Guten Abend, wir bleiben bei den Vornamen. Am Montag hatten wir es an dieser Stelle mit Knut und Peter – heute geht es um Rembrandt. Rembrandt hieß nämlich vollständig Rembrandt Harmenszoon van Rijn, und er machte seinen Vornamen zur Marke, keine schlechte Methode. 60 seiner Gemälde, Zeichnungen und Radierungen sind bis zum 30. Januar in der großen Sonderausstellung „Nennt mich Rembrandt!“ im Frankfurter Städel zu sehen, und es ist zu erwarten, dass der Andrang groß sein wird. Viel Vergnügen, aber immer schön Abstand halten! Oder, wenn der Zustrom zu Rembrandt zu groß wird, auf andere Ausstellungen ausweichen. Im Fotografie Forum Frankfurt zum Beispiel werden Aufnahmen des amerikanischen Fotografen Peter Fink gezeigt.
Bleibt in der Familie: Auch auf Rembrandts „Judith am Bankett des Holofernes“ von 1634 trägt die alttestamentliche Heroin unübersehbar die Züge seiner Partnerin. Bild: Museo Nacional del Prado
Manfred Köhler
Stellvertretender Ressortleiter des Regionalteils der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und verantwortlicher Redakteur des Wirtschaftsmagazins Metropol.
Die Corona-Zahlen sinken weiter, aber nur noch sehr langsam. Vor zwei Wochen lag die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen noch bei 74, dann eine Woche später deutlich niedriger bei 64, zuletzt betrug der Rückgang binnen einer Woche nur noch zwei auf 62.
Jetzt noch ein bisschen Politik. Von der neuen Harmonie zwischen FDP und Grünen ist dieser Tage viel die Rede.Wie es wirklich darum steht, lässt sich derzeit im Römer beobachten, wo die Liberalen für die Räumung des Waldes sind, der für den Riederwaldtunnel geopfert wird, während die Grünen wissen lassen, sie unterstützten jeden gewaltfreien Protest gegen Autobahnbau. Gut, es sind so wenige Baumbesetzer, dass die Aufregung über diesen Widerspruch nicht lohnt. Aber wenn es einmal mehr werden und eine Räumung näher rückt, sind wir gespannt, wie belastbar der gelb-grüne Honeymoon in der harten Wirklichkeit ist.
Zunächst Sonne und Wolken, dann erneut Schauer bei 15 Grad. Es ist auch sehr windig. Die nächsten Tage werden ruhiger.
Geburtstag haben am Mittwoch, 6. Oktober
Marie-Luise Recker, Historikerin, Vorsitzende der Frankfurter Historischen Kommission (76); Joachim Kreysing, Geschäftsführer des Industrieparkbetreibers Infraserv Höchst, Frankfurt (57).
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