Heute in Rhein-Main: Hessen schickt Helfer in Erdbebenregion
Guten Abend,
Erdbebenhelfer aus Hessen sind mittlerweile in der Türkei eingetroffen, die Postangestellten wollen mehr Lohn und die Ausländerbehörde in Darmstadt hat sich nach massiver Kritik komplett neu aufgestellt.
Marie Lisa Kehler
Stellvertretende Ressortleiterin des Regionalteils der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Hessische Helfer: Es sind Bilder aus der Türkei, die betroffen machen und einen mit einem Gefühl der Ohnmacht zurücklassen. Wenn die Natur ihre Gewalt demonstriert, wird der Mensch ganz klein. Zahlreiche Helfer aus Hessen, etwa Mitglieder des Technischen Hilfswerks, sind mittlerweile in der Krisenregion angekommen, um vor Ort zu unterstützen. Mit ihrem spezialisierten Gerät und sogenannten Such-und-Rettungs-Einheiten sollen sie vor allem verschüttete Personen in den eingestürzten Häusern befreien. Auch das Land Hessen hat seine Unterstützung zugesagt. Zelte, Feldbetten, Schlafsäcke, dieselbetriebene Heizungen und Zeltbeleuchtung stünden schon bereit, heißt es aus dem Innenministerium. Allerdings warte man noch auf ein offizielles Hilfsersuchen der Europäischen Union, das die Hilfe auf Ebene der Mitgliedstaaten koordiniere. „Die Art der Hilfe ändert sich mit jeder Stunde und jedem Tag.“
Auf dem Weg in die Türkei: Erdbebenhelfer der Hilfsorganisation @fire in der Abflughalle des Frankfurter Flughafens Bild: dpa
Ausländerbehörde neu aufgestellt: Viele werden sie noch im Ohr haben, die Klagen über die Ausländerbehörde in Frankfurt. Mitarbeiter, so hieß es, seien kaum zu erreichen. Termine nur schwer zu bekommen. All das kann gravierende Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben, deren Aufenthalts- oder Arbeitsgenehmigung beispielsweise immer wieder erneuert werden muss. Mit ähnlichen Problemen und Berichten hatte auch die Behörde in Darmstadt in der Vergangenheit zu kämpfen. Die Beschwerden wurden zum Anlass genommen, die Behörde einer grundlegenden Umorganisation zu unterziehen. Ob es nun tatsächlich besser läuft, muss sich noch erweisen. 13 Beschäftigte wurden neu ein-, die Teams neu aufgestellt. Die Anträge werden neuerdings Fallgruppen zugeordnet. So kümmert sich ein Team beispielsweise um Themen wie „Ausbildung und Erwerbstätigkeit“, ein anderes um „besondere Aufenthaltsrechte“. Auch sei es gelungen, den Angestellten eine bessere Bezahlung anbieten zu können, wie unser Korrespondent Jochen Remmert schreibt.
Fast den ganzen Tag über nahezu ungestörter Sonnenschein. Nach eisigem Beginn am Nachmittag höchstens 4 bis 6 Grad.
Geburtstag haben am
Mittwoch, 8. Februar
Michael Hoffmann-Becking, Wirtschaftsanwalt, ehemaliges Mitglied des Aufsichtsrats der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH (80); Eugenio Muñoz del Rio (SPD), Stadtältester in Frankfurt (77); Anita Djafari, ehemalige Geschäftsführerin des Frankfurter Vereins Litprom - Literaturen der Welt (70); Heinz-Georg Sundermann, von 2002 bis Juli 2022 Geschäftsführer von Lotto Hessen, Wiesbaden (67); Ferdinand Gerlach, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin an der Goethe-Universität Frankfurt (62); Johannes Scherer, Kabarettist und Moderator bei Hit Radio FFH, Frankfurt (50); Tim Thabe, Gründungspartner und Vorstandsvorsitzender der Creditshelf AG, Frankfurt (46); Christoph Koehler, Geschäftsführer der Darmstädter Privatbrauerei GmbH (38).
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Seien Sie am 23. Februar um 18.00 Uhr bei unserer Veranstaltung im Livestream der F.A.Z.-Vorteilswelt mit dabei.F.A.Z.-Moskau-Korrespondent Friedrich Schmidt beleuchtet die aktuelle Situation in Russland und beantwortet die Fragen unserer Leserinnen und Leser. Moderation: Andreas Krobok, F.A.Z.
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