Gartenbrief vom 30.08.2019 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Himbeeren: immer noch 50% Rabatt Sehr geehrter Herr Do, Es lohnt sich, die Dinge umzukehren, von der anderen Seite her zu denken. Die Perspektive macht den Unterschied. Wie schauen wir zum Beispiel auf die Pflanze? Aber wie sieht umgekehrt die Perspektive der Pflanze aus? Wir neigen dazu, uns zu überschätzen. Das ist menschlich. Und eine gute Lebenshypothese und Überlebenshilfe. Aber auch ziemlich gefährlich: Weil wir wahnsinnig erfolgreich darin sind, uns dann wieder aus der Verantwortung zu stehlen. Die Goldruten besiedeln Bahndämme, Gleisanlagen, Menschenwüsten. Jetzt sollen sie verboten und ausgerottet werden, nur weil sie die Chancen benutzen, die der Mensch für sie geschaffen hat. Der Gärtner beherrscht seine Pflanzen, sie machen (meistens – so denkt er jedenfalls), was er will. Er pflanzt sie an den vorbestimmten Ort, sie haben für ihn zu wachsen und Früchte zu tragen. Wehe, wenn etwas nicht kappt. Der Baum blüht nicht, setzt keine Früchte an, bekommt eine Krankheit oder hat gar die Frechheit, zu sterben. Das geht gar nicht. (Meist ist der andere Gärtner schuld. Wir.) Von Zeit zu Zeit empfiehlt es sich, die eingeübte Sichtweise auf den Kopf zu stellen, radikal die Perspektive zu wechseln: Was wäre, wenn es die Pflanze wäre, die uns benutzt. Wenn es der Mais wäre, der mit seinen Wachstumswundern und Inhaltskörnern uns dazu verführte, ihn wie blöde zu vermehren und invasiv zu pflanzen, so dass er ganze Landstriche, ganze Täler ausfüllen kann? Die Ernte wäre dann der Lohn für die Sklavenarbeit im Dienst der Pflanze. Evolutionsbiologisch gesehen gibt es keinen fundamentalen Unterschied zwischen der Arbeit einer Biene (die z.B. Pflanzen befruchtet) und der Vermehrungsarbeit des Gärtners oder Agronomen, der z.B. F1 Maishybriden züchtet und vermehrt. Dann wäre also die Himbeere nicht mir zu Diensten, sondern ich würde eigentlich ihr Geschäft betreiben, sie besser zu vermehren, als sie es selber könnte, mehr zu werden, zu überleben, unendlich erfolgreich zu sein. Dann bin ich der Diener der Pflanze. Mindestens in diesem Editorial. Herzliche Grüsse Markus Kobelt PS: Natürlich vergessen wir vor lauter Philosophieren auch das Geschäft nicht:die Himbeeraktion geht weiter (50% Rabatt) Alles, was man bei Himbeeren falsch machen kann – wenn man’s weiss, muss man es nicht mehr machen ein Staudendeal mit Anemonen mein Videobrief an den Schweizer Bundespräsidenten Ueli Mauerer Neue Texte zu Blumenzwiebeln - Blumenzwiebeln kaufen, solange noch das ganze Sortiment vorhanden ist |
Gartendeal: Herbst-Anemonen - mit über 30% Rabatt Herbst-Anemonen sind die Stars unter den Herbstblühern und setzen in Ihrem Garten üppige Farb- und Glanzpunkte. Damit Sie im Herbstgarten nochmals richtig auftrumpfen können, bieten wir im aktuellen Deal 3 verschiedene Sorten mit über 30% Rabatt an! Mit ihren feingliedrigen Blüten schaukeln die Herbst-Anemonen leise im Wind hin und her und leuchten Ihnen schon von weitem entgegen. Im Deal sind folgende Sorten enthalten – je 3 Stk. und jeweils im 1 L Vierecktopf: Anemone x japonica 'Andrea Atkinson' – Herbst-Anemone mit schlichten, reinweissen Blütenschalen und mattgrünem Laub. 'Andrea Atkinson' blüht ab Anfang August bis Ende Oktober und wird ca. 80cm hoch. Anemone x japonica 'Pamina' – Herbst-Anemone mit halbgefüllten Blüten in Dunkelrosa und feinen, gelben Staubgefässen. 'Pamina' blüht ab Mitte August bis Ende Oktober und wird ca. 60cm hoch. Anemone hupehensis 'Praecox' – Herbst-Anemone mit grazil wirkenden rosafarbenen Blüten und horstartigem Wuchs. 'Praecox' blüht ab August bis Ende September und wird ca. 50cm hoch. Unser Tipp: Wässern Sie die Anemonen reichlich nach dem Pflanzen, um ihnen das Anwachsen zu erleichtern.
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Herr Bundespräsident, ziehen Sie das Pflanzenverbotsgesetz zurück! Ein offener Videobrief von Markus Kobelt an Bundespräsident Ueli Maurer Das geplante Pflanzenverbotsgesetz kann man aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Sehr häufig hören wir, dass es ja sicher nicht ganz so komme, wie geplant; und dass Vertriebsverbote ja nicht so schlimm seien und sehr wenige Pflanzen betreffen würden. Aber genau darum geht es eben nicht mehr, das Gesetz geht weit darüber hinaus: (bestimmte) Pflanzen sollen grundsätzlich verboten werden können, der Staat (in der Schweiz: der Bund) bestimmt die Liste (schon jetzt um die 100 Pflanzen, darunter auch Brombeeren und Schmetterlingsflieder), die Kantone müssen bekämpfen und die Privaten dürfen (frei nach dem famosen Verursacherprinzip) zahlen. Nicht selten wird der Staat sich selber zahlen müssen, das ist dann das perfekte Perpetuum Mobile für Bürokratie: Denn die offenen Naturwunden entlang Bahngleisen und bei Bahnhöfen oder neben Autobahnen ziehen selbstverständlich die opportunistisch erfolgreichen Einwanderungspflanzen ganz besonders an. Wenn man sich das alles mal praktisch überlegt, sieht man schnell, was für ein gigantisches Problem mit so einem Gesetz auf Kantone und Gemeinden zukäme, aber auch auf den Landwirt und Gartenbesitzer. Genau diese Perspektive beleuchtet Markus Kobelt in seinem neusten Gartenvideo, das er spontan am letzten Sonntagnachmittag gedreht hat: Wie fühlt sich der Gartenbesitzer, der jetzt den Staat als neuen Obergärtner bekommt? Video: Pflanzenverbote sind der falsche Weg, Herr Bundespräsident Markus hat sich gedacht, dass in einer direkten Demokratie (und darauf sind wir Schweizer stolz) die direkte Ansprache an den Bundespräsidenten erlaubt, ja im Grunde die richtige Form sei. Hören und sehen Sie Markus Kobelt's offenen Videobrief an den Bundespräsidenten. Und wie immer bei Markus geht es nicht ganz zu 100% politisch korrekt zu. Aber das sei ihm ja in seinem Garten erlaubt – noch erlaubt! Geniessen wir die Gartenfreiheit, solange wir sie noch haben! PS: Sorry an unsere deutschen und österreichischen Kunden: Dieses Video musste Markus in Dialekt drehen, das ging einfach nicht anders!
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50% auf alle Himbeersorten - die verrückte Himbeeraktion geht weiter …aber natürlich nicht unendlich weiter. Ende er folgenden Woche am Freitag ist definitiv Schluss! Also bis zum Freitag den 6. September besteht noch die Möglichkeit, alle Lubera-Himbeeren mit 50% Rabatt einzukaufen! Uns erreichen auch Mails von Kunden, die fragen, wie so etwas denn möglich sie, ob das nicht unseriös sei – und die Redaktion hat die Fragen an Robert Maierhofer, den stellvertretenden Geschäftsführer von Lubera weitergeleitet: Robert, zahlt Lubera drauf, wenn ihr jetzt Himbeeren mit 50% Rabatt verkauft? Nein, das tun wir nicht. Aber bei den Himbeeren sind wir in der einzigartigen Situation, dass wir sie in unseren Gärtnereien nicht nur selber produzieren, sondern sie auch selber gezüchtet haben. Das heisst, wir haben ausserordentlich viel Spielraum, wir beherrschen die gesamte Kette von der Pflanzenzüchtung bis zum Onlineverkauf. Aber wäre es dann aus Kundensicht nicht richtig, die Himbeeren grundsätzlich billiger zu verkaufen? Frag das doch mal Apple!? Ich kann dazu nur sagen, dass wir auch bei den normalen Verkaufspreisen bei Himbeeren eher niedrig angesiedelt sind, leicht unter anderen Online-Mitbewerbern. Aber die Kalkulation auf der Basis der Margen ist nicht der einzige Beweggrund, der so eine Aktion möglich macht. Wir schauen vor allem auf die Produktionszeit – und möchten möglichst viele Kundenerfolge! Das verstehe ich nicht, wie ist das genau gemeint? Ja, die anderen Gründe, an die wohl kein Kunde denken würde, sind hier die eigentlich Entscheidensten: Wenn wir Himbeeren jetzt verkaufen, haben sie eine sehr kurze Produktionszeit, sie wurden im Juni getopft – und werden jetzt schon verkauft. Das rechtfertigt natürlich aktuell auch mal so eine Aktion. Da wir aber die Mehrzahl der Himbeeren erst im Frühling verkaufen, muss der normale Verkaufspreis sehr viel höher sein, da er halt dann die lange Produktions- und Lagerzeit spiegelt. Und der andere, ebenso wichtige Grund: Jetzt im Sommer ist von der Pflanze her und auch vom Boden her die beste Pflanzzeit für Himbeeren – gegen die Intuition der meisten Kunden, die möglichst alles im Frühling machen wollen. Das heisst: Jetzt funktioniert jede Pflanze und es gibt auch keine Misserfolge und damit auch keine Reklamationen. Jede Bestellung ist garantiert ein Erfolg für unsere Kunden und für uns! Und genau diese Doppelerfolge (Lubera glücklich, Kunden glücklich) möchten wir mit diesem Angebot erreichen.
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Was man bei Himbeeren so alles falsch machen kann? Text: Marksu Kobelt Der Kunde fragte an, was er bei den Himbeeren, die schon 5 Wochen nach der Pflanzung abstarben, alles falsch gemacht habe… Unsere Antwort, mit einem Augenzwinkern: Fast alles! Der Kunde nahm’s mit Humor, vor allem natürlich, weil wir ihm die Himbeerpflanzen gratis ein zweites Mal schickten. Wir aber nehmen hier seine Bilder zur Lehre und Abschreckung :-) Das alles darf man mit Himbeeren nicht machen: Man darf sie nicht pflanzen, wo schon einmal Himbeeren standen Man darf sie nicht in einen nassen, schweren Boden pflanzen, dann muss man mit Kompost und guter Gartenerde einen Hügel anhäufeln und darauf pflanzen. Man darf den Topfballen (vor allem im Frühling) nicht einfach so belassen, wie er ist, man muss ihn brutal – nein: brutalst! – aufreissen Bei einer Frühlingspflanzung darf man die bestehenden Ruten der Jungpflanze nicht lang lassen, sondern auf 20cm, besser auf 10cm zurückschneiden. Das, was uns den Ertrag bringt, sind nicht die alten, sondern