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Moritz Döbler
Chefredakteur
16. Dezember 2022
Liebe Frau Do,
morgen in einer Woche ist Heiligabend – und an jenem besinnlichen Tag dauert der Krieg in der Ukraine dann seit exakt zehn Monaten an. Bei aller Freude über das bevorstehende Weihnachtsfest sollten wir das nicht vergessen. Frieden ist nicht in Sicht, manche hoffen auf den kommenden Sommer. Aber Russland-Experte Stefan Meister sieht das skeptisch. Warum er damit rechnet, dass die Kämpfe „womöglich noch zwei, drei Jahre weitergehen“, lesen Sie in dem Interview mit ihm.
Mariana Vishegirskaya in Mariupol (Archiv)., FOTO: AP/Mstyslav Chernov
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Heute wichtig:
Kliniken in Not: Befindet sich Deutschland bereits in einer Kinderklinik-Notlage? Die Politik jedenfalls will jetzt Notfallmaßnahmen aufsetzen – und notfalls Operationen bei Erwachsenen aussetzen. Die Lage ist ernst, wie Kerstin Münstermann betont.
Aktuelle Stunde im Bundestag
Dramatische Situation an deutschen Kinderkliniken
Netzwerk von Mitarbeitern vermutet
Geständnis bringt Bewegung in EU-Korruptionsskandal
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Meinung am Morgen:
Zinsen: Zum vierten Mal in Folge hat die Europäische Zentralbank die Leitzinsen erhöht – und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Eigentlich ist das Ziel, die Inflation bei zwei Prozent zu halten, aktuell ist sie fünfmal so hoch. Antje Höning ordnet die jüngste Entscheidung in ihrem Leitartikel ein und wagt einen Blick in die Zukunft.
Demokratiefördergesetz ist mehr als fraglich
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Aufklärung kommt an deutschen Schulen zu kurz
So gesehen:
Gestern hatte ich Ihnen an dieser Stelle vom Regenbogenfisch erzählt. Anlass war der 30. Geburtstag der Buchfigur, die so gut wie jedes Kind kennt. Leider fehlte der – hiermit nachgereichte –  Link zum Interview mit seinem Erfinder, dem Schweizer Autor und Illustrator Marcus Pfister. Aber lassen Sie uns noch zu einem anderen Prominenten kommen, Boris Becker nämlich, der wieder auf freiem Fuß ist. Er habe früh so viel Erfolg gehabt, dass ihm keine Zeit zur Reifung geblieben sei, schreibt Dorothee Krings. „Dann bestimmen Berater und PR-Manager das Leben, Vermögen versickern, Ehen scheitern, Affären werden öffentlich. Bei all dem erschien das Bobbele immer wie ein großer Junge, der ungeschickt in Fallen tappt. Ein Peter Pan vom Tennisplatz, ein Heimatloser in der großen, großen Welt.“
Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Freitag, der sie zügig ohne jegliche Fallen ins Wochenende bringt.

Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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PS: Manchmal wünschte man sich in diesen düsteren Zeiten, einfach mal eine lebensfrohe Geschichte zu hören. Wir erzählen solche Geschichten – jeden Tag eine bis zum 24. Dezember in unserem virtuellen Adventskalender. Zu den Türchen geht es hier.
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