Liebe Leserinnen und Leser,
heute ist der internationale Weltfrauentag! Wir blicken deshalb an einen Ort, an dem Frauen gegen die härtesten Lebensbedingungen kämpfen: Syrien.
Nach Jahren der Zerstörung und Vertreibung kehren viele Familien in die Trümmer ihrer alten Heimat zurück. Die Hälfte aller Gesundheitseinrichtungen in Syrien sind zerstört und zu viele Kinder kämpfen täglich ums Überleben.

Zahlreiche Mädchen haben in den letzten Jahren lebenswichtige Impfungen verpasst. Durch Gesundheitsschulungen für Mütter wollen wir diese Kinder mit Hilfe erreichen, auch in abgeschiedenen Regionen. Ziel der Schulungen ist, Wissen zu vermitteln. So können Frauen andere Mütter oder Schwangere über die Bedeutung von Schutzimpfungen beraten.

Die 41-jährige Amina ist Witwe, Mutter von drei Kindern und hält regelmäßig Treffen in ihrem Haus ab. Durch ihre lebendige Art vermittelt Amina wichtige Informationen über Schutzimpfungen in einfacher Sprache und mit verständlichen Beispielen aus dem Alltag der Dorfbewohnerinnen.

„Mein Haus ist immer voll von Frauen aus den Dörfern, die zu Beratungen und manchmal auch nur zur moralischen Unterstützung kommen“, erzählt Amina.

Ich wünsche Ihnen einen schönen internationalen Frauentag und bedanke mich von ganzem Herzen für Ihre Hilfe!

Mit lieben Grüßen
Marianne Seiser - UNICEF Österreich

PS: Lesen Sie hier, wie UNICEF die Rechte von Frauen und Mädchen rund um die Welt stärkt.

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