Was tun bei Herzschwäche?
 
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Herzwochen-Broschüre: „Stärke Dein Herz!“
 
Wir haben einen Tipp für Sie: Ausführliche Informationen zu Symptomen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten der Herzschwäche bietet unsere aktuelle Herzwochen-Broschüre: „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln!“. Herzexperten informieren darin beispielsweise über die medikamentöse Behandlung, die Bewegungstherapie oder über die häufigsten Begleiterkrankungen der Herzschwäche.
 
Zur Broschüre
Lieber Herr Do,

unser Herz ist ein erstaunlicher Muskel: nur faustgroß leistet es tagtäglich Schwerstarbeit ohne Pause, um mit Sauerstoff und Nährstoffen angereichertes Blut bis zu den entferntesten Körperstellen zu pumpen. Erst wenn diese Fähigkeit nachlässt, Atemnot und verringerte Leistungsfähigkeit auftreten, werden wir uns dessen schmerzlich bewusst. Die bundesweiten Herzwochen der Herzstiftung drehen sich daher in diesem Jahr um das Thema Herzschwäche – erkennen und behandeln. Denn die Herzschwäche beginnt oft schleichend. Mit gezielten Informationen, Aktionen und Angeboten wollen wir Ihnen helfen, erste Anzeichen zu erkennen und die Herzgesundheit aktiv zu stärken.
 
Ein besonderer Schwerpunkt in diesem Newsletter liegt dabei auf der Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Denn sie ist eine der Ursachen für eine schwere Herzschwäche und wird leider oft erst spät erkannt, weil manchmal eine harmlose Erkältung als Auslöser reicht. Wir klären auf, wie Sie erste Symptome erkennen und wie dann schnelle ärztliche Hilfe erfolgen kann.
 
Freuen Sie sich außerdem auf eine beeindruckende Patientengeschichte und interessante Neuigkeiten aus der Herzmedizin etwa zum Thema Vorhofflimmern und zur Frage: Reicht Sport „nur“ am Wochenende für die Gesundheit?
 
Bleiben Sie informiert und denken Sie stets daran: Ihr Herz verdient Aufmerksamkeit und Pflege!
 
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Prof. Dr. Thomas Meinertz
– Chefredakteur der Deutschen Herzstiftung –

Übrigens: Nach wie vor laufen auch vor Ort noch viele Seminare zu den Herzwochen – es gibt bestimmt auch eines in Ihrer Nähe. Wir haben auf der Website der Herzstiftung alle Termine für Sie parat.
Medizinisches Thema
 
Warum wird eine Herzmuskelentzündung oft übersehen?
 
 
Eine Entzündung des Herzmuskels – meist ausgelöst durch einen viralen Infekt – geht nicht mit typischen Symptomen einher. Oft dominieren eine starke Abgeschlagenheit, Husten, Druck auf der Brust. Das macht es schwierig, die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) rechtzeitig zu erkennen. Das ist jedoch wichtig, damit Herzmuskelzellen nicht so stark in Mitleidenschaft gezogen werden, dass eine Herzschwäche entsteht. Erfahren Sie mehr über Auslöser, Diagnose und Therapie.
 
Zum Artikel
 
Patientenstimme
 
Eine einfache Erkältung führte zur Herzschwäche
 
 
Franziska ist 37 Jahre alt, als sie sich erkältet. Nicht schlimm und kaum Fieber. Doch nach 14 Tagen kippt ihr Zustand: Husten und Atemnot werden so schlimm, dass ihr Mann sie ins Krankenhaus bringt. Damit beginnt für sie ein Leidensweg, auf dem sie mehrfach ums Überleben kämpfen muss. Denn im Zuge der Erkältung hat ihr eigenes Immunsystem angefangen, sich gegen die Herzmuskelzellen zu richten. Die Folge dieser Myokarditis: eine schwere Herzschwäche. Lesen Sie ihre Patientenstimme, in der Franziska erzählt, wie sie sich zurückgekämpft hat.
 
Zur Patientenstimme
 
Herzmedizin
 
Neues aus der Herzmedizin
 
 
Auch einmalig viel Alkohol bringt Herz aus dem Takt
Bald beginnt die Zeit der Weihnachtsmärkte und Weihnachtsfeiern. Doch Vorsicht beim Alkohol: Auch einmaliger exzessiver Konsum kann Herzrhythmusstörungen begünstigen. Dieses Phänomen ist landläufig als Holiday-Heart-Syndrom bekannt. Münchner Wissenschaftler haben die Wirkung von einmaligem, hohem Alkoholkonsum auf das Herz konkret untersucht. 
 
Weitere Neuigkeiten aus der Herzmedizin
Reicht Sport „nur“ am Wochenende für die Herzgesundheit?
Ist Vorhofflimmern ohne Symptome ungefährlich?
Herzkreislaufstillstand: Schnelle Defibrillation ist lebensrettend
 
Mehr lesen
 
Podcast imPuls
 
Medikamente bei Herzschwäche: Welche sind wichtig?
 
 
Medikamente sind eine wichtige Basis der Herzschwäche-Therapie, denn sie können Lebensqualität und Lebenszeit verbessern. Doch welche Substanzen sind dabei entscheidend? Wie werden sie ausgewählt, damit für Patienten die Verträglichkeit optimal ist und nicht zu viele Tabletten täglich nötig sind? Hören Sie mehr in der Podcast-Folge mit Prof. Christina Magnussen, Leiterin der Herzinsuffizienz-Abteilung am Uniklinikum Hamburg.
 
Zum Podcast
 
Zu guter Letzt
 
Wissen Sie es? Wie hängen Herzschwäche und Vorhofflimmern zusammen?
 
Vorhofflimmern wurde lange als unvermeidbare Begleiterscheinung bei Herzschwäche angesehen. Heute weiß man: Das muss nicht der Fall sein. Es gibt gute Behandlungsmöglichkeiten etwa durch eine Katheterablation. Das ist auch bedeutsam, weil Vorhofflimmern eine Herzschwäche dramatisch verschlechtern kann. Was zu diesem Thema noch alles wichtig zu wissen ist, ist in unserem kleinen Ratgeber „Stärke Dein Herz!: 20 Fragen – 20 Antworten” beschrieben.
 
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