die neuen Ruten … Und vor allen Dingen: Man darf Himbeeren nicht mulchen. Absolut verboten. Bei Höchststrafe – denn das ist der Tod der Himbeerpflanzen (nicht immer, aber viel zu oft). Vor allem bei Frühlingspflanzung bleibt der Boden unter der dicken Mulchschicht kalt und nass, erwärmt sich nicht, trocknet nicht ab. Folge: Die Himbeerwurzelballen verfaulen, die Pflanzen sterben ab. Und was ist der schlimmste Fehler von all den aufgezählten Handlungen gegen das junge unschuldige Himbeerleben? Definitiv und eindeutig: Das Mulchen! Darf man später, ein oder zwei Jahre nach der Pflanzung die Himbeeren mulchen? Eigentlich auch nicht! Diese Sünde gegen das Himbeerleben ist etwas lässlicher, führt aber viel zu oft immer noch zu Schäden! Mein Rat: Lassen Sie das so beliebte Mulchen bei den Himbeeren ganz einfach sein. Es fällt schwer, aber es lohnt sich ;-)
| | Werden Sie Mitglied im Tells-Club Sind Sie schon Mitglied in unserem Tells-Vorteilsclub? Wir haben unterdessen, nach nicht einmal drei Jahren, schon 23'000 Mitglieder, und jede Woche werden es wieder einige Hundert mehr: Was sind die Vorteile, wenn man sich hier einloggt und die Tells-Mitgliedschaft freischaltet: Pro 25 Euro/sFr. Einkauf erhalten Sie einen Tells-Apfel auf Ihrem Tells-Konto Diese Äpfel können Sie als Rabatte bei Ihrem nächsten Einkauf bei Lubera einlösen: 1 Tells-Apfel bedeutet 1% Rabatt, bis zu 20 Tells können pro Bestellung eingelöst werden (= 20% Rabatt). Wer eine Gartenstory hochlädt, in der er – hilfreich für andere Gärtner – spannende Stories aus dem Garten oder interessante Erfahrungen mit Pflanzen teilt, erhält 1 Tells-Apfel aufs Konto gutgeschrieben. Neu: Im Shop gibt es die Möglichkeit, bei ausverkauften Pflanzen über einen untenstehenden Link seine E-Mailadresse einzugeben – man erhält dann einen Mail-Weckruf, wenn die Pflanze wieder erhältlich ist. Hier werden die Mails an Tells-Kunden 24 Stunden früher versendet, erst später folgen die Mails an die restlichen Lubera-Kunden. Und das Allerbeste: Wenn Sie sich jetzt für das Tellsprogamm anmelden, erhalten Sie sofort 5 Tells auf das Konto, können also sofort oder im Verlaufe des Herbstes mit 5% Rabatt einkaufen. Also! Jetzt Mitglied im Tells-Club werden!
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Indisches Springkraut für die Insekten Text: Sabine Reber Die Springkräuter (Impatiens) gehören zu den beliebtesten Nektarpflanzen für Bienen und Hummeln. Dennoch werden sie von Naturschützern und in der Schweiz auch vom Bund und von den Kantonen bekämpft. Das Drüsige Springkraut, auch Indisches Springkraut genannt (Impatiens glandulifera) steht auf der Schwarzen Liste der in der Schweiz verbotenen Pflanzen. Die Springkräuter, auch Impatiens oder Balsamine genannt, gehören zu den dankbarsten Sommerblumen überhaupt. Sie wachsen rasch aus Samen heran, sind eine auffällige Augenweide, duften hervorragend und ziehen die Bienen und Hummeln in Scharen an. Auch die Imker wissen die Springkräuter als wertvolle Nektarpflanzen zu schätzen, und in etlichen europäischen Ländern werden sie immer noch als Bienenweide ausgesät. Denn dank diesen noch spät im Sommer blühenden Einjährigen müssen die Imker ihren Bienenvölkern weniger Zucker füttern. Das wäre also eigentlich eine Win-Win-Situation: Die Gartenfreunde freuen sich, die Bienen freuen sich, die Imker freuen sich. Nur leider kam es dann anders, und Indisches Springkraut ist ab den 1970er Jahren mit der aufkeimenden Naturgartenbewegung in Verruf geraten. Denn die neue Bewegung wollte nur noch einheimische Pflanzen in ihren Gärten hegen und alle ausländischen Gewächse entfernen...
