Ausgabe vom 08.06.2018

Hat im DAX heute eine zweite Abwärtswelle begonnen?

Hat im DAX heute eine zweite Abwärtswelle begonnen?
von Sven Weisenhaus

Für Trader ist der DAX derzeit ein echter Graus. Dazu noch einmal der Verweis auf den kurzfristigen 5-Minuten-Chart aus dem „Target-Trend-Spezial“:

DAX - kurzfristige Target-Trend-Analyse

Nachdem ich anhand dieses Charts bereits am vergangenen Dienstag auf das schon seit dem 29. Mai laufende Pendeln um eine Parallellinie hinwies (gelber Pfeil im Chart), setzte sich diese leicht aufwärts gerichtete Bewegung bis gestern weiter fort. Heute brach der DAX dann mit einer relativ großen Abwärtslücke nach unten weg (roter Pfeil). Und so schien sich die Korrektur, die den DAX Ende Mai bereits 700 Punkte gekostet hatte, fortzusetzen.

Wichtige Unterstützung gerät unter Druck

Doch zum dritten Mal gelang den Bullen im Bereich des hellblauen Rechtecks eine Kehrtwende. Den Grund dafür kennen Sie vielleicht bereits aus dem (folgenden) längerfristigen Tageschart. Denn bei 12.590 Punkten liegt die Rechteckgrenze und auf diesem Niveau das wichtige Ausbruchsniveau (langer grüner Pfeil), welches der DAX mit dem jüngsten Rücksetzer zum dritten Mal von oben getestet hat (kleine grüne Pfeile).

DAX - Target-Trend-Analyse

Es ist allerdings aus heutiger Sicht fraglich, wie oft diese Unterstützung noch hält. Denn zwar wurde das Ausbruchsniveau (langer grüner Pfeil) bislang mehrfach erfolgreich getestet, doch gerät es aufgrund der Vielzahl der Tests immer stärker unter Druck.

War der Bruch einer Flagge der Auftakt für die zweite Abwärtswelle?

Kommt es bald wieder zu fallenden Kursen, dann könnte sich die leicht aufwärts gerichtete Konsolidierung als Flagge im Abwärtstrend herausstellen (gelb im folgenden Chart). In diesem Fall könnte die heutige Tageskerze der Auftakt für eine zweie Abwärtswelle gewesen sein (rote Rechtecke).

DAX - zweite Abwärtswelle?

Dann hätten wir es mit einer ABC-Korrektur zu tun, die sehr schön in das Bild der Elliott-Wellen-Analyse passen würde (grüne Buchstaben im folgenden Chart).

DAX - Elliott-Wellen-Analyse

Und das Kursziel, das sich aus dem angedeuteten „Measured Move“ (rote Rechtecke im vorangegangenen Chart) ableiten lässt und leicht oberhalb der Mittellinie bei 12.235 Punkten liegt, würde auch zu den Fibonacci-Retracements passen (blaue Linien im Elliott-Wellen-Chart). Demnach wären bei 12.291,1 Punkten 61,80 % des im März gestarteten und Ende Mai abgeschlossenen Aufwärtstrends (grüne Wellen 1 bis 5 bzw. gelbe Welle 1) korrigiert (Maximalkorrekturkursziel). Von dort aus könnte dann der nächste (5-gliedrige) Aufwärtstrend starten.

Fazit

Die heutige Kurserholung nach dem Bruch der möglichen Flagge hat zunächst Schlimmeres verhindert. Der DAX hat damit weiterhin Chancen, die am 31. Mai gestartete Aufwärtsbewegung fortzusetzen. Kommt es aber bald wieder zu fallenden Kursen und wird dabei ein neues Korrekturtief erreicht, dann ist das Szenario einer zweiten Abwärtswelle ganz klar gültig.

Die Kursverluste müssen dann nicht zwingend bis zum 61,80%-Fibonacci-Retracement laufen. Aber darauf einstellen sollte man sich. Und so lange der DAX oberhalb dieser Marke bleibt, sollte man sich auch auf einen anschließend erneuten Aufwärtstrend einstellen, der dann das Mai-Hoch von rund 13.200 Punkten übertreffen sollte. Dazu aber mehr, wenn es soweit ist.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus
www.stockstreet.de



Zocken aus Leidenschaft

Es ist der simple Traum eines jeden Anlegers, mit kleinen Einsätzen möglichst hohe Gewinne zu machen. Die Einsätze sollen überschaubar bleiben, die Gewinne sollen aber stark ansteigen, wenn es in die richtige Richtung läuft.

