Liebe John Do, | von der Insel Föhr bis Bad Säckingen, von Klewe bis Bischofswerda – die Faire Woche-Aktionslandkarte ist prall gefüllt mit Events rund um den fairen Handel. Unter dem Motto "Fair steht dir" liegt in diesem Jahr das Thema faire Textilien im Fokus.
In diesem Newsletter lassen wir deshalb diejenigen zu Wort kommen, die sich am besten damit auskennen: Fairtrade-Beraterin Sethu und Textilproduzent Nilesh aus Indien erzählen über die Wirkung von Fairtrade vor Ort. Jana von den Fashion Changers und Matthias von Brands Fashion sprechen darüber, wie sie in Deutschland fair und nachhaltig produzierte Mode in jeden Kleiderschrank bringen wollen.
Viel Spaß beim Eintauchen in die faire textile Lieferkette, dein Fairtrade-Team |
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Faire Woche ist gestartet | Fair steht dir – und uns allen | Die Faire Woche läuft auf vollen Touren! Noch bis zum 30. September findet Deutschlands größte Aktionswoche zum fairen Handel statt, mit rund 2.000 Events bundesweit. Svenja Schulze, Bundesentwicklungsministerin und Schirmherrin der Fairen Woche, betonte beim Auftaktevent, dass jede und jeder einzelne von uns einen direkten Beitrag zu guten Arbeitsbedingungen und nachhaltiger Produktion weltweit leisten kann. Aber auch die Politik sei gefordert, das Thema strukturell anzugehen. | | |
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Mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Textilindustrie | Fairtrade macht Frauen stark | In vielen Ländern sind es vor allem Frauen, die unsere Kleidung herstellen – gerade in ungelernten und unterbezahlten Bereichen wie dem Bauwollanbau oder der Textilherstellung. Fairtrade fördert deshalb aktiv "Female Empowerment" in der Textilindustrie, um Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern zu erreichen. Im Interview mit Textilexpertin Sethu Lakshmy Chakkenchath aus Indien sprechen wir über die Herausforderungen, vor denen Textilarbeiterinnen dort stehen. | | |
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Besser Fair – Der Fairtrade-Podcast | Warum die Welt mehr faire Mode braucht | Wie billig kann ein T-Shirt sein? Diese Frage hat sich Jana Braumüller von den Fashion Changers schon vor fünf Jahren gestellt, als Fast Fashion-Unternehmen den deutschen Markt fluteten. Heute ist sie sicher: Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Im „Besser Fair“-Podcast erzählt sie, wieso sie trotzdem optimistisch bleibt, was es für eine nachhaltige Zukunft der Modeindustrie braucht und weshalb Produkte „Made in Europe“ nicht automatisch fair sind. | | |
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Triff die Menschen, um die es geht | Fair Fashion made in India | Seit er 17 Jahre alt ist, arbeitet Nilesh Kamli in der Textilindustrie, um seine Familie finanziell zu unterstützen. Der heute 40-Jährige aus dem indischen Bundesstaat Gujarat arbeitet nun in der Fairtrade-zertifizierten Textilfabrik Purecotz Ecolifestyle in der Kleinstadt Umargam, nahe der Westküste Indiens. Durch Fairtrade hat sich die Situation der Familie deutlich verbessert. Wie, das erzählt dir Nilesh in unserem Blog. | | |
Fairtrade-Textilstandard "at work" | Je mehr Marken mitmachen, desto besser | Er ist der erste Standard, der existenzsichernde Löhne für alle Textilarbeiter*innen fordert: der Fairtrade-Textilstandard. Warum davon nicht nur Arbeiter*innen profitieren und wieso es mehr Unternehmen braucht, die mitmachen, erklärt Matthias Distelmann, CEO des Buchholzer Textilunternehmens und Fairtrade-Partners Brands Fashion. Dafür ist der Geschäftsführer sogar bereit, Teile seiner Lieferkette mit anderen zu teilen. | | |
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