| | Heuchera - das schmucke Purpurglöckchen Text: Doris Pöppel In unserem ersten Staudenkatalog 1981 führten wir ganze zwei Arten und Sorten auf: Heuchera sanguinea 'Leuchtkäfer', eine grünblättrige mit roten Blüten und Heuchera micrantha 'Palace Purple', eine rotlaubige mit weissen Blüten. Das musste reichen und viel mehr Purpurglöckchen-Sorten gab es damals auch nicht, dafür waren die produzierten Stückzahlen beachtlich, denn das Purpurglöckchen mit seinem hübsch geformten und gezeichneten Laub und den zierlichen Blütenrispen war auch damals schon eine sehr beliebte Gartenpflanze. Zuchtarbeit brachte neue spektakuläre Farben und Formen Dann setzte vor etwa 20 Jahren eine gigantische Entwicklung ein. Terra Nova, eine sehr rege Zuchtarbeit betreibende, amerikanische Gärtnerei, brachte neue Züchtungen auf den Markt – mit farbintensiven, grossen Blättern, geadert, marmoriert, gerüscht, gewellt... richtig spektakulär. Bild: Heuchera x cultorum 'Lime Marmalade' – kompaktes Silberglöckchen mit gelbem bis gelbgrünem Laub. Wir fanden sie furchtbar und trauten ihnen auch als Gartenpflanze nichts zu. Zudem hatte der Züchter für alle Sorten Sortenschutz eintragen lassen – d.h. er hat sich seine Zuchtergebnisse patentieren und schützen lassen. Wir dürfen diese Pflanzen nicht selbst vermehren, sondern müssen Jungpflanzen kaufen und dafür eine Lizenzgebühr bezahlen, daraus resultiert immer ein oftmals hoher Verkaufspreis. Aber das nur am Rande. Wir haben jedenfalls die ersten Jahre keine Notiz von diesen für uns so 'furchtbaren Dingern' genommen, wurden aber natürlich von unseren Kunden immer wieder danach gefragt, denn die verschiedenen Sorten wurden und werden in den Medien sehr beworben. Also zogen dann doch irgendwann die ersten teuren Jungpflanzen bei uns ein – und wurden mit Todesverachtung getopft. Sie nahmen wertvollen Platz im Gewächshaus ein, denn wir trauten ihnen immer noch nichts zu, schon gar nicht glaubten wir, dass sie einen deutschen Winter überstehen. Als sie dann so heranwuchsen und den Topf füllten, sah das schon ganz schön gut aus – das mussten wir uns eingestehen – und natürlich verkauften wir die Pflanzen auch gut – sie waren ja angesagt und modern, besonders in herbstlichen Arrangements.
Bild: Heuchera x micrantha 'Palace Purple' (gen) – rotblättriges Silberglöckchen. Das Purpurglöckchen ist vielseitig einsetzbar Und dann überwanden wir unsere Abneigung und experimentierten – und was soll ich sagen – shame on us – die Dinger sind wirklich gut. Das Blattwerk ist wirklich bemerkenswert und macht nicht nur im Herbst eine gute Figur. Zudem ist es wintergrün, also das ganze Jahr hindurch präsent. Als dekorative Kübelpflanze sind sie kaum zu schlagen und durch das grosse Farbenspektrum ist für jeden Geschmack (und für jede Kübelfarbe) auch etwas dabei, Aber das Purpurglöckchen kann auch wunderbar im Garten eingesetzt werden: als Bordüre oder Kantenpflanze bei ornamentalen Pflanzungen flächig gepflanzt als edler Bodendecker als toller Begleiter zu Heide und Erika als Ruhepol oder ordnender 'Fausthieb' in eher strukturlosen Pflanzungen und mit den Blättern lassen sich Sträusse füllen und zauberhafte Manschetten binden Standort und Pflege von Heuchera Purpurglöckchen lieben es eher absonnig und möchten einen guten, frischen Boden. Die helleren Sorten tolerieren auch sonnige Standorte. Winterschutz ist nicht erforderlich – jedoch frieren bei Kahlfrost die wintergrünen Blätter etwas zurück. Ein Rückschnitt im Frühling lässt frische, attraktive Blätter treiben. Ebenso kann ein Rückschnitt im Hochsommer nach eventuellen Trockenschäden vorgenommen werden – die Pflanzen nehmen es nicht übel und treiben zügig wieder durch. Der Nährstoffbedarf ist eher gering. Bei mageren Böden reicht eine Frühjahrsdüngung mit mineralisch-organischem Dünger. Empfehlenswerte Sorten
Bild: Heuchera x cultorum 'Berry Marmalade' (S) - violettrotes Laub, leichte gerüschte aber sehr stabile Blätter und weissliche Blüten.
