüstung, unrechtmäÃiger Kündigungen, Staublungen, Unfällen â und weil sie derzeit kein Geld bekommen. Und BMW, das von dort Kobalt bezieht? Sagt, es habe sich doch schon einiges gebessert. | | | | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | | | Mama, ich bin nicht wie du | | Die Jungen sind faul. Und die Alten haben nichts, nur den Job: Es scheint etwas zu knirschen zwischen den Generationen, es ist ein Konflikt, der sich in Firmen drängt, in Familien. Zeit, mal zu reden, von Tochter zu Mutter. | | | |
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