Liebe Leserinnen und Leser,
 

dieses Wochenende haben die SPD und CDU sich an ihre Entscheidungen der Vergangenheit getraut. Die Sozialdemokraten haben um Andrea Nahles wollen weg von Hartz IV, hin zum Bürgergeld. Die CDU versucht derweil die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel hinter sich zu lassen. Bei beiden Parteien hat der Sinneswandel jedoch zu spät eingesetzt.

 

In Lübeck beschloss der Stadtrat den Hindenburgplatz umzubenennen. Klar, der Zeitgeist steht nicht gerade auf Seiten des Feldmarschalls. Mit seiner Person hat sich jedoch niemand historisch auseinandergesetzt, schreibt Alexander Grau. Es ginge vielmehr um weltanschauliche Differenzen.

 

„Loch ist Loch“ – mit diesem Slogan und dem Bild eines Bagels und Donuts versuchte der Discounter Lidl für sich zu werben. Doch das zog einen Shitstorm nach sich. Für Ulrich Thiele ist klar, dass die Reaktion eingeplant war. Und trotzdem: Die Debatte ist verbohrt und offenbart vor allem die Bequemlichkeit der linken Identitätspolitik.

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Olaf Scholz (l, SPD), Bundesminister der Finanzen, und Helge Braun (CDU), Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, nehmen an der Sitzung des Bundeskabinetts im Bundeskanzleramt teil.
SPD und CDU
Infarkt einer Regierung
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
SPD und CDU betreiben unter dem Druck ihrer Schwäche in der Wählergunst Vergangenheitsbewältigung: Die Sozialdemokraten brechen mit der Agenda-Politik ihres Ex-Kanzlers, die Christdemokraten mit der Flüchtlingspolitik ihrer amtierenden Kanzlerin. Helfen wird es nicht mehr
 
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Blick auf den Hindenburgplatz, der umbenannt werden wird.
Umbenennung Hindenburgplatz
Wenn Verweigerung als Haltung missverstanden wird
KOLUMNE: GRAUZONE
 
In Lübeck wurde der Hindenburgplatz unbenannt – und prompt fordern das andere Politiker auch für ihre Städte. Doch bei der Umbenennung geht es selten um die historische Auseinandersetzung mit der Person, sondern vielmehr um weltanschauliche Differenzen, schreibt Alexander Grau
 
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Das Logo der Supermarktkette
Sexismus-Vorwürfe gegen Lidl
Schuss in den Ofen?
VON ULRICH THIELE
 
Schon wieder ein Shitstorm. Nach einer Werbeanzeige auf Facebook wird dem Lebensmittelkonzern Lidl Sexismus vorgeworfen. Die Debatte ist verbohrt und offenbart vor allem die Bequemlichkeit der linken Identitätspolitik
 
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Szene aus Fatih Akins umstrittenen Berlinale-Beitrag
Fatih Akin über „Der goldene Handschuh“
„Voyeurismus ist ein Überlebensimpuls“
INTERVIEW MIT FATIH AKIN
 
Fatih Akins Wettbewerbsfilm „Der Goldene Handschuh“ ist der erste Aufreger dieser Berlinale. Detailliert zeigt der Film, wie der Serienmörder Fritz Honka im Hamburg der siebziger Jahre vier Frauen tötet und zerstückelt. Im Interview verteidigt der Regisseur diese Darstellung gegen die Kritik
 
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Eine Frau trägt auf der Liverpool Street am 23.06.2016 in London, am Tag der Abstimmung beim Referendum über den Austritt oder Verbleib Großbritanniens in der EU, eine Handtasche mit einem Aufkleber mit der Aufschrift
Brexit
Wir wollen die Kontrolle über unsere Zukunft zurück!
EIN GASTBEITRAG VON NINA PARKER
 
Das Brexit-Chaos entfacht Hoffnung bei den Remain-Aktivisten. Sie fordern ein zweites Referendum. Die junge Britin Nina Parker schildert, warum sie der Meinung ist, dass die Bürger das letzte Wort haben sollten, wenn der Deal auf dem Tisch liegt
 
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Angela Merkel und Emmanuel Macron liegen nebeneinander im Bett, durch die Mitte verläuft ein Rohr auf dem Nord Stream 2 steht. Merkel sagt Ehekrise? Quatsch! Wie sie sehen, schlafen wir noch in EINEM Bett! Merkel zeigt auf ein Blatt auf dem Komrpomis steht.
 
Deutsch-französische Romanze, Stand der Dinge
 
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