Die Ölpreise geben nach ihrem jüngsten Anstieg deutlich nach. Zuvor hatten Sorgen um das globale Angebot für Unterstützung gesorgt, da hohe Gaspreise in Europa und verschärfte US-Sanktionen gegen Russland und Iran die Nachfrage nach Öl erhöhten. Doch nun drückt die Aussicht auf diplomatische Bewegung die Märkte: Donald Trump erklärte am Mittwoch, er habe sich mit Wladimir Putin darauf verständigt, „umgehend“ Gespräche zur Beendigung des Ukraine-Krieges aufzunehmen. Diese Entwicklung ließ die Ölpreise fallen, da eine Einigung zu einer Lockerung der Sanktionen und damit zu einem steigenden Angebot führen könnte. Die Heizölpreise kehren der Ein-Euro-Marke den Rücken und fallen auf das Niveau von Anfang Februar zurück. Der bundesweite Durchschnitt liegt aktuell bei 96,6 Cent je Liter, knapp drei Prozent unter dem Januar-Mittel. Der Preisrutsch spielt denen zu, die tanken müssen. Besser rechtzeitig nachtanken als frieren, heißt jetzt die Devise. Kleinere Mengen zur Überbrückung haben sich aktuell durchgesetzt. |