+ CSD zieht durch Berlin + Queerbeauftragter trotzt Drohungen + Olympia beginnt + Wochenendtipps +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Samstag, 27.07.2024 | Einzelne Schauer und dicht bewölkt bei max. 24°C. | |
| + CSD zieht durch Berlin + Queerbeauftragter trotzt Drohungen + Olympia beginnt + Wochenendtipps + | |
| Guten Morgen, mit der heutigen Veröffentlichung können wir hoffentlich Checkpoint-Leser Peter Wilkitzki eine kleine Bitte erfüllen: „Ich versuch's halt jedes Jahr wieder, ein Foto von unserer ‚Zweitresidenz‘ in Lettland zu schicken, wo es so viel zu sehen gibt – diesmal aus dem Kronvald-Park in Riga im Licht der Abendsonne.“ | |
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| Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint-aktion@tagesspiegel.de. | |
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| Happy Pride! Eine halbe Million Menschen feiern heute die Vielfalt in der Hauptstadt: Ab 12 Uhr zieht der CSD-Umzug vom Spittelmarkt zur Straße des 17. Juni, natürlich via Potsdamer Straße und Bülowstraße. Mit dabei sind 75 knallige Wagen sowie nicht zuletzt Familienministerin Lisa Paus (Grüne), Regiermeister Kai Wegner (CDU), so viele bunte Dragqueens, dass Sie der Glitzer blenden könnte – und ein erst gestern angekündigter Headliner: Herbert Grönemeyer. Die Abschlusskundgebung mit Reden und ordentlich Musik beginnt ab 13 Uhr am Brandenburger Tor. Außerdem steht eine Preisverleihung auf dem Programm: Fünf Organisationen und Personen erhalten für ihre Verdienste um die Gleichstellung der queeren Community den „Soul of Stone Wall Award“. Der Tagesspiegel ist natürlich mittendrin: Wir berichten in einem Blog live. Alle Beiträge, Hintergründe und Interviews zum CSD finden Sie zudem auf unserer Themenseite. Ach ja: Unter welchem Soundtrack dieser Checkpoint steht? „Born this way“ von Lady Gaga, natürlich! Alle Checkpoint-Sommertracks finden Sie übrigens in dieser Playlist. | |
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| Noch gibt es in Berlin leider immer wieder Anlässe für queere Menschen, sich nicht sicher zu fühlen: Erst am Donnerstagabend kam es in Mitte zu einer queerfeindlichen Attacke, bei der zwei Männer verletzt wurden. Das Berliner Antigewaltprojekt „L-Support“ erklärt, dass sich die Zahl der erfassten Fälle lesbenfeindlicher Gewalt 2023 gegenüber dem vorigen Jahr verdoppelt hat. Der Arbeitskreis „Bekämpfung homophober und transfeindlicher Gewalt“ meldete im vergangenen Jahr einen „extremen Anstieg der Fallzahlen“. Auch Berlins Queerbeauftragter Alfonso Pantisano wird derzeit wieder massiv bedroht und steht, wie bereits vor einem Jahr, unter Polizeischutz. Am CSD teilnehmen will er trotzdem: „Viele von Euch fragen mich nun, ob ich morgen zu Hause bleibe oder zum CSD komme. Und da bin ich ganz klar“, schrieb er am Freitag auf Facebook. „Seit meinem Coming-out vor 31 Jahren habe ich mich nie mehr verleugnet. Für nichts und für niemanden. Selbstverständlich werde ich morgen beim Berliner CSD dabei sein. Ich bin nicht der schwule Mann, der ich heute bin, um mich gerade jetzt zu verstecken.“ Am Ende des Tages sei ein Angriff auf ihn „auch ein Angriff gegen unsere Community“. | |
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| Wir wechseln das Thema und kommen zu einer anderen Großveranstaltung: den Olympischen Spielen. Die haben gestern ihre Eröffnung in Paris zelebriert – nachdem es am Freitag zu massiven Angriffen auf das französische Schnellzugsystem gekommen ist (aktuelle Infos hier). Bis zum 11. August werden bei der Olympiade mehr als 11.000 Sportler in 32 Sportarten um Medaillen ringen – neu mit dabei sind Breakdance und Kitesurfen. Heute können Sie sich unter anderem zum Surfen, Synchronspringen und zum Skateboardfahren dazuschalten: Das ganze Programm finden Sie hier. Ab dem 28. August folgen dann die Paralympics. | |
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| Pünktlich zum Wochenende gibt’s noch was zum Hören: Der Checkpoint-Podcast hat einen Ausflug in den „Schleusenkrug“ gemacht. Meine Kolleginnen Anke Myrrhe und Katharina Kalinke haben den Betreiber des Biergartens, Dominik Ries, interviewt. Sein Erfolgsrezept? Sechs Wochen arbeiten, sechs Wochen frei – mehr zu Ries’ Job und zur Geschichte des Biergartens, durch den einst die Mauer verlief, hören Sie hier. | |
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| Hier geht’s nicht weiter: Dafür bräuchten Sie die Checkpoint-Vollversion. Neben dem Checkpoint-Wochenrätsel lesen Sie dort heute unter anderem: + Welche Kurztrips Sie auch spontan unternehmen können + Wo Sie dieses Wochenende abseits des Mainstreams ins Kino gehen + Welche Brandenburger Badeseen noch nicht überfüllt sind Unterstützen Sie engagierten Berlin-Journalismus: Mit unserem Sommerangebot erhalten Sie die Checkpoint-Vollversion, alle Tagesspiegel-Plus-Artikel und unsere zwölf Bezirks-Newsletter für nur 8,25 pro Monat. | |
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| Willkommen im Sommerloch, in der Ferienzeit stellen wir Ihnen jeden Tag ein anderes Berliner Loch vor (im wahrsten Sinn des Wortes). Heute: Wer von der Kantstraße in Charlottenburg aus in die Leibnizstraße abbiegt und auf die S-Bahnbrücke zugeht, kann das heutige Berliner LOCH auf der rechten Seite erspähen: Ein glatter Durchschuss durch den Brückenpfeiler. Es ist ein Relikt der Schlacht um Berlin im Zweiten Weltkrieg. Im Frühjahr 1945 hatte die Rote Armee die Hauptstadt erobert. Mit der Kapitulation der Wehrmacht in Berlin endete die letzte große Schlacht in Europa und kurz danach der Krieg. Knapp 80 Jahre später sind die Spuren des Krieges noch sichtbar. Weitere Einschusslöcher finden Sie hier. |
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| Die Produktion dieses Newsletters hat Nora Weiler gestemmt. Montagfrüh weckt Sie hier Margarethe Gallersdörfer, den Wochenendcheckpoint übernimmt nächsten Samstag wieder Jessica Gummersbach. Kommen Sie gut ins Wochenende! |
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