Bild: Heuchera villosa 'Marmalade' (S) – leuchtendes oranges Blatt mit purpurvioletter Unterseite, leicht gewellt – eine sehr überzeugende, kräftige Sorte und für uns die erste Empfehlung, wenn es um den Farbbereich orange/gelb geht.
Bild: Heuchera x cultorum 'Obsidian' (S) – eine bei uns sehr begehrte Sorte mit schwarzrotem Laub. Mit dieser Farbe kann man nichts verkehrt machen – sie lässt sich nahezu alle Kombinatonen zu.
Bild: Heuchera micrantha 'Paris' (S) – silbriggrünes Laub, das von dunklen Adern durchzogen wird – 'Paris' ist aussergewöhnlich reichblühend, die rosa-roten Blüten ein echter Hingucker.
Bild: Heucherella Hybr. 'Pink Revolution' (S) – frischgrünes Laub mit sehr dichten rosa Blüten.
Bild: Heuchera x micrantha 'Plum Pudding' (S) – schwarzrote Blätter mit silbrigem Hauch.
Bild: Heuchera x cultorum 'Wild Rose'(S) – purpurviolette Blätter – sehr extravagant. Wer sich intensiv mit dem Heuchera-Sortiment auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich die Homepage des Arbeitskreises Staudensichtung im BDS (Bund deutscher Staudengärtner). Übrigens wird immer noch weiter an den Purpurglöckchen gezüchtet. Neben der Attraktivität des Blattes wird auch an der Grösse und Farbintensität der Blüten gearbeitet – wir dürfen uns also noch auf viele neue Sorten freuen.
| | Die schönsten Stauden der letzten Augustwoche Unsere Staudengärtnerin Doris Pöppel weist auf die schönsten Stauden der Saison, der Woche hin. Wussten Sie, dass wir weit über 1500 Stauden anbieten? Und dass es sich bei Stauden auch lohnt, immer mehrere Pflanzen der gleichen Sorte zu kaufen? Nur so ergibt sich ein Bild, nur so können mehrere sich wiederholende Gruppen derselben Pflanze in einem Staudenbeet wie ein Leitmotiv wirken. Und weil wir die Stauden lieben, die ausgepflanzten noch viel mehr als diejenigen in unseren Baumschulen und Staudengärtnereien, bieten wir 5 Stauden derselben Sorte immer als Bundle mit 10% Reduktion an. Hier sind also die Staudenschönheiten der letzten Augustwoche:
Bild: Agastache rugosa 'Blue Fortune' – Bergminze mit üppigblühenden, leuchtend hellvioletten Blütenkerzen
Bild: Achillea filipendulina 'Coronation Gold' – Krönungs-Gold-Garbe mit gelben, bei Bienen beliebten Blüten
Bild: Panicum virgatum 'Squaw' – Rutenhirse mit intensiv rötlich-violetten Blütenrispen
Bild: Helianthus microcephalus 'Lemon Queen' – kleinköpfige Sonnenblume mit schwefelgelben Blüten
Bild: Salvia verticillata 'Purple Rain' – quirlblättriger Salbei mit violett-lilafarbenen Blüten von Früh- bis Spätsommer
| | Narzissen - unendliche Vielfalt in Formen und Farben Text: Sabine Reber Wer etwas tun möchte für seinen Frühlingsgarten, sollte jetzt Narzissen kaufen und pflanzen. Denn im Frühling kann man gar nicht genug bekommen von den fröhlich blühenden Narzissen und Osterglocken. Und die Vielfalt an Formen und Grössen ist schier unendlich. Punkto Farben bewegen sie sich alle im Bereich Weiss, Gelb und Orange. Alle Narzissen und Osterglocken gedeihen praktisch an jedem halbwegs sonnigen Standort. Auch punkto Boden und Pflege sind sie wirklich anspruchslos. Man kann also nach Lust und Laune aus dem Katalog einfach diejenigen Narzissen kaufen und pflanzen, die einem gerade