Handwerk-BW
Handwerk aktuell 15.03.2017

EU-Binnenmarktpaket

Kommission gefährdet den Verbraucherschutz

Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) bekennt sich ausdrücklich zum europäischen Binnenmarkt. "Mit dem im Januar vorgestellten Binnenmarktpaket schießt die EU-Kommission jedoch über das Ziel hinaus", kritisiert Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold aber ebenso deutlich den Richtlinienentwurf über eine Verhältnismäßigkeitsprüfung für Berufsreglementierungen.
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EU-Dienstleistungskarte

Das Handwerk äußert seine Bedenken

Ende Februar behandelte der Wirtschaftsausschuss des Bundesrats die europäischen Vorschläge zur Dienstleistungskarte. Baden-Württemberg war Berichterstatter zu diesem Thema. Mit diesem elektronischen Dokument will die EU-Kommission das grenzüberschreitende Arbeiten erleichtern. Wer in einem anderen EU-Staat arbeiten will, soll über diese Karte künftig alle Verwaltungsverfahren in seinem Heimatland durchführen können.
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EU-Dienstleistungspaket

Handwerk und Politik mahnen Subsidiarität an

Sowohl der Bundestag als auch der Bundesrat haben in ihren letzten Sitzungen Subsidiaritätsrügen zum Dienstleistungspaket der EU ausgesprochen. Das deutsche Handwerk stimmt mit einer entsprechenden Resolution ein.
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Integration

Ausbildung schafft Voraussetzungen

Der BWHT begrüßt die Ankündigung der Landesregierung, mögliche Abschiebungen einer Einzelfallprüfung zu unterziehen. Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold betonte, dass Auszubildende in einem Handwerksberuf vor Abschiebung geschützt sein müssen: "Es geht nicht an, dass Geflüchtete aus einem Ausbildungsverhältnis heraus abgeschoben werden".
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Blaue Plakette

Handwerkstag fordert Plan B

Die Landesregierung hat die Einbringung eines Gesetzesvorschlags in den Bundesrat diskutiert, um eine Blaue Plakette auf Bundesebene einzuführen. Der BWHT bekräftigt seine Forderung nach Ausnahmeregelungen für den Wirtschaftsverkehr. "Wir wollen keine Sonderbehandlung, sondern die Abfederung von Härten, die uns aufgrund gesetzlicher Maßnahmen entstehen“, unterstrich Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold.
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Wohnungsbau

Handwerkstag vermisst Bewegung im Thema

"Das Positionspapier der SPD-Landtagsfraktion enthält einige gute Ansätze, aber nur reden reicht nicht“, stellte Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold fest. Wichtig sei jetzt, dass Bewegung ins Thema kommt.
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Landesbauordnung

Bauprodukte müssen sicher bleiben

Die Landesbauordnung soll geändert und die Anforderungen an Bauprodukte sollen auf den europäischen Standard herabgesetzt werden. Ob dieser jedoch auch den Anforderungen der Bauaufsicht genügt, ist unklar. Das Handwerk hat im Verbändeanhörungsverfahren auf diese Problematik hingewiesen.
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Wirtschaftsaussichten

Handwerk verhalten optimistisch für 2017

Das Handwerk in Baden-Württemberg geht verhalten optimistisch ins Jahr 2017. Es erwartet ein Umsatzwachstum von 2,5 Prozent im Jahresvergleich. Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold rechnet allerdings nicht mit einer weiteren Zunahme der Beschäftigung.
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Betriebszahlen 2016

Das Handwerk im Land ist stabil

Das baden-württembergische Handwerk zeigte sich zum Jahresende nicht nur konjunkturell stabil, sondern mit 132.717 bei den Kammern eingetragenen Handwerksunternehmen auch bei der Zahl der Betriebe. Mit 124 Handwerksunternehmen gab es wie in den vergangenen fünf Jahren nur eine marginale Veränderung. Demgegenüber nahmen die Verschiebungen zwischen den zulassungspflichtigen und den zulassungsfreien Berufen weiter zu.
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Digitalisierung im Handwerk

Lotse und Zentrum begleiten Betriebe

Intelligente Häuser, informierte Kunden, neue Chancen – die Digitalisierung erfasst die Wirtschaft inzwischen auf ganzer Breite. Auch die baden-württembergischen Handwerksbetriebe setzen sich längst mit diesem Thema auseinander. Mit den beiden Projekten Digitallotse und Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Stuttgart begleitet der BWHT seit Kurzem die Betriebe im Land auf dem Weg in die digitale Zukunft.
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Seifriz-Preis 2017

25.000 Euro für Meister und Professoren

Der Seifriz-Preis startet in seine 29. Runde. Auch in diesem Jahr werden Handwerksunternehmen und ihre Wissenschaftspartner prämiert, die in gemeinsamer Kooperation innovative Produkte entwickelt und auf den Markt gebracht haben. Bis zum 2. Juni 2017 können sich interessierte Teams für den mit insgesamt 25.000 Euro dotierten Preis bewerben.
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