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Der Tag, der kein Ende nimmt
Die zweite Phase Erinnern – und den Schmerz ausdrücken Bilder vom Platz der Entführten und Vermissten und vom Dizengoff Platz in Tel Aviv AUßERDEM AKTUELL: | |
Jüdischer Almanach zum 7. Oktober Sachlich, wissenschaftlich, emotional, bewegend und bedrückend beleuchten sie Facetten der israelischen Gesellschaft. Eine besondere Leistung des Bandes ist seine vielseitige Betrachtung. International sehr prominente bis hinzu weniger bekannten Verfasserinnen und Verfassern tragen unterschiedlichste politische Ansätze und Positionen zusammen, die ein Kaleidoskop an Denkimpulsen bilden. Solidarität heißt Handeln "Alles, was wir seit dem 7. Oktober erlebt haben, haben wir so noch nie erlebt. Im negativen Sinne, aber auch im positiven Sinne", sagt Anita Haviv-Horiner, Autorin eines neuen Bandes der Bundeszentrale für politische Bildung, der das einzigartigen Engagement und die sofortige Hilfsbereitschaft der israelischen Zivilbevölkerung zum Thema hat. "Die Leute lieben es zu hassen…" "Zwei Generationen palästinensischer Kinder mussten von Flüchtlingslehrern in UNRWA-Schulen lernen, wie und warum sie ein Problem waren", schrieb die Journalistin Martha Gellhorn in einem Essay im Juli 1967. "In denselben Jahren haben etwa fünfunddreißig Millionen anderer Flüchtlinge in der ganzen Welt ohne Unterstützung der UNWRA, aber ungehindert von politischen Interessen tapfer und klaglos ihr Problem gelöst und sich ein neues unabhängiges Leben aufgebaut!" | "Entschlossen an der Seite der demokratischen israelischen Zivilgesellschaft" Deutsche Zivilgesellschaft startet Spendenkampagne für israelische Zivilgesellschaft Die TikTok-Intifada – Antisemitismus im Netz nach dem 7. Oktober Antisemitismus, Hate Speech, Verschwörungsideologien verbreiten sich schon lange in Sozialen Medien. Auf TikTok, der bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen am häufigsten genutzten Plattform, werden antisemitische Vorstellungen nicht nur offen und mit Falschinformationen reproduziert und verstärkt. Zum Teil werden sie in Codes versteckt oder in scheinbar unpolitischen Formaten wie Schminktipps eingebaut. Umgang mit dem Nahostkonflikt an Schulen Mit einer quantitativen Umfrage unter Lehrkräften hat die Bildungsstätte Anne Frank ergründet, inwiefern der 7. Oktober, der Krieg in Gaza und die Folgen an Schulen (noch) ein Thema sind, wie Lehrkräfte den ersten Jahrestag des 7. Oktober mit den Schüler*innen begehen, welche Themen hierbei aufkommen und welche Bedarfe Lehrkräfte sehen, um jungen Menschen mit ihren unterschiedlichsten Hintergründen und Perspektiven bei diesem Thema gerecht zu werden. |