Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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19. Oktober 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Lea Sahay 
Korrespondentin für China
Guten Tag,
seit ein Israeli letzte Woche in Peking niedergestochen wurde, patrouillieren in meinem Wohnviertel Polizisten. "Um Ausländer zu beschützen", sagte eine chinesische Freundin - womit sie falsch lag. Ein Mann hatte dort am Tag zuvor gestanden und ein leeres, weißes Blatt Papier hochgehalten, um gegen die Regierung zu protestieren. Deswegen kam die Polizei. Versammlungsrecht auf Chinesisch.

Seit Russlands Präsident Wladimir Putin für Chinas Seidenstraßen-Gipfel in Peking ist, sind neben den Polizisten auch Soldaten auf den Straßen zu sehen. Es ist Putins zweite öffentlich bekannte Reise, seit der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehl gegen ihn erlassen hat. Für Putins Besuch hat "sein enger Freund" Parteichef Xi Jinping die halbe Stadt absperren lassen. Wieso der Auftritt in China für Russlands Präsidenten so wichtig ist (SZ Plus), analysiert meine Kollegin Silke Bigalke.

Im Nahen Osten wächst nach dem Raketeneinschlag auf dem Gelände eines Krankenhauses in Gaza-Stadt die Sorge vor einer weiteren Eskalation. Die palästinensischen Behörden beschuldigen die israelische Armee, dafür verantwortlich zu sein, diese widerspricht. Was bisher bekannt ist, haben meine Kollegen zusammengetragen (SZ Plus).

Auch wenn vieles weiterhin unklar ist, reagieren Menschen in der arabischen Welt mit ungeheurer Wut. Viele Länder der Region müssen erkennen, dass die Annäherung an Israel in den letzten Jahren vor allem ein politisches Projekt der Eliten war, nicht aber der Bevölkerung, beobachtet Korrespondent Bernd Dörries.

Der Angriff hatte auch Auswirkungen auf Joe Bidens Besuch in der Region. Nach Gesprächen in Israel, bei denen er dem Land seine Unterstützung zusicherte, hätte der US-Präsident zu einem Vierer-Gipfeltreffen mit Jordaniens König, dem ägyptischen Staatschef und dem Palästinenserpräsident weiterreisen sollen. Dieses wurde allerdings abgesagt.

In Peking versuchte die Deutsche Botschaft am Mittwoch, dem pompösen Empfang von Putin etwas entgegenzusetzen: Auf dem offiziellen Deutschland-Account des größten sozialen Netzwerks in China, Weibo, veröffentlichten Mitarbeiter Bilder von Opfern des Ukraine-Kriegs - die chinesischen Zensurbehörden löschten den Beitrag.

Ich wünsche Ihnen einen guten Donnerstag.
Lea Sahay
Korrespondentin für China
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Krieg in Nahost
Ägypten will offenbar 20 Hilfslaster über die Gaza-Grenze lassen
Präsident Al-Sisi hat laut US-Präsident Biden versprochen, dafür den Grenzübergang Rafah zu öffnen. Auch der UN-Nothilfekoordinator fordert sofortigen Zugang zum Gazastreifen. In Berlin kommt es in der Nacht bei verbotenen pro-palästinensischen Demonstrationen zu Ausschreitungen.
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Israelis vor der Frage, ob sie fliehen oder bleiben sollen
"Jetzt noch zu gehen, ist sinnlos"
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Für Deutschland, Israel und die Welt
Die Gäste von Markus Lanz diskutieren über die Folgen des Hamas-Terrors
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Wie Faktenchecker versuchen, Fake-News über den Krieg zu entlarven
Falschbehauptungen in den sozialen Medien werden im Krieg in Nahost als Waffe eingesetzt. Faktenchecker versuchen, dagegenzuhalten: Sie nutzen dafür Bilderrückwärtssuchen, Geolokalisierung und klassische Recherchemethoden.
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Münchner Imame warnen vor Eskalation in der Stadt
Muslime fordern Oberbürgermeister Dieter Reiter in einem Brief zum Dialog auf. Für die nächsten Tage sind trotz Verbots mehrere pro-palästinensische Demonstrationen geplant.
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SZ-Nachrichtenpodcast
Raketeneinschlag bei Klinik in Gaza: Eine Katastrophe für die Diplomatie
Alles Wichtige zum Krieg in Nahost
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Was heute wichtig ist
Wagenknecht wird mit ihrem Neuanfang zur Konkurrentin der Linken
Sahra Wagenknecht wird offenbar ihre eigene Partei gründen - und damit die Partei, die sie schon so lange bekämpft, nun tatsächlich hinter sich lassen. Das könnte zur Gefahr für die Linke werden, ist aber auch ein Risiko für Wagenknecht selbst.
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Meinung
Wagenknecht hat der Linken maximalen Schaden zugefügt
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Bayern 2 steht vor dem Umbau - aber der Protest ist groß
Als Kulturoffensive beschreiben die Verantwortlichen des öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders die hauseigenen Umstrukturierungen, die der BR-Rundfunkrat an diesem Donnerstag absegnen soll. Kulturschaffende beklagen die Programmreform, denn viele beliebte Sendungen sollen rausfallen.
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Liveblog zum Krieg in der Ukraine
Nach erstmaligem Einsatz von "ATACMS"-Raketen auf ukrainischer Seite reagiert Russland mit Raketenangriffen
Klimawandel
Wann der "Kipppunkt" beim Grönlandeis erreicht sein wird
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ARD-Studio eröffnet in Kiew 
Wahrnehmung
Forscher wollen sechste Geschmacksrichtung entdeckt haben
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Das Beste aus der SZ
Bricht Europas gefährlichster Vulkan bald wieder aus?
Die Phlegräischen Felder im Westen von Neapel werden seit Wochen von kleineren Erdbeben erschüttert. Vulkanologen sind alarmiert.
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Psychologie
Auch in der Partnerwahl herrschen die Gesetze des Marktes
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Geschichten vom Aussteigen: "Surfen macht mein Leben besser"
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