|
|
|
|
| 2. April 2025 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
|
|
|
|
|
|
ein Handelskrieg zieht auf, und auslösen wird ihn an diesem Mittwoch den Ankündigungen nach US-Präsident Donald Trump. Er hat den Tag zum "Liberation Day" erklärt, was für ihn und seine Getreuen bedeutet, Amerika vom Joch der ungerechten Behandlung durch Weltregionen wie Europa oder China zu befreien - durch Zölle auf alle möglichen Produkte. Was genau Trump verkünden wird, ist derzeit noch unklar. Fest scheint zu stehen, dass wenn die USA hohe Handelszölle einführen, die betroffenen Staaten mit Gegenzöllen reagieren werden. Ein schädlicher Kreislauf käme in Gang, erklären die Kollegen Jan Diesteldorf und Markus Zydra in ihrem Frage-Antwort-Stück (SZ Plus), "die Schäden könnten enorm sein: Inflation, Lieferengpässe, Rezession und Arbeitslosigkeit". Aufseiten der Europäischen Union versucht Handelskommissar MaroÅ¡ Å efÄoviÄ die schlimmsten Folgen der Trumpschen Handelspolitik abzuwehren. Dabei hat er gleich zwei zentrale Aufgaben zu berücksichtigen, erklärt Jan Diesteldorf in seinem Porträt (SZ Plus): "Er muss die Einheit der EU wahren im Angesicht von Trump, und er soll zurückschlagen gegen die Auto- und Stahl- und Gegenzölle, die der US-Präsident gegen die Staatengemeinschaft verhängt." Es ist nicht gerade die beneidenswerteste Jobbeschreibung, die man sich vorstellen kann. Dass Trump überhaupt glaubt, die USA würden durch die Weltwirtschaftsordnung benachteiligt, gar ausgebeutet, ist eine kuriose Annahme. US-Korrespondentin Ann-Kathrin Nezik schreibt dazu in ihrem Kommentar (SZ Plus): "Was für eine Verdrehung der Realität. Gingen die USA zur Therapie, und man müsste ihnen dringend dazu raten, würde der behandelnde Psychologe eine Täter-Opfer-Umkehr diagnostizieren." Die zynische Pointe: Am Ende werden die Zölle auch zu höheren Preisen für die amerikanischen Verbraucher führen - jene Menschen, die Donald Trump gewählt haben. Nezik schreibt: "Sie haben es so gewollt." Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. | |
|
|
Dominik Fürst | | Teamleiter Express-Desk |
| |
---|
| |
|
|
|
|
|
|
|
| | | | Trump könnte flächendeckende Zölle verhängen | | Der US-Präsident kündigt für diesen Mittwoch einen "Liberation Day" an, an dem er Exporteure weltweit mit Gegenzöllen belasten könnte. Ein solcher Schritt könnte den Welthandel auf den Kopf stellen und einen weltweiten Handelskrieg auslösen. | | | |
|
|
|
|
| | Kandidatin der Demokraten sichert sich Platz am Supreme Court in Wisconsin
| | Obwohl Milliardär Musk versucht hatte, den Wahlkampf mit viel Geld zu beeinflussen, zieht die liberale Juristin Crawford in den Obersten Gerichtshof in ihrem Bundesstaat ein. "Wisconsin ist aufgestanden und hat lautstark gesagt, dass Gerechtigkeit keinen Preis hat. Unsere Gerichte sind nicht käuflich", sagt sie. | | | | |
|
|
| | EU verhängt Millionen-Strafe gegen Autobauer - verbotene Absprachen
| | Weil sich Autokonzerne jahrelang illegal abgesprochen haben sollen, müssen sie nun rund 460 Millionen Euro Strafe zahlen. Die höchste Strafzahlung bekommt VW mit etwa 127 Millionen Euro, BMW muss 25 Millionen Euro zahlen. Bei den wettbewerbswidrigen Absprachen ging es unter anderem um die Zerlegung und das Recycling von alten Autos.
| | | | |
|
|
| | Orbán empfängt Netanjahu trotz internationalen Haftbefehls | | Für den israelischen Staatschef ist der Besuch von groÃer Symbolik. Denn der Internationale Strafgerichtshof hat gegen ihn einen Haftbefehl ausgestellt, ihm werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Der ungarische Regierungschef empfängt Netanjahu trotzdem. Aus seiner Sicht ist der Haftbefehl politisch motiviert. | | | |
|
|
|
| | Israels Armee soll Sanitäter im Gazastreifen gezielt angegriffen haben | | Der Leiter des UN-Büros für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten in Gaza sagt, die palästinensischen Hilfsarbeiter seien "einer nach dem anderen" getötet worden, als sie Verletzten helfen wollten. Die israelische Armee gibt an, das Feuer eröffnet zu haben, weil die Sanitäter sich auf ihre Truppen zubewegt hätten.
| | | |
|
|
|
| | dm-Chef Werner spricht sich für Wiedereinführung des Karenztags aus | | Der Chef der Drogeriemarktkette ist gegen eine Lohnfortzahlung am ersten Tag einer Krankmeldung und erklärt: "Wenn ich sage, die Folgen deiner Entscheidungen musst du selbst nicht tragen, dann ist es nicht verwunderlich, dass die Krankenstände in Deutschland höher sind." Er kündigt auÃerdem den Einstieg seiner Drogeriekette in den Apothekenmarkt an.
| | | | |
|
|
| | Arminia Bielefeld schlägt Leverkusen und zieht ins DFB-Pokalfinale ein | | Der Drittligist besiegt den Doublesieger des Vorjahres mit 2:1. Leverkusen geht zwar früh in Führung, noch in der ersten Hälfte aber drehen die Bielefelder das Ergebnis - und sichern sich die Sensation. Die Elf von Trainer Alonso enttäuscht komplett.
| | | | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Das haben Sie vielleicht verpasst | | | |
|
|
| | "Das Bedürfnis nach SüÃem lässt schon nach zwei bis drei Wochen nach" | Zuckerersatzprodukte sind ein Weg zu einer gesünderen Ernährung, sagt Stefan Kabisch. Im Interview erkärt der Charité-Mediziner ob Honig, Aspartam oder Xylit die Lösung sind, womit er einen Joghurt süÃen würde â und wie man den SüÃdrang langfristig verlernt. | | |
|
---|
| | |
|
|
| | Wann es für die Beziehung kein Zurück mehr gibt | Psychologen untersuchten die Trennungsphase von Beziehungen und konnten nach Auswertung von groÃen Datensätzen feststellen: Es gibt einen Kipppunkt der Liebe. Haben Paare diesen überschritten, wird es sehr schwer, wieder heil herauszukommen. | | |
|
---|
| | |
|
|
| | âEs wird einen Bürgerkrieg gebenâ | Es ist ein teuflisches Paradoxon, dass sich ausgerechnet in den USA die Intellektuellen auf die Flucht begeben â wo doch dort einst die geistige Freiheit wartete. Deutsche Hochschulen beobachten die Absetzbewegung mit groÃem Interesse. | | |
|
---|
| |
|
|
| Wie passend waren die Vorschläge aus dem Bereich âDas haben Sie vielleicht verpasstâ für Sie persönlich? | |
|
|
|
|
|
| 4 Wochen für 0,99 ⬠testen | |
|
| |
---|
Lernen Sie SZ Plus im Probeabo kennen. Unverbindlich und ohne Risiko. | | | |
|
|
|
|
|
|
| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Dimitri Taube
| |
|
|
|
|
| | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | |
| |
---|
|
|
|
|
|