in Frankfurt wirken die Demonstrationen zum Nahost-Konflikt nach, eine neue Spendenaktion der F.A.Z. beginnt und Verbraucher in der Region können über Kartoffelpreise bestimmen. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Demonstrationen: Am Ende war alles weitgehend friedlich geblieben, was auch einem umsichtigen Handeln der Polizei geschuldet war. Die Stadt Frankfurt hatte eine für Samstag angemeldete anti-israelische Kundgebung verboten. Die erste Gerichtsinstanz, das Verwaltungsgericht Frankfurt, hatte dieses Verbot noch am Freitag gekippt, gegen diese Entscheidung ging die Stadt beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof vor. Dieser wiederum bestätigte am Samstag das Verbot. Rund 1.000 Demonstranten hatten sich da schon versammelt, mehr als 1.000 Menschen zeigten gleichzeitig auf dem Paulsplatz ihre Solidarität mit Israel. Monika Ganster berichtet.
Jacqueline Vogt
Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Projekte: Im Ausland, im Inland: Seit drei Jahrzehnten bittet die Rhein-Main-Zeitung der F.A.Z. um Spenden für Projekte, die ihr förderungswürdig zu sein scheinen, und seit drei Jahrzehnten kommen unsere Leser der Bitte nach. Dafür an dieser Stelle ein Dank! Im Rahmen der Spendenaktion „F.A.Z. Leser helfen“ bitten wir in diesem Jahr um Spenden für die Bahnhofsmission in Frankfurt und die World Vision in Friedrichsdorf. Die Bahnhofsmission gibt im Hauptbahnhof allen Beistand, die ihn brauchen, die Hilfsorganisation World Vision fördert im extrem trockenen Norden Kenias eine nachhaltige Landwirtschaft. In den nächsten Wochen werden wir regelmäßig über die Arbeit beider Organisationen berichten. Worum es genau geht, schildern zum Auftakt Matthias Trautsch und Theresa Weiß. Carsten Knop kommentiert.
Hilfe zur Selbsthilfe: Die hessische Organisation World Visions unterstützt Dorfbewohner im Norden Kenias dabei, eine nachhaltige Landwirtschaft aufzubauen. Bild: Lucas Bäuml
Preise: Wenn Verbraucher mitbestimmen dürfen, erhalten Bauern einen fairen Preis für Ihre Produkte. Das ist das Konzept der Initiative „Du bist hier der Chef“ . Nicolas Barthelmé aus Eltville hat sie vor vier Jahren gegründet, nach dem französischen Vorbild „C’est qui le patron?!“ Das erste Produkt, das auf den Markt kam, war Milch. Die Packungen mit eigenem Design und Label stehen in vielen Supermärkten der Region im Kühlregal. Die Milch wird zum Preis von 1,59 Euro angeboten. Der Landwirt erhält nach Worten Barthelmés 63 Cent je Liter; 78 Cent entfielen auf Molkerei, Handel, Verpackung und Logistik, zehn Cent auf die Mehrwertsteuer und acht Cent seien für „Du bist hier der Chef“. Jetzt bringt die Initiative Kartoffeln auf den Markt. Was die Kunden zu zahlen bereit sind und wie das Prinzip funktioniert, lesen Sie hier.
Und außerdem ist bei einem Feuer im nordhessischen Naumburg ein Schaden in Höhe von gut einer Million Euro entstanden +++ hat eine brennende Gasflasche auf dem Balkon drei Menschen in Frankfurt leicht verletzt +++ waren zum vergangenen Wintersemester rund 256.000 Studenten an Hessens Hochschulen eingeschrieben.
Der Tag bringt nach teilweise nur zögerlicher Nebelauflösung einen freundlichen Mix aus Sonne und Wolken mit Werten um 13 Grad.
Geburtstag haben am
Montag, 16. Oktober
Hans Friderichs (FDP), früherer Vorstandssprecher der Dresdner Bank AG, ehemaliger Bundeswirtschaftsminister, Mainz (92); Volker Sparmann, Mobilitätsbeauftragter der Landesregierung, Gründungsgeschäftsführer und ehemaliger Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbunds, Hofheim (80); Karola Gramann, Filmwissenschaftlerin, langjährige Leiterin der Kinothek Asta Nielsen, Trägerin des Tony-Sender-Preises der Stadt Frankfurt (75); Günter Seidenschwann , Vorsitzender der Wetterauischen Gesellschaft, Hanau (74); Mirek Macke, Gründer und Vorsitzender des Frankfurter Kunstvereins Familie Montez (64); Karl von Rohr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank AG, Frankfurt (58); Armin Niedenthal, Vorstand der Bauverein AG, Darmstadt (54); Michael Rudolph, Vorsitzender des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen, Frankfurt (46).
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HRB 7344, Amtsgericht Frankfurt am Main, USt.-IDNr.: DE 114 232 732 Geschäftsführer: Thomas Lindner (Vorsitzender), Dr. Volker Breid Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler