| | HAUPTWACHE | Der Newsletter für Rhein-Main |
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| Heute in Rhein-Main: 190.000 Euro für ein bisschen mehr Klarheit |
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Guten Abend, haben Sie auch eine Herzensstadt? Eine, in der sie sich zuhause fühlen, obwohl sie nicht (mehr) dort leben? Eine, die sie immer zu verteidigen bereit sind, sobald irgendwer etwas Schlechtes über dieses Fleckchen Erde sagt? Marburg ist genau diese Stadt für mich. Umso mehr schmerzt es, die Häme zu ertragen, die gerade über die Marburger Universität ausgegossen wird. Die Philipps-Universität hat sich nämlich entschieden, das Uni-Logo überarbeiten zu lassen. Ein bisschen moderner sollte es werden – und reduzierter. Das, was dabei herausgekommen ist, gefällt nicht allen. | Marie Lisa Kehler | Stellvertretende Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. | |
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| Im Netz wird geunkt, das Logo könne auch jede Bäckertüte zieren, erinnere die Silhouette doch eher an einen Bäckermeister als einen Freigeist und Universitätsgründer. 190.000 Euro hat der Prozess gekostet, in dem die Hochschule ihr Corporate Design überarbeitet hat. Insgesamt vier Jahre hat die Neugestaltung des Uni-Auftritts gedauert, für das unter anderem Briefbögen (ja, so etwas gibt es noch) neu bedruckt und Powerpoint-Vorlagen überarbeitet wurden. Unser Autor Sascha Zoske hat bei der Universität nachgefragt, wieso nicht alles beim Alten bleiben konnte – und hat gute Gründe genannt bekommen. Werben für die Region: Immer dann, wenn sich ein Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet niederlässt, wird an vielen Stellen gejubelt. Denn ein neues Unternehmen bedeutet auch neue Mitarbeiter, die eine Stadt beleben und an anderer Stelle die Wirtschaft ankurbeln. Und natürlich bedeutet eine Ansiedlung auch zusätzliche Einnahmen durch Gewerbesteuern. Im Rhein-Main-Gebiet wirbt seit 20 Jahren die Frankfurt/Rhein-Main GmbH für die Region. Rund 1500 Unternehmen haben sich seitdem hier angesiedelt. Im internationalen Wettbewerb geht es darum, den Interessenten die Region und ihre Vorzüge schmackhaft zu machen. Welche das genau sind, woher die Firmen stammen, die sich letztendlich in der Region angesiedelt haben und wieso manch ein Unternehmen trotzdem einen Rückzieher macht, hat Daniel Schleidt aufgeschrieben.
| Früher Erfolg: Dass Hyundai am Kaiserlei seinen Sitz hat, ist dem Regionalmarketing zu verdanken. Martin Ly |
| Mainzer Uniklinik will sich teilen: Dass sich auf dem Campus der Universitätsmedizin in Mainz etwas ändern muss, steht außer Frage. Seit der Gründung im Jahr 1952 ist das Klinikum über Jahrzehnte hinweg gewachsen, allerdings ohne durchgehendes Gesamtkonzept. Das Ergebnis: ein unstrukturierter Gebäudebestand und zahlreichen, inzwischen veralteten Bauten – viele davon denkmalgeschützt. Zeitgleich steigen die Anforderungen an eine moderne Hochleistungsmedizin. Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden, ist eigentlich ein umfassender Baumasterplan vorgesehen, für den das Land Rheinland-Pfalz rund 2,2 Milliarden Euro bereitstellen will. Doch mittlerweile gibt es ganz neue Überlegungen. Ein Teil des Klinikbetriebs, insbesondere die stationäre Versorgung, könnte künftig auf ein Gelände am Stadtrand verlagert werden. Im Gespräch ist dabei ein Areal oberhalb der Draiser Senke am Lerchenberg. Angestoßen hat diese Planänderung die Uniklinik selbst. Jetzt muss sich der Mainzer Stadtrat mit dem Vorstoß beschäftigen, wie Markus Schug schreibt. Und außerdem haben die Baumfällarbeiten der beiden mit Glyphosat vergifteten Platanen auf dem Merianplatz im Frankfurter Nordend begonnen +++ hat das statistische Landesamt neue Fahrrad-Pendlerzahlen bekannt gegeben – nur sieben Prozent der Berufspendler legten im Jahr 2024 in Hessen ihren Arbeitsweg vorrangig mit dem Rad zurück +++ wird von Donnerstag an in Frankfurt der Christopher Street Day gefeiert. Unsere Autorin Laura Roban beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Veranstaltung. Lassen Sie den Abend gut ausklingen, Marie Lisa Kehler Aktuelle Meldungen aus der Region lesen Sie auch in unserem Liveticker für Frankfurt, Rhein-Main und Hessen und auf der Seite der Rhein-Main-Zeitung. Das Wetter für Donnerstag Der Donnerstag bringt eine Mischung aus Sonne und Wolken. Es bleibt trocken, und die Temperaturen steigen auf Höchstwert von 27 Grad. Geburtstag haben am Donnerstag Gerhard Scheuber, ehemaliger Leitender Regierungsdirektor, Pressechef von Bundesbahn und Deutscher Bahn sowie Leiter Öffentlichkeitsarbeit beim Bundeseisenbahnvermögen, Frankfurt, (90); Renate Köcher, Mitglied im Kuratorium der FAZIT-Stiftung, Frankfurt, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach, (73); Stephan Welp, Geschäftsführer und Gesellschafter des Scanner-Herstellers Microbox GmbH, Bad Nauheim, (67); Alexander Müller (FDP), Generalsekretär seiner Partei in Hessen, von 2017 bis Mai 2025 Mitglied des Deutschen Bundestags, Niedernhausen, (56); Susanne Fritsch (CDU), Kreistagsvorsitzende im Landkreis Main-Taunus, (49); Philipp Werner, Geschäftsführer des Verlags Schöffling & Co. GmbH, Frankfurt, (46). Hinweise auf Veranstaltungen finden Sie online.
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