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Internet World Business - eCommerce Newsletter

Ausgabe vom 24.09.2019

Amazon soll Händler noch immer ohne Vorwarnung von der Plattform werfen, bringt Wardrobe nach Deutschland und stellt 500 neue Mitarbeiter für AWS ein, Würth setzt auf flexibles Fulfillment und eBay-Händler kämpfen in den USA mit Sichtbarkeitsproblemen.

NEWS

Amazon widersetzt sich 30-Tage-Frist: Eigentlich muss der E-Commerce-Riese Marktplatzhändler weltweit seit dem 16. August 30 Tage im Voraus darüber informieren, dass ihnen der Rauswurf von der Plattform droht. Doch noch immer beklagen sich Händler, dass sie ohne jeden Hinweis suspendiert werden. >>>Business Insider
Amazon Fashion startet "Prime Wardrobe" in Deutschland: Amazon Fashion hat in Deutschland und Österreich offiziell seinen neuen Service "Prime Wardrobe" gestartet. Damit können Prime-Mitglieder ausgewählte Mode kostenfrei nach Hause liefern lassen, anprobieren und müssen anschließend nur die Artikel bezahlen, die sie behalten möchten. Bahnbrechend ist das nicht. >>>Shopaward-Blog
Amazon Web Services erhöht Investitionen in Deutschland: Mehr als 500 neue Mitarbeiter arbeiten künftig für den Cloud-Computing-Pionier AWS. Eingestellt wurden sie für das frisch eröffnete Büro in München sowie für die Rechen- und Entwicklungszentren und Büros in Berlin, Köln, Dresden, Frankfurt, Hamburg und Walldorf. >>>Cloudcomputing-Insider.de
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++++ Google Retargeting: Shop-Umsätze erhöhen ++++ 08. Oktober 2019, Online-Seminar ++++  >>> 6 Plätze frei
Würth-Digitalstrategie - Schrauben rund um die Uhr: Der Spezialist für Schrauben und Befestigungssysteme Würth setzt auf flexibles Fulfillment und ein Netz von automatisierten 24-Stunden-Shops, um Handwerker rund um die Uhr mit Nachschub zu versorgen - und die sollen dabei auch noch ihren Spaß haben. >>>Internetworld.de
Holidaycheck rudert bei den Jahreszielen zurück: Der Online-Reiseportalbetreiber musste gerade zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Prognose kappen. Auch der Rückblick sieht nicht glänzend aus: In 2018 erwirtschaftete Holidaycheck einen Umsatz von 138,9 Millionen Euro und damit in etwa so viel wie im Jahr 2011 (135,9 Millionen Euro). Unter dem Strich blieb ein Minigewinn von 1,9 Millionen Euro übrig, nach zwei Verlustjahren in Folge zuvor. Die Gewinnspanne ist weit entfernt von den hohen Margen, die sich Investoren bei der Investition in ein Technologieunternehmen erhoffen. >>>Gevestor.de
Kölner Veedel im digitalen Pilotprojekt: Wie kann der lokale Einzelhandel langfristig gegen Online-Giganten wie Amazon bestehen und sinkende Umsätze aufhalten? Im Modellprojekt "Kölner Veedel als lokaler Leuchtturm", gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen, erarbeitet die International School of Management (ISM) gemeinsam mit dem Kölner Institut für Handelsforschung (IFH) Lösungen zu digitaler Sichtbarkeit und nachhaltiger Kundenbindung für den Einzelhandel. >>>IT-Zoom

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Benchmark für die Lieferoptionen im eCommerce

Aktueller Vergleich der genutzten Lieferoptionen: Die in diesem Report genutzten Daten wurden von den Websites führender Händler (nach Volumen) in Großbritannien (GB), den USA, Kanada, Frankreich, Spanien, Deutschland und Schweden gesammelt und in einen Index umgewandelt. Basis der Auswahl war die Internet Retailing Top 500 Liste 2018.
Aus der Untersuchung wurden drei „Musthaves“ für Versand und Lieferung ermittelt, die Händler und Hersteller für Mode und Accessoires ihren Kunden anbieten sollten, um das Einkaufserlebnis zu verbessern und den Umsatz zu steigern.