gefallen. Gedeihen werden sie alle, und es gibt gewiss auch keine einzige Narzisse oder Osterglocke, die nicht auf ihre Art schön wäre! Beim Osterglocken und Narzissen kaufen kann man also wirklich rein gar nichts falsch machen. Ausser vielleicht eines: zu wenige auswählen. Narzissen sehen in grösseren Gruppen immer viel besser aus! Manchmal unterschätzt man, wie viele Zwiebeln es braucht, um ein Frühlingsbeet oder eine Ecke im Rasen zum Blühen zu bringen. Also sollten man im Zweifelsfall beim Narzissen kaufen lieber eine oder zwei Packungen mehr bestellen.
Bild: Kleinkronige Narzisse 'Segovia' - Narcissus mit elfenbeinfarbigen Blütenblätter und schöner, gelber Krone Die Vielfalt der Narzissen Narzissen gehören zu einer Pflanzengattung mit rund 150 Arten. Sie alle sind ausdauernde Zwiebelpflanzen, die jedes Jahr von neuem blühen. Sie blühen je nach Art und Sorte vom Februar bis in den Mai hinein. Grundsätzlich können alle Arten und Sorten in jedem Garten gedeihen, und sie sind punkto Standort und Boden recht anspruchslos. Auch in Kübeln und Töpfen gedeihen sie gut. Die Gattung der Narcissus gehört zur Familie der Amaryllisgewächse. Sie werden bereits seit dem 18. Jahrhundert züchterisch bearbeitet, und heute schätzt man, dass es über 24'000 verschiedene Sorten und Hybriden gibt!
Bild: Osterglocke 'Arctic Gold' - Narcissus mit dunkelgelben Blüten Zu den beliebtesten Sorten gehören diejenigen mit Trompetenförmigen Blüten, beispielsweise die Osterglocke 'Arctic Gold'. Die sogenannten Nebenkronen oder Kronen bilden hierbei die Trompeten. Mit grossen orange leuchtenden, am Rand auffällig gekrausten, aber recht flachen Kronen trumpfen die 'Coral Crown' auf. Besonders grosse Kronen tragen die Osterglocken 'Roulette'. Bei den frühblühenden Alpenveilchen-Narzissen, die oft schon im Februar blühen, zählen 'February Gold’ und 'February Silver' zu den Stars. Diese werden auch gern für Blumentöpfe und Balkonkistchen verwendet, da sie klein und windfest sind. Sie sind recht klein, wirken aber in der Menge dafür umso intensiver. Besonders fröhlich sehen die Reifrock-Narzissen 'Arctic Bells' (Narcissus bulbocodium) mit ihren grossen Nebenkronen aus, die wie Trichter wirken. Ebenfalls für ein Schmunzeln sorgen die stark gefüllten 'Rip van Winkle', die wie zerzauste Sterne aus den Blumenbeeten ragen. Wer besonders intensiv duftende Narzissen wünscht, sollte sich die im Mai blühenden wilden Dichternarzissen (Narcissus poeticus) in den Garten holen. Bild: Gefüllte Narzisse 'Tahiti' - Narcissus mit gelb/orangen Blüten Wo gibt es wilde Narzissen? Die meisten wilden Arten der Narzissen wachsen in Spanien und Portugal. Einige Arten kommen auch in Küstengebieten des östlichen Mittelmeeres und in den Karpaten vor. Die am meisten verbreitete wilde Narzisse ist die wilde Osterglocke (Narcissus pseudonarcissus). Diese kommt überall in Westeuropa wild vor. Sie wächst gerne in lichten Wäldern, auf Wiesen und an steinigen Berghängen. In der Schweiz gibt es besonders viele wilde Osterglocken im Berner Jura und im Jura, zum Beispiel auf dem Mont Soleil. Oberhalb von Montreux findet man ganze Wiesen voller wilder Dichternarzissen, die dort auch Maischnee oder wilde Bergnarzissen genannt werden.
