Heute in Rhein-Main: Wie es mit dem Gutenberg-Marathon weitergeht
Guten Abend,
wir halten heute neben Lese- und Veranstaltungsempfehlungen auch einen Videotipp für Sie bereit. Denn sind wir ehrlich: Manche Dinge kann man noch so detailbesessen beschreiben – um sich aber ein eigenes Bild zu machen, sollte man sie gesehen haben.
Das Triell im Video: Eigentlich ist es müßig, über Veranstaltungen zu sprechen, die schon stattgefunden haben. In diesem Fall aber lohnt es sich. Weil Sie die Gelegenheit haben, sich alles noch einmal anzuschauen, zu analysieren, sich ein eigenes Bild zu machen. Zwei Wochen vor der hessischen Landtagswahl haben sich die drei Spitzenkandidaten Boris Rhein (CDU), Nancy Faeser (SPD) und Tarek Al-Wazir (Die Grünen) zu einem Triell getroffen, zu dem der Sender Hit Radio FFH und die Frankfurter Allgemeine Zeitung eingeladen haben. Sechs Themenblöcke wurden angesprochen – darunter die Themen Bildung, Migration und Mobilität . Schluss mit Kuschelkurs. Es wurde hitzig. Wohl auch, weil die Moderatoren des Abends, FFH-Chefredakteurin Eva Burkert und Ewald Hetrodt, landespolitischer Korrespondent der Rhein-Main-Zeitung, die Politiker nicht mit Floskeln haben davonkommen lassen. Sie wollen das Triell noch einmal in voller Länge sehen: Dann folgen Sie diesem Link. Ihnen reicht auch eine Kurzversion? Dann klicken Sie hier.
Marie Lisa Kehler
Stellvertretende Ressortleiterin des Regionalteils der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Immer diese Vorurteile: In einer Stadt wie Frankfurt wohnen sie sicher massenhaft: privatversicherte Gutverdiener. Ein Gewinn für jeden Arzt. Aber stimmt es wirklich, dass Ärzte in der Stadt bessere Verdienstmöglichkeiten durch Privatpatienten haben als jene, die ihre Praxis im ländlichen Gebiet betreiben? Dieser Frage geht der Verband der Privaten Krankenversicherungen auf den Grund und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis: Ja, in den Städten und Ballungsgebieten leben mehr Privatversicherte als in ländlicheren Regionen. Aber diese sind im Schnitt jünger, gehen also seltener zum Arzt. Und weil die Kosten, um eine Praxis in der Stadt betreiben zu können, häufiger höher sind als für eine Praxis im ländlichen Gebiet, gleicht sich der Realgewinn am Ende wieder aus. Vielleicht doch ein Anreiz, für den ein oder anderen jungen Mediziner, aufs Land zu wechseln? Die F.A.Z. stellt Auszüge der Studie exklusiv vor.
Halbmarathon gerettet: Schlechte Nachricht für alle Marathonläufer, die lieber im Frühjahr trainieren als im Hochsommer. Der Gutenberg-Marathon in Mainz, der traditionell im Mai stattfindet, soll in der bisherigen Form nicht mehr angeboten werden . Gelaufen wird trotzdem. Aber eben nicht mehr auf der langen Strecke. Denn auf diese haben sich in der Vergangenheit nach Angaben des neuen Veranstalters, der Agentur motion events, ohnehin nur noch etwa zehn Prozent der Teilnehmer gewagt. Mainz soll stattdessen als Halbmarathon-Stadt ausgebaut werden. Mit motion events übernimmt ein Ausrichter mit viel Erfahrung im Bereich der Laufveranstaltungen die Organisation. So richtet die Agentur auch den Frankfurt-Marathon aus. Welche neuen Angebote noch geplant werden, hat unser Autor Markus Schug aufgeschrieben.
Zum letzten Mal: Im Mai fand der 21. Gutenberg-Marathon statt. Im nächsten Jahr soll in Mainz nur noch auf halber Strecke gelaufen werden. Bild: dpa
Nach rascher Auflösung von örtlichem Nebel viel Sonnenschein. Am Nachmittag spätsommerliche Höchsttemperaturen um 26 Grad.
Geburtstag haben am
Mittwoch, 27. September
Reinhard Ernst, in Wiesbaden lebender Unternehmer und Mäzen (78); Rainer Klump, Geschäftsführender Direktor des House of Finance und Direktor des Center for Financial Studies an der Goethe-Universität Frankfurt (65); Jörg Müller, Geschäftsführer der Frankfurter PR- und Eventagentur Metropress, Organisationschef des Deutschen Sportpresseballs (54).
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