Im Klienten-Gespräch können einem Coach diverse Herausforderungen begegnen. Auch solche, die eigene Muster und Trigger aktivieren. Vor diesem Hintergrund greift der Beitrag die Frage auf, weshalb Coaches eine starke innere Haltung benötigen, um Coaching-Prozesse erfolgreich führen zu können – auch dann, wenn es einmal brenzlig wird. Darüber hinaus werden Methoden und Ansätze benannt, um die neutrale innere Haltung zu stärken.
Auf einen Blick: Für die Gestaltung eines guten Coaching-Prozesses benötigen Coaches eine starke innere Haltung, um Übertragung, Gegenübertragung und Projektionen vorzubeugen. Sich in Achtsamkeit und Selbstreflexion zu üben, kann zur Wahrung und Stärkung der neutralen inneren Haltung beitragen. Stehen Coaches vor schwierigen Situationen, kann zudem Supervision hilfreich sein. |
Wer hat es noch nicht gehört: Coach sein kann jeder. Ein Coach muss einfach nur zuhören. Ab und zu mal nicken. Lächeln. Und dann noch ein paar Fragen stellen. Doch wer selbst Coach ist, weiß: Da steckt so viel mehr dahinter! Coaching ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die nicht nur aktives Zuhören, fachliches Know-how und Feingefühl erfordert, sondern auch eine gefestigte innere Haltung. Gerade in herausfordernden Sessions, in denen Klienten starke Emotionen zeigen, „dicht“ machen oder schwierige Themen ansprechen, ist es für den Coach essenziell, seine innere Balance zu wahren. Vor allem, um den Klienten einen sicheren Raum für Entwicklung geben zu können. Lesen Sie hier weiter, warum die innere Haltung eines Coachs so wichtig ist und wie diese gestärkt werden kann. Diesen Artikel können Sie sich auch anhören. |