wieder ein schwerer Unfall, den ein Raser verursacht hat. Noch ist einiges ungeklärt, aber es gibt wenig Zweifel, dass den folgenschweren Zusammenstoß am Dienstagabend in der Nähe der Alten Oper in Frankfurt der Szene zuzurechnen ist, in der man sich um Verkehrsregeln und Tempolimits nicht schert. Anna-Sophia Lang und Alexander Jürgs haben recherchiert, was sich gegen 21.30 Uhr zutrug. Wie aus dem Nichts geraten völlig Unbeteiligte in Lebensgefahr, als die Insassen eines getunten Mercedes merken, dass sie der Polizei aufgefallen sind. Ein abruptes Wendemanöver, Gaspedal durchgedrückt, Crash mit einem Smart, dessen 67 Jahre alte Fahrer schwer verletzt wird, die Männer aus dem Mercedes fliehen zu Fuß.
Helmut Schwan
Ressortleiter des Regionalteils der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Welche Sitten vor 1800 Jahren auf den damals schon gut ausgebauten Straßen der Römer herrschten, ist noch nicht erforscht. Um historische Zeugnisse unter anderem dafür zu sichern, so meinen Politiker aus dem Norden Frankfurts, sei es wichtig, die noch wenigen Relikte der Provinzstadt Nida zu bewahren. Sie wehren sich daher gegen die Pläne, auf Brachflächen in der „Römerstadt“, wo noch Reste eines Brunnens und weitere Fundamente aus längst vergangener Zeit zu finden sind, Wohnhäuser zu errichten. Es sei schlimm genug, dass die Reste der römischen Siedlung jahrhundertelang als Steinbruch genutzt worden seien. Was noch übrig war, verschwand beim Bau der Ernst-May-Siedlung Ende der zwanziger Jahre, wie Karen Alihn berichtet.
Zusammenprall: Nach dem Raserunfall steht das beschädigte Auto an einer Kreuzung. Bild: Bernd Kammerer
Die Schönwetterlage bleibt auch am Donnerstag stabil. Vor allem südlich des Mains scheint die Sonne viele Stunden, dort erreicht die Temperatur laut Vorhersage auch den Spitzenwert von 28 Grad.
Geburtstag haben am Donnerstag
Klaus Bresser, in Berlin und in Wiesbaden lebender ehemaliger ZDF-Chefredakteur (85); Bruder Paulus Terwitte, Kapuziner, Vorsitzender der Franziskustreff-Stiftung, Träger der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt (62)
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Ein Frankfurter Konditormeister als Kunstsammler: Johann Valentin Prehn (1749 – 1821) hat im Laufe seines Lebens eine einzigartige Sammlung von über 850 Miniaturgemälden zusammengestellt, die er in 32 Holzladen kunstvoll anordnete – das „Kleine Gemäldekabinett“. Sein Bilderparadies vereint Gemälde aller Schulen vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Das Katalogbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt stellt die bedeutende Sammlung vor.[Prehns Bilderparadies · Hardcover · 512 Seiten · ISBN 978-3-95542-374-2 · 48,00 Euro]
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