Guten Abend,

geschafft, der bisher heißeste Tag dieses Jahres neigt sich dem Ende zu. War ja wirklich ziemlich warm, überall suchten die Leute Abkühlung, auch im Büro. Unterdessen hat Sylvia Schenk ihrem Parteifreund Peter Feldmann etwas zu sagen, gibt es Prognosen zur Zukunft des Büromarkts und Zahlen zum Wasserverbrauch. Neues aus der Region, Namen und Nachrichten aus Rhein-Main.

Jacqueline Vogt Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Über Flüssiges: Haben Sie einen Garten, und ist Ihr Rasen trocken und eher gelb statt grün? Vielleicht haben Sie schlechte Erde, vielleicht haben Sie aber auch Wasser gespart; es gibt Anzeichen, die darauf hindeuten, dass der Verbrauch privater Haushalte im Rhein-Main-Gebiet zurückgegangen ist. Bisher galt die Regel: Mit Hitze und Trockenheit steigt der Wasserverbrauch. In den heißen Sommern 2018 und 2019 registrierte der regionale Wasserversorger Hessenwasser auch Rekordwerte, am 26. Juni 2019 floss mit 426.000 Kubikmetern mehr Trinkwasser durch die Leitungen als je zuvor. Der bisherige Spitzenwert des Jahres 2022 liegt deutlich unter der 400.000-Kubikmeter-Marke, hieß es von Hessenwasser am Dienstag. Mechthild Harting hat rund um das Thema Wasserverbrauch recherchiert, sie berichtet und kommentiert.

Über den Markt: Es sind nicht mehr alle im Homeoffice, aber immer noch etliche für mindestens ein oder zwei Tage in der Woche, denn viele Arbeitgeber machen das möglich. Das wird sich kaum ändern, also wird weniger Büroraum gebraucht; aktuell soll es in Frankfurt einen Überhang von 1,4 Millionen Quadratmetern geben. Und es wird weniger Büroraum neu entstehen, denn Firmen, deren Angestellte zuhause sitzen, haben geringeren Bedarf. Könnte man ja denken. So wird es nicht, sagen Immobilienmakler, aktuell haben die Gewerbeimmobilienexperten von BNP Paribas eine andere Rechnung aufgemacht. Ob sie plausibel ist? Günter Murr berichtet.

Der Trend zum mobilen Arbeiten wird die Nachfrage nach Büroräumen nach Einschätzung der Makler nicht bremsen. Bild: dpa

Über Frankfurts Oberbürgermeister: Sylvia Schenk, Jahrgang 1952, war Leistungssportlerin, sie hat als 800-Meter-Läuferin an den Olympischen Spielen 1972 teilgenommen, sie hat an der Spitze des Bundes Deutscher Radfahrer gestanden. Sie ist Juristin und SPD-Mitglied, von 1989 bis 2001 war sie Mitglied im hauptamtlichen Magistrat in Frankfurt, von 2007 bis 2010 war sie Vorsitzende von Transparency International Deutschland. Was sie sagt, hat in der SPD immer noch Gewicht, und außerhalb auch. Zur Causa Peter Feldmann hat sie unter anderem die Anmerkung zu machen, dass Integrität nicht nur eine Sache des Strafrechts sei und nicht beim Strafrecht beginne . Nachzulesen ist das in einem Gastbeitrag Schenks in der Rhein-Main-Zeitung; in der Print-Ausgabe und online.

Und außerdem sind in Hessen von 2014 bis Ende 2021 gut 900 Kilometer Landesstraßen saniert worden, etwa 13 Prozent des Streckennetzes, wie aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Landtagsfraktion in Wiesbaden hervorgeht, und waren laut einer Erhebung von Hessen Mobil aus dem Jahr 2020 mehr als die Hälfte der Landessstraßen in einem schlechten (23,9 Prozent) oder sehr schlechten Zustand (25,1 Prozent) +++ waren am Dienstag im nordhessischen Wehretal-Hoheneiche rund 100 Feuerwehrleute im Einsatz , um einen Brand in einem Getreidespeicher zu löschen, den vermutlich ein technischer Defekt ausgelöst hatte +++ hat nach den Straßenblockaden eines linken Bündnisses gegen eine Versammlung von Rechtsextremisten in Mainz am Samstag, die mit Zusammenstößen auch mit Beamten geendet hatte, die Polizei eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, um die Sachlage aufzuklären.

Herzliche Grüße aus der Redaktion, bleiben Sie gesund

Jacqueline Vogt

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Das Wetter für Mittwoch

Erst längere Zeit sonnig und trocken, später Quellwolken und zum Teil kräftige Schauer und Gewitter, Höchstwerte 36 bis 38 Grad.

Geburtstag haben am

Mittwoch, 20. Juli

Werner Koch (CDU), früherer Staatssekretär im hessischen Innenministerium (70); Kai Alexander Schnorr, Geschäftsführender Gesellschafter des Frankfurter Gewürz- und Teehauses Schnorr (37).