Heute in Rhein-Main: Windräder oder Trinkwasserschutz
Guten Abend, über den Wert von Arbeit und darüber, was Arbeit wert sein sollte, wird viel gesprochen in diesen Tagen. Was die Arbeitsweisen der einen für die Jobs von anderen bedeuten, wird anhand des Beispiels Homeoffice immer wieder erzählt, auch wir haben das das oft getan und tun es heute wieder. Dies und mehr in unserem abendlichen Überblick mit Nachrichten und Neuem aus der Region und aus Hessen, das letzte Mal vorerst – am Sonntag lesen Sie uns wieder.
Arbeiten Sie noch im Homeoffice? Wenn ja, dann wohl eher nicht im Anzug und oder im formalen Kostüm? Jeden Tag ein frisches Hemd oder eine frisch gebügelte Bluse: Das brauchen heute weniger Leute als vor der Pandemie, entsprechend geringer fallen bei denen, die nicht selbst waschen und bügeln, die Aufträge an Wäschereien und chemische Reinigungen aus. Die Branche klagt über weniger Aufträge bei weiterhin hohen Mieten und darüber, dass gut ausgebildetes Personal die Reinigungsunternehmen verlasse. Die Zahl der Betriebe geht zurück. Das liegt aber nicht nur am der Homeoffice-Quote, hat Robert Maus recherchiert.
Jacqueline Vogt
Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Was sich in Beuerbach schon dreht, soll in Kiedrich noch kommen: Doch im Örtchen im Rheingau will man sich sicher sein, dass unter dem Bau der neuen Windkraftanlage die Trinkwasserqualität nicht leidet. Bild: dpa
Sind Sie für oder gegen Windräder? Wo Bürgern diese Frage gestellt wird, hat wahrscheinlich niemand Schwierigkeiten, sie zu beantworten. In der kleinen Weinbaugemeinde Kiedrich im Rheingau könnte das anders sein. Dort steht am 9. Juni ein Bürgerentscheid in Sachen Windräder an. Allerdings macht ein besonderer Umstand die Entscheidung wohl nicht gerade einfach: Die Gemeinde versorgt sich selbst mit qualitativ hochwertigem Wasser aus dem Wald und hat deshalb ein Gutachten in Auftrag gegeben, um das Risiko für das Grundwasser durch die eventuelle Aufstellung von Windrädern zu bewerten. Sind mögliche Gefahren für das Trinkwasser beherrschbar und höher einzustufen als ein wünschenswerter Beitrag zur Energiewende und der monetäre Nutzen, den die Windräder für den Gemeindehaushalt bedeuten könnten? Das ist die Abwägung. Oliver Bock berichtet und kommentiert.
Gehen Sie gerne aus? Dann lesen Sie wahrscheinlich gerne den Tipp zum Wochenende, den wir in diesem Newsletter immer am Donnerstag veröffentlichen, auch heute wieder. Dieses Wochenende findet zudem am Samstag die „Nacht der Museen“ statt, deren Programm mehr als 50 Kulturinstitutionen in Frankfurt und Offenbach gestalten. Was ist zu sehen? Was soll man anschauen? Wohin zuerst? Jannik Müller hat Antworten und einen Überblick zusammengestellt.
Und außerdem ist in Frankfurt der 400 Millionen Euro teure Neubau der Universitätsklinik eröffnet worden, was Monika Ganster berichtet+++ hat June Newton, die Frau von Helmut Newton, als Alice Springs ebenfalls fotografiert und widmen die Opelvillen ihr eine Retrospektive, berichtet Katharina Deschka +++ ist der Tarifkonflikt bei der Postbank beendet und erhalten die etwa 12.000 Beschäftigten im Deutsche-Bank-Konzern mit einem Postbank-Tarifvertrag vom 1. Juni 2024 an sieben Prozent mehr Geld, mindestens jedoch 270 Euro und steigen die Tarifgehälter vom 1. Juli 2025 an um weitere 4,5 Prozent.
Das Hotel „The Blasky“ am Frankfurter Ziegelhüttenweg ist ein schmuckloses ehemaliges Bürogebäude. Bevor man das Haus betritt und mit dem Lift in das gleichnamige Restaurant in den sechsten Stock gefahren ist, deutet nichts darauf hin, dass sich hier ein Lokal mit schöner, moderner Einrichtung, großer Bar, einer Dachterrasse mit fabelhaftem Ausblick und einer bemerkenswert guten Küche versteckt, die es zu einem der interessanten kulinarischen Orte in Frankfurt macht. Das ist unbedingt einen Versuch wert.
„The Blasky“, Ziegelhüttenweg 43, Frankfurt, Telefon 069/68099975, Internet www.theblasky.com
Ralf Hübner, in Glashütten lebender Jazz-Schlagzeuger, Träger des Hessischen Jazzpreises (85); Stephan Travers, Geschäftsführender Gesellschafter der Chemischen Fabrik Kreussler, Wiesbaden (58); Ingo Zamperoni, aus Wiesbaden stammender Fernsehmoderator und Journalist (50); Kathrin Anders, Co-Landesvorsitzende der hessischen Grünen, Mitglied des Hessischen Landtags, Bad Vilbel (42);
am Samstag
Theo Wershoven (CDU), Stadtältester, ehemaliger Dezernent für Kultur und Sport in Neu-Isenburg (90); Christa Thiel, Wiesbadener Rechtsanwältin, Ehrenpräsidentin des Deutschen Schwimm-Verbands (70); Kay Latta , von 2003 bis März 2024 Ärztlicher Direktor des Clementine Kinderhospitals, Frankfurt (66); Yasmin Alinaghi, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Hessen (58); Jürgen Lange, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Sportstiftung (56); Gregor von Opel, Vorstandsvorsitzender der von Opel Hessische Zoostiftung, Kronberg (56); Tanja Birkholz, Vorstandsvorsitzende der Schufa Holding AG, Wiesbaden (51);
am Sonntag
Ralf Nöcker, Geschäftsführer des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen, Frankfurt (59)
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