Heute in Rhein-Main: Gewalt im Amateurfußball soll Folgen haben
Guten Abend,
mit der zunehmenden Brutalität und den Ausschreitungen im Amateurfußball will sich am Mittwoch die Stadtverordnetenversammlung in Wiesbaden beschäftigen. Auf Initiative der SPD-Fraktion soll die Kooperation von SPD, Grünen, Linken und Volt in dem Kommunalparlament einen Antrag beschließen, der Sanktionen gegen gewalttätige Fußballspieler und deren Vereine ermöglichen würde: In letzter Konsequenz soll es dann möglich sein, Mannschaften die Nutzung städtischer Plätze zu verbieten, wenn einer ihrer Spieler tätlich gegen andere Spieler, gegen Schiedsrichter, Trainer oder Leute aus dem Publikum geworden ist. Robert Maus berichtet.
Jacqueline Vogt
Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Ein Sportplatz darf kein Schlachtfeld sein: Unsägliche Gewaltexzesse, wie etwa beim Germany Cup 2023 in Frankfurt, sollen nunmehr durch Sanktionen gegen auffällig gewordene Spieler und Vereine verhindert werden. Bild: Felix Kaspar Rosic
Für den Finanzplatz Frankfurt hat die Nachricht, die in der Nacht zu Dienstag veröffentlicht wurde, in mehrfacher Hinsicht Relevanz; historisch gesehen, mit Blick auf Arbeitsplätze und mögliche räumliche Zusammenführungen: Die niederländische Bank ABN Amro übernimmt die Frankfurter Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe und baut damit ihr Deutschlandgeschäft deutlich aus. Die Niederländer zahlen eigenen Angaben zufolge einen vorläufigen Kaufpreis von 672 Millionen Euro an den chinesischen Mischkonzern Fosun, zu dem Hauck Aufhäuser Lampe seit 2016 gehört. Daniel Schleidt berichtet.
Ein Vogel hat ihm die Zukunft vorhergesagt: Vor 60 Jahren hat Walter Hanusch auf dem Frankfurter Wäldchestag 50 Pfennig dafür investiert, dass ihm ein Wellensittich aus einer Trommel ein Los zog. Was darauf stand, hat womöglich dazu beigetragen, dass er wurde, was er ist: ein Bildhauer, der einmal Maschinenbauer war. 90 Jahre ist Hanusch inzwischen alt und noch immer schöpferisch tätig; aktuell zeigt eine neue Ausstellung seine Werke. Christoph Schütte hat den 1934 im Frankfurter Gallus geborenen Hanusch besucht.
Und außerdem haben sich in einer Umfrage in deutschen Städten mit mehr als 200.000 Einwohnern die Kasselaner als am glücklichsten eingeschätzt +++ erhält den mit 10.000 Euro dotierten Lyrikpreis „Orphil“ der Stadt Wiesbaden in diesem Jahr der Schweizer Dichter Franz Dodel, Schöpfer des Endlostextes „Nicht bei Trost“, an dem er seit 2002 arbeitet und der nachzulesen ist auf seiner Internetseite franzdodel.ch. +++ wird laut Deutschem Wetterdienst das Wetter in Hessen in den nächsten Tagen eine Mischung aus Wolken, Regen und Gewittern sein.
Zunächst bringt der Tag Wolken und Regen. Später lockert es auf, es sind bei Höchstwerten um 20 Grad aber weiter Schauer und Gewitter möglich.
Geburtstag haben am Mittwoch
Karl-Christian Schelzke , Geschäftsführer des hessischen Verbands kommunaler Wahlbeamter, Mühlheim (74); Claudia Dillmann, Filmwissenschaftlerin, ehemalige Direktorin des Deutschen Filminstituts, Frankfurt (70); Christiane Hinninger (Die Grünen), Bürgermeisterin der Stadt Wiesbaden (63)
am Donnerstag
Wolfgang Seeliger, Dirigent, Intendant der Darmstädter Residenzfestspiele, Träger der Goethe-Plakette des Landes Hessen (78); Thomas Michel, ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der Wiesbadener Bürgerstiftung (70); Sylvia Ströher, Kunstsammlerin, Vorsitzende der Stiftung Informelle Kunst, Darmstadt (70); Ralf Schodlok , Vorstandsvorsitzender der Eswe Versorgungs AG, Wiesbaden (65)
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HRB 7344, Amtsgericht Frankfurt am Main, USt.-IDNr.: DE 114 232 732 Geschäftsführer: Thomas Lindner (Vorsitzender), Dr. Volker Breid Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler