gibt es eigentlich mehr Warnstreiks als früher? Die Frage drängt sich auf, wenn man auf den heutigen Mittwoch in Frankfurt blickt: Es fahren keine U-Bahnen und keine Straßenbahnen. Als Alternative bieten sich S-Bahnen, Regionalzüge und Busse an. Damit verleiht die Gewerkschaft Verdi ihren Tarifforderungen bei den Verhandlungen mit dem Bund und den Kommunen Nachdruck.
Manfred Köhler
Ressortleiter der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Gibt es auch etwas Gutes an der neuen Bankenkrise? Auch diese Frage drängt sich auf – und tatsächlich: Kollege Daniel Schleidt berichtet, dass Frankfurt dabei ein Gewinner sein könnte. „Die Deutsche Bank dürfte davon profitieren, dass ein Wettbewerber ausscheidet“, prophezeit Hubertus Väth, Geschäftsführer der Finanzplatzinitiative Frankfurt Main Finance. Wichtig ist aber zunächst einmal vor allem, dass alle die Nerven behalten. Dass der Dax am Dienstag wieder über 15.000 Punkte notierte, ist schon einmal eine gute Nachrichten nach den Aufregungen um die Credit Suisse in den vergangenen Tagen.
Und was lesen wir nun? Natürlich Zeitung. Aber wenn die ausgelesen ist, dann könnte es ein Buch sein. „Streulicht“ zum Beispiel von Deniz Ohde, die eine Kindheit in Frankfurt beschreibt. Der Band ist dieses Jahr für die schöne Aktion „Frankfurt liest ein Buch“ ausgewählt worden, wie Florian Balke berichtet. Können auch diejenigen lesen, die zuletzt mit Aktien übel reingefallen sind: Das Taschenbuch kostet gerade zwölf Euro.
Aufgepasst, wer mit den Öffentlichen unterwegs ist: Am Mittwoch hat Verdi erneut zum Streik aufgerufen. Bild: Saskia Stöhr
Viele Wolken, zeitweise aber auch einmal Sonne, im Tagesverlauf immer mehr Wolken, örtlich Regen und starke Böen. Höchstwerte bis 18 Grad.
Geburtstag haben am Mittwoch
Manfred Efinger, Kanzler der Technischen Universität Darmstadt (64); Uwe Walz, Stellvertretender Wissenschaftlicher Direktor am Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE, Frankfurt (61); Andreas Förster, Geschäftsführer der Dechema Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie, Frankfurt (57); Tom Reinhold, Geschäftsführer der Nahverkehrsgesellschaft Traffiq, Frankfurt (55); Julia Hefty, Geschäftsführerin der Hochtaunuskliniken, Bad Homburg (49).
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Nachdem wir uns bereits verschiedene Genres mit Ihnen angeschaut und darüber diskutiert haben, zeigen wir Ihnen dieses Mal eine britische Filmkomödie. Alle paar Wochen möchten wir gemeinsam mit Ihnen einen Film anschauen und anschließend darüber diskutieren: Ist er ein Meisterwerk oder gründlich misslungen? Was hat er uns heute noch zu sagen? Und, keine ganz unwichtige Frage: Hat er Sie gut unterhalten?
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