Es liegt nicht in unserer Hand, die Gewalt in Syrien zu beenden. Aber jeder kann mithelfen, die Not der Kinder zu lindern. 
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Liebe Leserinnen und Leser,

sieben Jahre nach Beginn des Konflikts in Syrien nimmt der Albtraum kein Ende. Die Not der Kinder ist größer denn je. An jedem einzelnen Tag werden Kinder getötet oder verletzt und führen ein Leben voller Gewalt, Vertreibung und Armut.

Viele Kinder erleiden durch den Krieg bleibende körperliche oder psychische Schäden. So wie die achtjährige Hanaa, die seit einem Bombenangriff gelähmt ist und im Rollstuhl sitzt. Seit sie ganz klein war, herrscht in Syrien Krieg. Ein Leben in Frieden kennt Hanaa nicht. Sie erinnert sich, dass sie nach ihrer Verletzung monatelang ihr Zuhause nicht verlassen und mit niemandem reden wollte. Mittlerweile besucht das Mädchen wieder eine Schule und bekommt drei Mal pro Woche Physiotherapie. Hanaa hat zwei Wünsche: „Ich möchte später gerne Physiotherapeutin werden, um Kindern wie mir zu helfen. Mein zweiter großer Traum ist, dass der Frieden zurück in mein Land kommt.“
UNICEF bleibt Tag für Tag für die Kinder im Einsatz
Seit sieben Jahren sind wir rund um die Uhr im Einsatz, um den Kindern zu helfen – sowohl in Syrien als auch in seinen Nachbarländern.
Der gnadenlose Krieg gegen die Kinder in Syrien macht keine Pause. Im Gegenteil: In Ost-Ghouta und anderen Städten wie Idlib oder Afrin geht das Leiden der Kinder, gehen ihre Angst, ihre entsetzliche Not weiter. Tag für Tag, ohne Rücksicht. Viele Kinder wie Hanaa müssen mit den schrecklichen Auswirkungen des Konflikts leben: Über 1,5 Millionen Menschen haben eine bleibende physische Beeinträchtigung als direkte Folge des Krieges, einschließlich 86.000 Menschen, denen Gliedmaßen amputiert werden mussten.
Liebe Leserinnen und Leser, wir können die Gewalt nicht beenden. Aber wir können und müssen weiter helfen. Unsere UNICEF-Teams sind seit sieben Jahren rund um die Uhr im Einsatz. Sie versorgen die Kinder weiter, unter den schwierigsten Umständen. Wir bringen Trinkwasser, Zusatznahrung und Medikamente zu den Menschen.
Mit Ihrer Hilfe.
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