Donnerstag, 29. August 2024 | |
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| | HAUPTWACHE | Der Newsletter für Rhein-Main |
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| Heute in Rhein-Main: Banken wollen Opfer von Schockanrufen helfen |
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Guten Abend, wer Abkühlung brauchen wird nach der ersten Schulwoche in Hessen oder der ersten Schule-hat-wieder-angefangen-Woche nach den Sommerferien: Etliche Freibäder und Badeseen sind noch offen, und das ist gut so, denn es soll noch ein paar Tage warm bleiben. Schöne Schattenplätze findet, wer will, auf der Terrasse der Gutsschänke Diefenhardt in Eltville, dorthin führt diesmal unser kulinarischer Tipp zum Wochenende , Sie lesen das ein paar Absätze weiter unten. Und weil hier nicht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung schreibt, die neuerdings Null-Alkoholkonsum propagiert, sei nicht nur das Essen dort empfohlen und auf den alkoholfreien Wein des Betriebs hingewiesen, sondern ausdrücklich auch auf den klassischen (Empfehlung: den Weißburgunder probieren). | Jacqueline Vogt | Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. | |
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| Lehrermangel entgegenwirken: In Hessen soll das unter anderem geschehen, indem der Quereinstieg in den Lehrerberuf neu geregelt wird und es auch möglich sein soll, dass Lehrkräfte nur ein Fach unterrichten. So hat sich unlängst Kultusminister Armin Schwarz (CDU) geäußert. Der Vorschlag findet bislang verhaltenes Echo bei den Lehrerverbänden, auch andere Pläne des Ministeriums sehen sie kritisch. Das berichtet mein Kollege Rainer Schulze.
Noch fährt die S5 von Frankfurt nur bis Friedrichsdorf, aber der Ausbau der Linie bis nach Usingen im nördlichen Hochtaunuskreis ist jetzt einen wichtigen Schritt vorangekommen, mit einem Planfeststellungsbeschluss für die Elektrifizierung von 18 Kilometern auf der Strecke der Taunusbahn. Was das für den nördlichen Hochtaunuskreis einmal bedeuten kann, berichtet und kommentiert Florentine Fritzen.
| Skrupellos: Betrüger gaukeln Betroffenen eine Notsituation vor und bitten um große Summen Geld. dpa |
| Mit sogenannten Schockanrufen erzielen skrupellose Betrüger sehr oft Erfolg: Ihrem Opfer gaukeln sie vor, ein naher Verwandter sei in existentieller Not; schnell werde viel Geld gebraucht, in bar. Gar nicht selten sagen die Angerufenen zu, große Summen abzuheben und zu übergeben, manche wurde dabei um ihre gesamten Ersparnisse gebracht. Solche Fälle nehmen zu. Weshalb Kreditinstitute ihre Mitarbeiter schulen, bei bestimmten Kundenvorgängen besonders aufmerksam zu sein und sensibel zu handeln, denn die Bank kann der Ort sein, an dem so ein Betrug noch vereitelt wird. Daniel Schleidt berichtet.
Und außerdem haben Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag in Lindenfels im Landkreis Bergstraße einen Geldautomaten im Foyer einer Sparkassen-Filiale gesprengt, die Täter waren am Donnerstag noch flüchtig +++ war ein undichter Erdtank, aus dem Gas entwichen war, die Ursache für die vorübergehende Evakuierung mehrerer Wohnhäuser am Mittwochabend in Dautphetal im Landkreis Marburg-Biedenkopf +++ verzögert sich die Einführung der Bezahlkarte für Flüchtlinge in Hessen weiter , weil ein in der Ausschreibung unterlegener Bieter gegen die Entscheidung für einen anderen vorgeht.
Herzliche Grüße aus der Redaktion Jacqueline Vogt
Aktuelle Meldungen aus der Region lesen Sie auch in unserem Liveticker für Frankfurt, Rhein-Main und Hessen und auf der Seite der Rhein-Main-Zeitung.
Der Tipp zum Wochenende
„Diefenhardt“ ist eine Institution im Rheingau, die Küchenchef Björn Kirchner in bester Tradition der Familie Schäfer fortführt. Besonders beliebt sind Klassiker wie das „Schnitzel à la Rosemarie“ – das vielleicht Beste im Rheingau. Es würde der Kreativität von Kirchner aber nicht gerecht, ihn darauf zu reduzieren, was saisonale Gerichte wie das Ossobuco vom Rheingauer Hirsch und das auf der Haut gebratene Zanderfilet beweisen.
Weinschänke Diefenhardt, Hauptstraße 11, Eltville-Martinsthal, Telefon 06 11 23/ 97 23 13, www.diefenhardt.de
Das Wetter für Freitag
Mal scheint die Sonne, mal ist es wolkig. Nur vereinzelt gibt es Schauer oder Gewitter. Höchsttemperaturen um 32 Grad.
Verkehr
Frankfurt: Der Untermainkai wird zwischen Mainluststraße und Untermainanlage bis 2. September gesperrt
ffm. Wegen privater Kranhebearbeiten wird der Untermainkai zwischen Mainluststraße und Untermainanlage von Donnerstag, 29. August, bis Montag, 2. September, in beiden Richtungen für den Fahrverkehr voll gesperrt.
Zeitgleich wird die Untermainanlage zwischen Wilhelm-Leuschner-Straße und Untermainkai in Richtung Untermainkai für den Fahrverkehr voll gesperrt, die Gegenrichtung zur Tiefgarage und Hofstraße ist frei.
Die Sperrung kann über Berliner Straße, Theatertunnel und Gutleutstraße beziehungsweise Wilhelm-Leuschner-Straße, Theatertunnel und Berliner Straße umfahren werden.
Im Anschluss wird der Untermainkai wieder Einbahnstraße in Fahrtrichtung Osten.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich online unter mainziel.de.
Geburtstag haben am Freitag
Felix Semmelroth (CDU), ehemaliger Kulturdezernent der Stadt Frankfurt (75); Petra Rossbrey, Präsidiumsvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Frankfurt (65); Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Heraeus Holding GmbH, Hanau (56); Clemens Christmann, Vorsitzender des Frankfurter Hayek-Clubs (51)
am Samstag
Willy Praml, Regisseur und Leiter des Frankfurter Theaters Willy Praml (83); Karl Dudler, Frankfurter Architekt (76); Jan Pieter Krahnen, Gründungsdirektor des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE, Frankfurt (70); Barbara von Stechow , Galeristin, Präsidentin des Union International Clubs, Frankfurt (65); Matthias Walther (CDU), scheidender hauptamtlicher Kreisbeigeordneter des Wetteraukreises (51)
am Sonntag
Jürgen Fitschen, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank Stiftung, Frankfurt, Vorsitzender des Kuratoriums der Kronberg Academy (76); Thorsten Stolz (SPD), Landrat des Main-Kinzig-Kreises (45); Daniel Heinrizi, Sportdirektor des Eishockeyklubs Löwen Frankfurt (39)
Hinweise auf Veranstaltungen finden Sie online.
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