Dafür bieten sich natürlich Hebelprodukte an, besonders der Handel mit sehr hohen Hebeln. So wurden wir von Lesern immer wieder gefragt, ob wir nicht einen Dienst starten können, der eben mit solchen hohen Hebeln arbeitet.

Hoher Hebel erfordert perfekten Einstieg

Das Schwierige dabei ist: Je höher der Hebel, desto perfekter muss der Einstieg gewählt sein. Das ist der eigentliche Punkt, an dem viele Anleger scheitern.

Denn zu schnell ist man bei einem hohen Hebel in einem zweistelligen Verlustbereich. Und davor darf man nicht die Augen verschließen: Je höher der Hebel, desto höher das Risiko! Aber ebenso ist auch die Gewinnmöglichkeit höher.

Mehrere 100 Prozent möglich

Doch hier hilft die Target-Trend-Methode, mit der sich auch der Einstieg perfektionieren lässt. Zudem spricht ein langfristiger Effekt ebenfalls für hohe Hebel: Man kann immer nur den Einsatz, sprich maximal 100 % verlieren. Geht der Trade in die richtige Richtung, können Sie aber mehrere 100 % gewinnen (also ein Vielfaches der investierten Summe) und so unter Umständen entstandene Verluste ausgleichen.

Eine Warnung!!!

Aber eine kleine Warnung sei angefügt: Durch den Handel mit hoch gehebelten Produkten ist – und da besteht kein Zweifel – in KEINEM Fall eine konservative Geldanlage zu ersetzen! Bei solchen Hebeln dürfen Sie lediglich Spielgeld einsetzen – es ist und bleibt Zocken. Bei derart volatilen Märkten, wie wir sie zurzeit erleben, winken natürlich hohe oder sogar sehr hohe Gewinne, es besteht aber auf der anderen Seite auch immer wieder die Gefahr des Totalverlusts!

Zocken aus Leidenschaft

Für diejenigen unter Ihnen, die diese Risiken abschätzen können, haben wir einen Börsenbrief speziell für den Handel mit hoch gehebelten Zertifikaten gestartet:

Der „HEBEL XXL“

und sein Untertitel lautet daher auch:

„Zocken aus Leidenschaft…“

Wenn Sie gerne mit kleinen Summen zocken wollen, um ein paar coole Trades zu machen, dann testen Sie jetzt 30 Tage lang kostenlos diesen speziellen Börsendienst aus dem Hause Stockstreet:

Testen Sie jetzt den „Hebel XXL“ 30 Tage kostenlos! (Klicken Sie hier).



Target-Trend-Spezial

Ihr Upgrade zum Newsletter
Börse - Intern


Tägliche Chartanalysen nach der einzigartigen Target-Trend-Methode. Jeden Morgen zum Börsenstart.


Mehr Erfolg an der Börse mit dem Target-Trend-Spezial


Mehr Infos und kostenlose Leseproben finden Sie hier...


Weitere kostenlose Angebote von Stockstreet:
Der Rohstoffdienst Trader Sentiment

Anzeige:
www.xmarkets.db.com

Charts: Wenn nicht anders gekennzeichnet
Quelle: tradesignal-online
Tradesignal® ist eine eingetragene Marke der Tradesignal GmbH.
Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten.
Impressum:  
Herausgeber: Stockstreet GmbH
Geschäftsführer: Jochen Steffens
Handelsregister: HRB 62835
Amtsgericht Köln
Postanschrift: Breite Straße 48 - 50
50667 Köln
Telefon: 0221 / 6602458
Internet: www.stockstreet.de
V.i.s.d.P.: Sven Weisenhaus
E-Mail: info@stockstreet.de

Copyright:

2002-2018 Stockstreet GmbH
 
Haftungsausschluss:

Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Stockstreet GmbH gestattet. Wenn Sie den Newsletter hin und wieder oder regelmäßig auf Ihrer Internetpräsenz veröffentlichen wollen, schreiben Sie an info@stockstreet.de

Des Weiteren gelten die AGB und die Datenschutzrechtlichen Hinweise auf
unserer Webseite

Newsletterbezug:
Wenn Sie den Börse Intern Newsletter noch nicht regelmäßig beziehen sollten, können Sie sich kostenlos hier anmelden:
Kündigung des Newsletterbezugs:
Um den Bezug des Newsletter zu kündigen, klicken Sie bitte auf folgenden Link:
Anmeldung
Abmeldung