Tag zwei in unserem neuen Leben. Wer hätte sich vor Kurzem gedacht, dass uns der Bundespräsident in einer Botschaft dafür danken würde, dass wir zuhause bleiben und soziale Kontakte meiden?
Die Zeiten haben sich geändert. Die Corona-Krise verlangt harte Einschnitte im Leben jedes Einzelnen. 95 Prozent der Schüler blieben gestern zuhause. Die Wiener Börse stürzte ins Bodenlose. Das AMS verzeichnete einen Massenansturm. Ja, die Folgen der Pandemie wirken sich auch auf unser Arbeitsleben massiv aus. Millionen Österreicher arbeiten derzeit etwa via Home Office. Was man dabei beachten sollte, gibt’s heute auf heute.at nachzulesen.
Die für mich witzigste Geschichte des Tages liefert Kollege Joachim Lielacher aus Niederösterreich. Er schreibt über die Isolationsvorbereitungen in einem großen Krankenhaus. Eine von vielen Maßnahmen: Die Küche „hamsterte“ 15 Paletten Bier sowie Wein – da die Mitarbeiter ja auch im Quarantäne-Fall Freizeit hätten…
Zeit zum Verschnaufen, dies sei an dieser Stelle einmal gesagt, haben Menschen im medizinischen Bereich, im Handel, bei der Polizei oder dem Heer derzeit wenig. Sie arbeiten bis zum Umfallen, damit das Land gut durch diese Ausnahmesituation kommt. Wie auch die Regierenden. Dafür ein großes Danke. Mögen sie und mögen wir alle gut durch diesen Dienstag kommen.