als erstes schreiben wir jetzt dreimal: Nein, das ist kein schlechtes Wetter. Nein, ist es nicht. Wirklich nicht. Regen ist gut nach der Hitzewelle, Regen ist super, Regen ist schön. Es atmen auf: a) die Landwirte, b) die Grünflächenbeauftragten aller Stadtverwaltungen, c) die Kleingärtner. Und an all die wollen wir jetzt einmal ganz fest denken, während wir traurig auf die Regentropfen blicken, die an der Fensterscheibe hinunterlaufen.
Manfred Köhler
Ressortleiter der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Sommerregen: Ein willkommenes Nass nach der Hitzewelle Bild: AP
Oder sagen Sie sich: Jetzt bin ich sowieso nass, ist eh alles egal, jetzt gucke ich mir auch noch die Saline in Bad Orb an, eine Kläranlage oder eine Schleuse, und wenn es irgendwo spritzt, was macht das schon? Im Rhein-Main-Gebiet beginnen nämlich die „Tage der Industriekultur“, die sich in diesem Jahr mit dem Thema „Wasser“ befassen. Christian Riethmüller gibt einen Überblick, was sich zu besichtigen lohnt. Denn Industriekultur ist zwar nicht das erste, woran man beim Rhein-Main-Gebiet denkt – im Ruhrgebiet zum Beispiel ist das ganz anders –, aber diese Veranstaltungsreihe ist in jedem Jahr wieder hochinteressant.
Man sollte nur nicht so verwegen sein, eines der Ziele mit der Eisenbahn anzusteuern, obwohl das ja zur Industriekultur wunderbar passen würde. Was klappt in diesen Tagen auf der Schiene alles nicht? Weil ein Lastwagenfahrer auf der B44 am Frankfurter Waldstadion nicht aufgepasst hat und mit seiner Ladung oben gegen eine Eisenbahnbrücke gekommen ist, werden noch mindestens zwei Monate allerhand Züge umgeleitet. Manche halten im Südbahnhof statt im Hauptbahnhof, bei anderen ist es umgekehrt, wieder andere können deshalb nicht in Mannheim stoppen, worauf man bei einem Brückenschaden in Frankfurts Süden ja auch nicht sofort kommt.
Weiterhin klappt es außerdem nicht auf der Taunusbahn nach Brandoberndorf, was aber nichts mehr mit einer kaputten Brücke zu tun hat, sondern mit fehlenden Zügen, fehlendem Personal und fehlender Verantwortungsbereitschaft aller Verantwortlichen. Jan Schiefenhövel berichtet über den unerfreulichen Stand der Dinge.
Auch schön wäre es, es gäbe einen Verantwortlichen für den Finanzplatz Frankfurt. Einen Mister Finanzplatz eben, so wie Rolf Breuer von der Deutschen Bank einst einer war. In Wahrheit fällt der Finanzplatz im internationalen Vergleich immer weiter zurück, wie Carsten Knop schreibt, und so recht interessiert das niemanden, auch nicht im Römer. Dabei sind der Finanzplatz und der Flughafen die beiden wichtigsten Wirtschaftszweige in Frankfurt, und es tröstet mit Blick auf den Finanzplatz wenig, dass der Flughafen auch nicht so performt, wie es sein sollte. Aber dazu ein andermal.
Der Tag bringt dichte Wolken und zeitweise auch Regenschauer. Bei auffrischenden, mitunter starken Böen wird es 21 bis 23 Grad warm.
Geburtstag haben am Donnerstag
Wilhelm Bender, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Hospitality, Ehrenvorsitzender der Wirtschaftsinitiative Frankfurt/Rhein-Main, früherer Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, Träger der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt (79); Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte, Frankfurt (64); Petra Hedorfer, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus, Frankfurt (58); Robert Theobald , Vorsitzender des Fördervereins Deutsches Apfelweinmuseum, Betreiber des Traditionslokals "Zur Buchscheer", Frankfurt (57).
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HRB 7344, Amtsgericht Frankfurt am Main, USt.-IDNr.: DE 114 232 732 Geschäftsführer: Thomas Lindner (Vorsitzender), Dr. Volker Breid Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler