Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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25. November 2023
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Ann-Kathrin Eckardt
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
Guten Tag,
leben Sie in einer Beziehung? Wenn ja, wie viel Zeit haben Sie in der vergangenen Woche mit Ihrem Partner oder ihrer Partnerin verbracht? Also nicht: die Steuer gemacht, den nächsten Tag organisiert oder gemeinsam Laubberge aufgehäuft. Sondern richtig „Quality Time“ verbracht (zusammen Serien gucken zählt höchstens zur Hälfte). Ich stelle mir diese Frage selten – vermutlich zu selten –, aber diese Woche gleich zweimal.

Einmal bei der Lektüre der neuen Folge unserer Therapeutenserie „Beziehungsweise“ (SZ Plus). Der Paartherapeut Christian Roos schildert darin den Fall eines Paares, das seit zwanzig Jahren zusammen ist, zwei Kinder hat, und bei dem sie eines Abends vor dem Fernseher plötzlich die Trennung verlangt – für ihn völlig aus dem Nichts, obwohl sich beide noch lieben.

Das zweite Mal waberte die Frage nach meinem aktuellen „Beziehungs-Invest“ durch den Kopf, als ich den Text meines Kollegen Max Scharnigg las. Er fragt sich, wie aus Adventskalendern für Kinder eine Materialschlacht für Erwachsene geworden ist (SZ Plus). Nach 18 Jahren hat unsere Beziehung die Phase der liebevoll kuratierten Pärchen-Adventskalender lange hinter sich gelassen (im ersten Jahr ging der für mich gebastelte Kalender noch durchs ganze WG-Zimmer!). Nach der „Einmal du, einmal ich“-Phase sind wir inzwischen beim Familienkalender angekommen. Mit vier Kindern braucht es da nur noch vier Geschenke für den Partner. Wie praktisch – aber auch ein bisschen schade.

Zu wenig Zeit für die Beziehung? Wie privilegiert man ist, wenn man sich diese (wichtige!) Frage überhaupt stellen kann, zeigt das Porträt der jungen Filmemacherin Milena Aboyan (SZ Plus). In „Elaha“ erzählt sie die Geschichte einer jungen Frau aus der deutsch-kurdischen Community, die den Zwang zur „Jungfräulichkeit“ vor der Ehe hinterfragt. Denn Stand der Wissenschaft ist: Ein „Jungfernhäutchen“ gibt es nicht, und damit auch keinen medizinischen Nachweis, dass eine Frau noch „rein“ ist. Aber als Elaha ihre Mutter fragt, was wäre, wenn sie keine Jungfrau mehr wäre, sagt ihre Mutter: „Dann wär’s mir lieber, du wärst tot.“ Ein Text, den jeder gelesen haben sollte.

Ich wünsche Ihnen ein wunderschönes Wochenende – und vergessen Sie vor lauter Zeitungslesen ihre/n Liebste/n nicht.
Ann-Kathrin Eckardt
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
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