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INTERNATIONAL

Warum Amazon in Frankreich vier Millionen Euro Strafe zahlen muss: Das Pariser Handelsgericht verurteilte am 2. September 2019 zwei Unternehmen der Amazon-Gruppe dazu, innerhalb von sechs Monaten sieben Klauseln der Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Marktplatz zu ändern und eine Geldstrafe von vier Millionen Euro zu zahlen. Das Shopbetreiber-Blog hat sich das Urteil genau angesehen. >>>Shopbetreiber-Blog.de
Amazon kauft INLT: Für eine nicht genannte Summe hat der E-Commerce-Riese das Startup INLT geschluckt. Dieses soll künftig Marktplatzpartnern helfen, Waren in die USA zu importieren. >>>Reuters.com
eBay-Händler kämpfen in den USA mit Sichtbarkeitsproblemen: eBay-Händler in den USA verlieren durch das Schalten von Anzeigen aktuell Sichtbarkeit. Was kurios klingt, liegt an Ad-Blockern und einer Regeländerung auf eBay. >>>Onlinehaendler-News.de
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++++ Verkaufen 4.0: Verkaufsgespräche, die begeistern ++++ 14. Oktober 2019, Online-Seminar ++++  >>> noch 8 Plätze frei
H&M steigt ins Marktplatzgeschäft ein: Der Fashion-Händler H&M öffnet in einer Testphase seine Plattform für externe Marken und wird damit zum Marktplatz. Die Produkte fremder Brands werden sowohl online als auch in einzelnen Geschäften angeboten. >>>Internetworld.de
500 Millionen Kunden nutzen Wish: Die Mobile App promotet sich gerade auf allen Kanälen als Local Player und haut dabei ganz schön auf den Putz. Demnach kommt Wish jetzt bereits auf mehr als 500 Millionen Kunden und damit auf weit mehr als Ebay. >>>Exciting Commerce
Google führt App-Abo für fünf US-Dollar ein: Nach Apple steigt auch Google in das Geschäft der "App-Abos" ein. Der "Google Play Pass" gibt für 4,99 US-Dollar pro Monat Zugang zu mehr als 350 Spielen und anderen Anwendungen. >>>Internetworld.de
Jennifer Lawrence heiratet mit Amazon: Die Schauspielerin will bald in den Bund der Ehe eintreten. Ideen für das passende Geschenk finden Freunde auf der Hochzeitsliste von Amazon. Als Teil der Zusammenarbeit will Lawrence einen nicht näher bezifferten Betrag an die Organisation Amazon Conservation spenden, die sich für den Erhalt des Regenwaldes im Amazonas einsetzt. >>>VIP.de

BACKGROUND

USA platzt bei Billigpost aus China der Kragen: Die USA wollen im Oktober aus dem Weltpostverein austreten, wenn die Billigpost aus China nicht unterbunden wird. Tritt das ein, würden kleine Firmen, die Ware online an Kunden weltweit verschicken, Unterbrechungen und dramatisch höhere Kosten bei der US-Post erleben. >>>Internetworld.de
Deutsche kaufen rezeptfreie Produkte am liebsten auf Amazon: Schmerzen und Erkältungen sind der Deutschen häufigste Plagen. Dann greifen sie gerne zu den beliebten OTC-Produkten, die es nicht mehr nur in der Apotheke gibt. Nutznießer ist Amazon. >>>wuv.de

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ZAHL DES TAGES

Über 208.000 Bewerbungen erhielt der E-Commerce-Riese Amazon innerhalb weniger Tage, nachdem Gründer Jeff Bezos ankündigte, 30.000 neue Mitarbeiter einstellen zu wollen. Das sind mehr als 18 Bewerbungen pro Minute. >>>Finanzen.net

GEHÖRT

"Lernen die Marken endlich laufen, werden sie auf Amazon merken, dass weglaufen immer eine Option ist. Die Kunden laufen dem Produkt hinterher und nicht dem Marktplatz – das wird auch Amazon begreifen müssen."

Amazon-Berater Christian Otto Kelm plädiert dafür, dass Marken anfangen, ihre Amazon-Strategie selbstbewusst zu steuern und nicht nur auf die Vorgaben des Marktplatzes reagieren. >>>Etailment.de

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