Cicero Foyergespräch in Dresden
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

kaum hatte Andrea Nahles ihren Rücktritt erklärt, wurden in der SPD die Forderungen nach einer programmatischen Rundumerneuerung und einem Ausstieg aus der Großen Koalition lauter. Mathias Brodkorb, ehemaliger Finanzminister von Mecklenburg-Vorpommern, ist einer der wenigen Genossen, die von solchen Lösungen abraten. In einem Gastbeitrag für Cicero schreibt er, warum die Rettung der Partei jetzt allein davon abhängt, ob es ihr gelingt, eine charismatische Führungsfigur zu finden. 
 

Ihrem Koalitionspartner, der CDU, geht es nicht viel besser. In Zeiten, da Wähler in Scharen zu den Grünen abwandern, weil sie für rationale Argumente kaum noch empfänglich sind, stößt sie naturgemäß an ihre Grenzen. Alexander Grau schreibt, warum sie sich in diese Sackgasse selbst hineinmanövriert hat. 
 

Es war das wohl schlimmste Massaker der Nachkriegsgeschichte. Heute vor 30 Jahren starben in Peking hunderte Menschen, als sie auf dem Platz des Himmlischen Friedens für demokratische Reformen demonstrierten. Das so genannte Tiananmen-Massaker der Armee wird bis heute in China totgeschwiegen. Klaus Mühlhan über eine Tragödie, dessen Auswirkungen bis heute in die westliche Welt spürbar sind.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
03.06.2019, Berlin: Andrea Nahles (SPD), Vorsitzende, verlässt nach der Präsidiums- und Vorstandssitzung ihrer Partei die SPD-Parteizentrale, das Willy-Brandt-Haus. Sie will bei einer außerordentlichen Klausurtagung des SPD-Vorstands ihren Rücktritt als Parteichefin erklären
SPD in der Krise
Aristoteles statt Ätschi-Bätschi
EIN GASTBEITRAG VON MATHIAS BRODKORB
 
Nach dem Rücktritt von Andrea Nahles steht die SPD an einer historischen Klippe. Wenn sie die Große Koalition platzen lässt, sinkt sie in die Bedeutungslosigkeit, schreibt Mathias Brodkorb. Ihre Krise sei eine personelle, keine programmatische. Eine Persönlichkeit mit Charisma könne ihr die Würde zurückgeben
 
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China
„Tumult einer kleinen Handvoll Menschen mit Hintergedanken“
VON KLAUS MÃœHLHAHN
 
Vor 30 Jahren wurden in China die Demonstrationen für Demokratie und Freiheit auf dem Platz des Himmlischen Friedens niedergeschlagen. Die Folgen sind bis heute spürbar â€“ nicht zuletzt in der westlichen Welt
 
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Transparent: Deutscht uns nicht voll
Deutschland
Ewiger Weltmeister des Bösen und Schlechten
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Egal ob beim Antisemitismus, beim Klimaschutz, bei der Migration oder bei der Integration. Wenn etwas schlecht läuft, fühlen sich die Deutschen immer für alles schuldig und verantwortlich. Das ist an sich ehrbar, ist aber zur Obsession geworden.
 
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Klima-Demonstration in Kopenhagen
CDU
Klare Kante kann keiner mehr
KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
 
In Zeiten von Greta, Rezo und Co. sind rationale Argumente kaum erwünscht. Den Grünen kommt das entgegen, die CDU leidet darunter. Aber die Partei macht es sich auch selbst schwer. Denn würde sie Paroli bieten, müsste sie den Markenkern der Merkel-CDU aufgeben
 
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Hannelore Wodtke vor dem Tagebau in der Lausitz
Brandenburg
Land der Unglücklichen
VON ANTJE HILDEBRANDT
 
In keinem anderen Bundesland sind die Menschen unzufriedener als in Brandenburg. Für die Landtagswahl im September verheißt das nichts Gutes. Dabei geht es mit der Wirtschaft bergauf. Selbst Brandenburg-Kritiker Rainald Grebe hat sich dort ein Haus gekauft. Was ist da los?
 
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Es ist eine Eiserne Jungfrau abgebildet, auf der SPD-Vorsitz steht.
 
Das schönste Amt nach Papst
 
zu den Karikaturen
 
 
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