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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 15.05.2024 | vorwiegend sonnig, 13 bis 26°C. | ||
+ Seltsame Aufträge an der Fanmeile + Stadtmöbel von der Friedrichstraße wieder da + Die besten Badestellen + |
von Lorenz Maroldt |
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Guten Morgen, eine weitere seltsame Auftragsvergabe zur Fußball-EM erbost nach Checkpoint-Informationen die großen Berliner Security-Unternehmen – so soll die riesige Fanmeile trotz der hohen Risikolage von einem kleineren Unternehmen geschützt werden, das u.a. Hostessendienste anbietet, „Einkaufserlebnisse optimieren“ möchte und als Referenz den Schutz der „Botanischen Nächte“ anführt. Welche Vorwürfe die ausgebooteten Sicherheitsfirmen sonst noch erheben und was die angeschriebenen Senatorinnen und Senatoren dazu sagen, erfahren Sie heute in der Checkpoint-Originalfassung (Anmeldung hier). | |||
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Ein einer langen, streckenweise pathetisch wirkenden Mail mit dem Betreff „Gemeinsam für Vivantes“ (liegt dem Checkpoint vor) bereitet die Geschäftsführung die Beschäftigten auf drastische Sparmaßnahmen vor. Vivantes stehe vor „existenziellen Herausforderungen“, es müsse „jeder Stein umgedreht“ und „jedes Szenario durchdacht“ werden. Dabei reiche man allen die Hand, die „guten Willens“ sind. Wem die Geschäftsführung in Ihrer Mail mit harten Maßnahmen droht und welche Entscheidung bei Vivantes heute gefällt wird, steht heute auch exklusiv in der Checkpoint-Abo-Ausgabe. | |||
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Trotz gewalttätiger Attacken auf Politiker im Wahlkampf sieht Innensenatorin Iris Spranger keine generelle Erhöhung des Risikos, Opfer einer schweren Gewalttat zu werden. Allerdings könnten „Anpassungen des Strafrechts“ zu einem besseren Schutz beitragen, sagte Spranger bei einer Umfrage für den Checkpoint-Podcast. Von den Berliner Parteien erklärten lediglich die Linken, wegen der jüngsten Vorfälle ihre Sicherheitsvorkehrungen beim Plakatieren erhöht zu haben. Alle anderen Parteien verwiesen darauf, dass sie bereits seit längerem wegen Angriffen und Beleidigungen ihre Kandidaten und Wahlkampfhelfer entsprechend sensibilisieren und schützen. | |||
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„Der Herr badet gerne lau“, urteilte einst SPD-Zuchtmeister Herbert Wehner über Willy Brandt. So gesehen herrscht in den Berliner Gewässern gerade herrlichstes Kanzlerbadewetter (auch wenn Brandt für die Berliner selbstverständlich in erster Linie ihr früherer Regierender Bade… quatsch, Bürgermeister bleibt): Es wurde die 20 Grad-Marke geknackt! Hier eine kleine Übersicht mit leichten tagesmesszeitabhängigen Schwankungen: Badestelle Schmöckwitz: 20,5°C Müggelsee: 19,8°C Pfaueninsel: 19°C Wannsee: 18,7°C Plötzensee: 18,4°C Orankesee: 18,3°C Krumme Lanke: 18,1°C Mehr Wissenswertes über die Berliner Badestellen, die Temperaturen und die Wasserqualität stellt Ihnen im Laufe des Tages Lotte Buschenhagen auf unserer Tagesspiegel-Website zusammen. | |||
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Was ist eigentlich aus den umkämpften „Stadtmöbeln“ der einstigen Rad-, Auto- und Fußgängerzone Friedrichstraße geworden? (Sie erinnern sich? Das waren die sperrmüllartigen Holzklötze, die im grausigsten Monat des Jahres dort in der Hoffnung abgestellt wurden, dass die flanierenden Massen es sich bei null Grad im Nieselregen darauf bequem machen würden; später stolperte und schließlich fiel der rot-grün-rote Senat darüber). Für die Checkpoint-Abo-Ausgabe haben wir uns auf die Spur der berühmten Stadtmöbel gemacht – und sie tatsächlich gefunden. | |||
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Sie erinnern sich an die unsägliche Geschichte des Grundstücks der Familie Wolffsohn am Stölpchensee, die von der Nazizeit bis heute reicht? Der Checkpoint hat mehrfach berichtet, eine Zusammenfassung unseres Kollegen Boris Buchholz finden Sie hier unter diesem Link. Jetzt liegt dem Checkpoint auch exklusiv das 28-seitige Gutachten des Potsdamer Historikers Thomas Brechenmacher vor. Das Fazit des Gutachtens, das vor allem für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf wegen dessen „historischer Ignoranz“ beschämend ausfällt, finden Sie heute selbstverständlich ebenfalls in der Checkpoint-Originalausgabe (Anmeldung hier). Dort können Sie außerdem lesen, welcher AfD-Kracher mal wieder nicht zündete, warum die Angabe „keine Angabe“ ausnahmsweise mal eine ganz hervorragende Nachricht ist – und wie der Senat und das Bundesinnenministerium zu reinen Männervereinen stehen. | |||
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Als „normal“ hatte Berlins AfD-Chefin Kristin Brinker im Checkpoint-Podcast das Verhältnis zum rechtsextremen Thüringer Landesverband bezeichnet (hier nachzuhören: „Wie radikal ist die Berliner AfD?“). Jetzt wird bekannt, dass Ex-Chef Georg Pazderski die Partei verlassen hat, weil sich die AfD von seinen politischen Überzeugungen „immer weiter entfernt“ habe. Zugleich unterstützt der Berliner Landesverband jetzt offen die völkisch-nationalen Kandidaten bei den anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg (eine Übersicht finden Sie hier). Da stellt sich nach dem OVG-Urteil, demzufolge der Verfassungsschutz die Bundes-AfD insgesamt als rechtsextremistischen Verdachtsfall und einzelne Verbände als gesichert rechtsextrem führen darf, die Frage nach einem Verbotsantrag neu. Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg hält die Voraussetzungen dafür noch nicht gegeben. Doch politisch wäre ein solcher Antrag durchaus konsequent und könnte zu einer dringend notwendigen Klärung führen (meinen Kommentar dazu bei Radioeins finden Sie hier). Aber was denken Sie? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung! | |||
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Genau heute vor fünf Jahren haben wir den Checkpoint rundum erneuert, unsere Tagesspiegel-Plus-Texte eingeführt, den „Berliner Schnuppen“ von Naomi Fearn eine Heimat gegeben, eine Band gegründet und unser erstes Berlinprogramm auf die Bühne gestellt. Das wollen wir mit Ihnen feiern: Sichern Sie sich heute unser exklusives Geburtstagsangebot! Sie können Tagesspiegel Plus fünf Monate lang für nur insgesamt fünf Euro lesen. Von uns erhalten Sie dazu jeden Monat auf unserer Website mehr als 1000 neue Artikel, den ersten und einzigartigen Berlin-Newsletter Checkpoint in der ungekürzten Originalversion und alle Bezirksnewsletter in voller Länge. Aber beeilen Sie sich – das Angebot gilt nur heute! Hier unter diesem Link können Sie sich anmelden. Übrigens: Mit Ihrem Abo helfen Sie uns, zu recherchieren und zu berichten, was in der Stadt und im Land passiert. Denn überall dort, wo sich der Journalismus zurückzieht, werden die extremen Ränder stärker. Das beste Gegenmittel ist leidenschaftlicher, unabhängiger und mutiger Journalismus. Sind Sie dabei? Wir würden uns freuen! | |||
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