Heute in Rhein-Main: Keine Gefahr mehr durch die Bombe
Guten Abend, die Bombe am Katharinenkreisel in Frankfurt ist entschärft. Am Ende wirkte alles wie Routine, die Evakuierung des Viertels, die Verkehrsregelungen, die Arbeiten an dem Blindgänger. Aber es ist keine Routine.
Schroffer Themenwechsel. Die hessische Landesregierung hat sich die Finger verbrannt, als sie wegen der Corona-Pandemie ein „Sondervermögen“ auflegte – vorgeblich, um Krisenfolgen zu mildern, tatsächlich aber auch, um Klientelpolitik zu betreiben. Das erklärte der Staatsgerichtshof für verfassungswidrig, eine peinliche Niederlage. Nun könnte es abermals so sein, dass die Schuldenbremse der Verfassung nicht eingehalten wird, die Herausforderungen wegen des Krieges und des neuen Zustroms an Flüchtlingen sind halt groß. Das sei nicht von vornherein verwerflich, schreibt F.A.Z.-Landtagskorrespondent Ewald Hetrodt in einem Kommentar. Nur solle man es diesmal besser anstellen. Die Voraussetzungen sind gut: Der seinerzeitige Präsident des Staatsgerichtshofs, Roman Poseck, ist inzwischen Justizminister. Da kann er aufpassen, dass diesmal alles korrekt läuft.
Manfred Köhler
Ressortleiter der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
20.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Feuerwehr und Polizei arbeiteten Hand in Hand, um die Menschen aus der Sperrzone zu bringen. Bild: Michael Braunschädel
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