Heute in Rhein-Main: Flughafen Frankfurt ohne Terminal 2
Guten Abend,
geht es am Flughafen auch eine Nummer kleiner als meistens angenommen wird, und nichts bricht zusammen? Warum bekommen Minderjährige Alkohol verkauft, und wo außer in Frankfurt wünscht die Polizei sich Waffenverbotszonen? Eine dieser drei Fragen beantwortet Ihnen eine unserer Leseempfehlungen; die anderen drängen sich vielleicht auf nach dem, was wir für Sie zusammengetragen haben. Nachrichten und Neues aus der Region und aus Hessen in unserem abendlichen Überblick.
Jacqueline Vogt
Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Ausweichfläche: Bei einem Verkehrsflugzeug würde man von einem D-Check sprechen, dem aufwendigsten und teuersten Revisionstermin überhaupt, der etwa alle zwölf Jahre fällig ist. Dabei wird das Flugzeug bis auf die Grundstruktur demontiert. Je nach Flugzeugtyp schlägt ein D-Check mit mehreren Millionen Euro Kosten und etlichen tausend Arbeitsstunden zu Buche. Ähnliches steht dem Terminal 2 des Frankfurter Flughafens bevor. Das 30 Jahre alte Ensemble soll von Grund auf überholt werden, sobald das neue Terminal 3 die Arbeit aufgenommen hat. Zwei bis drei Jahre sind für die große Revision angesetzt. Es könnten auch mehr werden.
Große Revision am Terminal 2: Die Sanierungsarbeiten sollen voraussichtlich Ende 2026 beginnen und etwa zwei bis drei Jahre andauern. Bild: dpa
Viele halten sich zurück: Laut einer Studie konsumieren Frankfurter Schülerinnen und Schüler weniger Alkohol, Zigaretten und Cannabis. Weit mehr als ein Drittel der Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren verzichten dieser Studie nach ganz auf legale und illegale Drogen. Die extremen Schwankungen im Corona-Jahr und dem Jahr nach der Pandemie hätten sich wieder gelegt, sagt Gesundheitsdezernentin Elke Voitl (Die Grünen). Die Angaben beziehen sich auf die repräsentative Studie „Monitoring-System Drogentrends“, die seit 2002 jedes Jahr von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Centre for Drug Research der Frankfurter Goethe-Universität erhoben wird. Monika Ganster berichtet und kommentiert.
Polizeipräsident nimmt Stellung: „Ich glaube, durch eine Waffenverbotszone würden sich viele Bürger sicherer fühlen. Das klappt nicht, wenn es nur in einer Stadt solch eine Zone gibt, denn in diesem Fall könnten Bürger meinen, ihre Stadt sei besonders unsicher. Es geht um die Frage: Wie wollen wir leben. Und es ist leider dazu gekommen, dass ein Messer mitzuführen alltäglicher wird als es noch vor zehn oder 15 Jahren war.“ Das sagt Torsten Krückemeier, neuer Leiter des Polizeipräsidiums Mittelhessen. Mein Kollege Thorsten Winter hat ihn interviewt,unter anderem zu der Frage, warum er in Gießen und Marburg gerne Waffenverbotszonen ähnlich der im Frankfurter Bahnhofsviertel eingerichtet sähe.
Zunächst zeitweise Regen oder Sprühregen. Später oftmals trocken. Höchsttemperaturen zwischen 4 und 6 Grad.
Verkehr
Frankfurt: Schwanheimer Bahnstraße wird gesperrt
Die Schwanheimer Bahnstraße wird am Mittwoch, 6. Dezember, von 10 bis 15 Uhr wegen Jagdbetriebes im Forstrevier Schwanheim und Goldstein aus Sicherheitsgründen gesperrt. Im Verlauf der Jagd kann es zu häufigerem Wildwechsel über die Schwanheimer Bahnstraße kommen. Die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs mit den Linienbussen ist gewährleistet.
Die Durchführung der Jagd dient unter anderem dazu, den hohen Wildschweinpopulationen in Schwanheim und Goldstein entgegen zu wirken.
Geburtstag haben am
Mittwoch, 6. Dezember
Elisabeth Haindl (CDU), ehemalige ehrenamtliche Stadträtin in Frankfurt (70); Lutz Schenkel, Geschäftsführer der Spielbank in Bad Homburg (62);
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Eine grausige Entdeckung an einem unerwarteten Ort… Privatdetektiv Steffen Horndeichs 15. Fall in Darmstadt von SPIEGEL-Bestsellerautor Michael Kibler.