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Seine Vision des „Judenstaates“ ist auch heute noch Quelle der Inspiration, aber auch Streitpunkt in der Frage um die Ausrichtung und Ziele des Zionismus.
„Fasse ich den Baseler Kongreß in ein Wort zusammen – das ich mich hüten werde, öffentlich auszusprechen – so ist es dieses: in Basel habe ich den Judenstaat gegründet. Wenn ich das heute laut sagte, würde mir ein universales Gelächter antworten. Vielleicht in fünf Jahren, jedenfalls in fünfzig wird es jeder einsehen.“ Mit diesen berühmt gewordenen Zeilen blickte Theodor Herzl auf den ersten Zionistenkongress, den er im August 1897 in Basel einberufen hatte. Tatsächlich sollten nur wenig mehr als fünfzig Jahre vergehen, bis David Ben Gurion am 14. Mai 1948 die Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel verlas, unter einem Bild von Theodor Herzl. Mehr zur Biografie Theodor Herzls Der Judenstaat Aus den Tagebüchern Weitere Texte: Mehr über Theodor Herzl: AUßERDEM AKTUELL: | |
Dem Antisemitismus auf der Spur Antisemitische Gewalt in Tempelhof-Schöneberg – Kiez-Spaziergänge von Masiyot Olivgrün für alle Ultraorthodoxe sollen nicht länger vom Wehrdienst freigestellt werden – das hat Israels Oberster Gerichtshof einstimmig entschieden. Die Richter beendeten damit eine Jahrzehnte alte Praxis, die in Israel höchst umstritten war. Für die Regierung von Benjamin Netanyahu könnte es deshalb eng werden. | Ein neues J’accuse! Ein neues J’accuse, ein breiteres J’accuse -…ein How dare you?, das sich gewaschen hat (und damit wieder sauber ist!), ein Wie könnt Ihr nur?, das fragt und klagt zugleich… Serge Klarsfeld möchte kein Mahnmal sein Ein 12jähriges Mädchen wurde Mitte Juni in Courbevoie bei Paris von drei etwa gleichaltrigen Jungen vergewaltigt. Der Anführer, ihr 13jähriger Exfreund, wollte sich – so zeigen es Chatprotokolle – an ihr rächen, weil sie ihm angeblich verschwiegen hatte, dass sie Jüdin sei. |