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Jetzt oder nie?

Die Gespräche in Katar über eine mögliche Waffenruhe im Gaza ziehen sich in die Länge. Von einem wirklichen Durchbruch ist auch in der jüngsten Verhandlungsrunde noch nichts zu spüren. Für die Angehörigen der Geiseln, die sich seit über zehn Monaten in Gewalt der Hamas befinden, geht das Bangen weiter.

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AUßERDEM AKTUELL:

25 Jahre Abraham Geiger Kolleg
Das Abraham Geiger Kolleg zur Ausbildung liberaler Rabbinerinnen und Rabbiner, das erste Rabbinerseminar nach der Schoa in Deutschland, wurde am 17. August 1999 gegründet. Einer der Gründer, erinnert sich.

Medialer Eiertanz
Medien in Deutschland kapitulieren oftmals vor der Komplexität der Ereignisse im Konflikt Israels mit der Hamas und der Hisbollah. Stattdessen bemühen sie sich in der Berichterstattung um eine Neutralität, die mitunter merkwürdige Blüten treibt.

Der Kibbuz am Hamburger Elbufer
„Die Jüdische Fischerschule wurde im März 1946 durch eine Gruppe der Poale Zion (Arbeiter Zions) in Hamburg-Blankenese gegründet“, notierte Norbert Wollheim, Mitglied des Zentralkomitees der befreiten Juden in der britischen Besatzungszone in einem zeitgenössischen Report. Bis zu 80 Shoa-Überlebende aus Osteuropa sollten in dieser als Kibbuz organisierten Einrichtung für die Schifffahrt und die Fischerei tauglich gemacht werden.
Spendenaufruf nach dem Tod von Kantor Nikola David
Die Liberale Jüdische Gemeinde Beth Shalom München trauert um ihren Kantor Nikola David, der vor einer Woche viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Nikola war nicht nur ein herausragender Kantor, sondern auch ein wunderbarer Mensch, dessen Musik und Herzlichkeit die Gemeinschaft bereichert haben. Sein unerwarteter Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke, für die Gemeinde, die Stadt, aber natürlich im Besonderen für seine Familie.

Leben in Israel nach dem 7. Oktober
Die in Israel lebende Münchner Historikerin und Autorin Andrea Livnat spricht mit RIAS-Bayern-Leiterin Annette Seidel-Arpacı darüber, wie Menschen in Israel die Bedrohung jüdischen Lebens seit dem 7. Oktober vor Ort wahrnehmen. Was hat sich seit dem antisemitischen Terrorangriff der Hamas im Alltag geändert und wie blicken Israelis auf die Situation in Deutschland und Bayern?

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