Bild: Grosskronige Narzisse 'Roulette' - Narcissus mit weissen Blüten, gelber Krone und orangem Rand Narzissen kaufen und im Garten verwenden Narzissen kaufen und pflanzen ist eine der dankbarsten Gartenarbeiten für den Herbst. Denn sie blühen problemlos in jedem Garten und auch in Gefässen, und passen eigentlich überall. Sei es im Staudenbeet, in der Rabatte oder im Rasen, oder auf dem Balkon. Eine Handvoll Narzissen oder Osterglocken zaubern in jeder Ecke Frühlingsstimmung herbei. Sie brauchen einen einigermassen sonnigen Standort, können aber auch mit Halbschatten zurechtkommen. Auch in kühleren Lagen und kalten Gartenecken gedeihen Narzissen gut, und sie gehören zu den frosthärtesten aller Blumenzwiebeln.
Bild: Osterglocke 'Mount Hold' - Narcissus mit rahmweissen blüten und gelblichen Trompeten Kombiniert werden sie am besten mit anderen Frühlingsblühern. Zu den frühblühenden kleinen Narzissen passen Krokusse, Schneeglöckchen und Traubenhyazinthen. Zu den späteren und grösseren Narzissen und Osterglocken passen Tulpen. Auch frühlblühende Stauden wie das Lungenkraut (Pulmonaria) und die Lenzrosen (Helleborus) sehen schön aus zu Narzissen. Klassischerweise werden sie auch oft mit Zweijährigen wie Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht, oder mit verschiedenen Primeln zusammen angepflanzt. Besonders in Töpfen lassen sich so auf einfache Weise hübsche Arrangements herbeizaubern.
Bild: Alpenveilchen-Narzisse 'February Silver' - Narcissus mit elfenbeinweissen Blüten und hellgelber Trompete Narzissen richtig pflanzen Die beste Zeit zum Narzissen kaufen und pflanzen ist im September. Aber auch den ganzen Oktober über kann man gut noch Narzissen kaufen und pflanzen. Wer etwas spät dran ist, kann seine Narzissen sogar im November noch in die Erde bringen. Aber für die grösseren Sorten ist es besser, wenn sie früher gepflanzt werden, solange der Boden noch etwas warm ist. Dann bilden sie nämlich bereits fleissig Wurzeln, und können dann im Frühling mit mehr Kraft loslegen. Wer eine Packung Narzissen kauft und sie dann vergisst, muss deswegen nicht verzagen. Es lohnt sich auch im November und solange der Boden frostfrei ist sogar im Dezember noch, diese zu pflanzen. Sie werden dann vielleicht ein bisschen weniger kräftig wachsen und sogar etwas später blühen, aber spätestens im darauf folgenden Jahr holen sie den Rückstand garantiert ein und wachsen dann normal weiter.
Bild: Engelstränene-Narzisse 'Thalia' - Narcissus mit elfenbeinweissen Blüten Die Pflanztiefe für grosse Narzissenzwiebeln beträgt 10 bis 15 Zentimeter. Bei kleinen Wildformen kann die Tiefe auch nur 5 bis 6 Zentimeter betragen. Die Grundregel für die Pflanztiefe lautet wie bei allen Zwiebelblumen: Doppelt so tief pflanzen, wie die Zwiebeln hoch sind. Bei den Narzissenzwiebeln sieht man besonders gut, wo oben und unten ist. Die Triebspitze zeigt beim Pflanzen immer nach oben. