Die Ölpreise bleiben auf Abwärtskurs. Die OPEC+ will ihre freiwilligen Förderkürzungen ab Oktober schrittweise zurückfahren, was zu einem erwarteten Überangebot führt. Gleichzeitig sprechen schwache US-Wirtschaftsdaten und gestiegene US-Ölbestände für eine reduzierte Ölnachfrage. In der EU macht der anhaltende Inflationsdruck eine baldige Zinssenkung der EZB unwahrscheinlich und setzt die Ölpreise damit weiter unter Druck. Die Heizölpreise folgen dem Weltmarkttrend und haben seit Anfang April eine deutliche Abwärtsbewegung eingeschlagen. Mit durchschnitlich 94 Cent je Liter erreichen die Heizölpreise ein 10-Monats-Tief. Wie an den sprunghaft steigenden Bestelleingängen bei HeizOel24 abzulesen ist, sehen viele Verbraucher nun einen sehr guten Kaufzeitpunkt. Mutige spekulieren auf Literpreise unter 90 Cent. |