Plus: Hilft Ketamin bei Depressionen?
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Guten Tag,

ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber ich habe Fußballkommentatoren erst während der Pandemie so richtig zu schätzen gelernt. Während Corona fanden ja, wenn überhaupt, nur Geisterspiele statt. Man hörte keine Fangesänge, kein Zuschauergebrüll, kein Stadionrauschen. Alles war still und ich fand das so unglaublich traurig. Umso froher war ich über die Kommentierung. Denn obwohl ich mich – wie wahrscheinlich jeder– schon mal über einen Sport-kommentator aufgeregt habe, habe ich in dem Moment der Entbehrung begriffen, dass das Paket für mich zusammen gehört: Bundesliga, Kommentar, Fangesänge.

Umso mehr musste ich schmunzeln, als ich das Interview meiner beiden Kollegen Dirk Schönlebe und Thomas Bärnthaler las, die Titelgeschichte des morgigen SZ-Magazins. Die beiden haben nämlich drei große Altmeister des Fußballkommentars getroffen und ihnen  tatsächlich als erstes die Frage gestellt, wofür es den Fußballkommentar eigentlich bräuchte.

Heribert Faßbender, Béla Réthy und Fritz von Thurn und Taxis haben darauf selbstverständlich eine eloquente Antwort. Und auch sonst allerhand Geschichten aus ihren aktiven Jahren zu erzählen. Ich hoffe, das Interview macht Ihnen genauso viel Freude wie uns. 
»Die Leute reiben sich gern an uns«
Wie kommentiert man ein WM-Halbfinale, wenn es nach einer halben Stunde 5:0 steht? Heribert Faßbender, Béla Réthy und Fritz von Thurn und Taxis sprechen über die richtigen Worte bei der Fußballreportage, die Häme, die Kommentatoren oft entgegenschlägt, und die peinlichen Patzer, die sie bis heute verfolgen.
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Mit vielen lieben Grüßen!

Ihre Lara Fritzsche
stellvertretende Chefredakteurin
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Tooooooooor!
Heribert Faßbender, Béla Réthy und Fritz von Thurn und Taxis sprechen über die sonderbare Spezies Fußballkommentator.
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