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Mittwoch, 4. Dezember 2019
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Mittwoch, 4. Dezember 2019
Heute in Rhein-Main: Warnsignal +++ Würde +++ Wohnraum

Guten Morgen,

heute liegt uns allerdings eher ein „Na dann, gute Nacht“ auf den Lippen. Anlass ist die Indifferenz, mit der der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) den drohenden Verlust der Internationalen Automobilausstellung begleitet. Wie berichtet, hat es das Stadtoberhaupt zum ungläubigen Staunen der anderen Messe-Aufsichtsratsmitglieder nicht für nötig befunden, persönlich nach Berlin zu reisen, um dort vom Verband der Automobilindustrie zu erfahren, worauf es bei der Vergabe der nächsten IAA ankommt. Statt Feldmann ist gestern Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) in die Hauptstadt gefahren, und er ist mit einer klaren Botschaft zurückgekehrt: „Wenn kein Ruck durch den Magistrat geht, dann ist die IAA weg.“ Auch Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) darf das Signal gerne hören, vielleicht ist er aber auch damit beschäftigt, weitere Hauptstraßen daraufhin zu untersuchen, ob sie für den Autoverkehr gesperrt werden könnten. Die Wirtschaftsredaktion berichtet, und der Kollege Thorsten Winter kommentiert.

Die Problem Frankfurts hätte der Nachbar Offenbach gern. Es ist immer wieder eine Schau, die Mienen von Offenbacher Kommunalpolitikern zu betrachten, wenn ihre Frankfurter Kollegen klagen, ihnen stehe nicht genügend Geld zur Verfügung. Mit einer Mischung aus Ingrimm und Hoffnung blicken die Offenbacher nach Berlin: Schließlich ist es die Bundespolitik, die sich immer wieder soziale Wohltaten ausdenkt, die dann zumindest in Teilen von den Kommunen zu stemmen sind. Offenbach ist deshalb dem Bündnis „Für die Würde unserer Städte“ beigetreten, dem 70 Kommunen angehören und das Ausgleichszahlungen vom Bund fordert. Unser Offenbach-Korrespondent Jochen Remmert berichtet , wie die Chancen stehen, und kommentiert auch.

Offenbach ist ohnehin in mancher Hinsicht vorbildlich. Die Stadt baut, was die wenigen freien Flächen hergeben, während sich beispielsweise die Kommunen im Vordertaunus in Selbstzufriedenheit üben und dem Nachbarn Frankfurt sogar noch von der Schaffung von Wohnraum abzuhalten trachten. Unser Immobilienexperte Rainer Schulze hat den Berliner Stadtplaner Uli Hellweg gefragt, was er von der sogenannten Josefstadt an der A5 hält. Die Antworten fallen differenziert und erhellend aus, die Lektüre des Interviews lohnt sich unbedingt.

Und außerdem ist ein Radfahrer gestern Nachmittag in Frankfurt-Eckenheim von einem Lastwagen erfasst und tödlich verletzt worden +++ werden in Hanau sogenannte Trixi-Spiegel an Ampelmasten befestigt, um genau solche Unfälle verhindern zu helfen +++ mahnt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, im Winter zuerst die Radwege zu räumen.

Einen angenehmen Tag wünscht Ihnen

Ihr Matthias Alexander

Wetter

Heute setzt sich nach zögernder Auflösung von Nebel meist die Sonne. Dazu gibt es plus 6 Grad. In der meist klaren Nacht gehen die Temperaturen auf minus 2 Grad zurück.

Verkehr

Frankfurt: Die Schwanheimer Bahnstraße ist heute von 9 bis 15 Uhr wegen Jagdbetriebes im Forstrevier Schwanheim und Goldstein aus Sicherheitsgründen gesperrt. Im Verlauf der Jagd kann es zu häufigerem Wildwechsel über die Schwanheimer Bahnstraße kommen. In den Revieren Goldstein und Schwanheim werden aus Sicherheitsgründen auch Waldwege gesperrt. Die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs mit den Linienbussen ist gewährleistet.
Die Durchführung der Jagd dient unter anderem dazu, den hohen Wildscheinpopulationen in Schwanheim und Goldstein entgegen zu wirken.

Geburtstag haben heute

Wolfgang Schmidt-Rosengarten, Referatsleiter Prävention und Suchthilfe im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, Wiesbaden (61); Dirk Groß, von 2015 bis April 2019 Volleyballtrainer des 1. VC Wiesbaden (55); Philipp Keller, Inhaber des Frankfurter Haushaltsfachgeschäfts Lorey (48); Nicole Grimm, Geschäftsführerin der Helios Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken, Wiesbaden (46); Stefan Schmitt (CDU), Fraktionsvorsitzender im Offenbacher Kreistag, Erster Stadtrat in Neu-Isenburg (46);

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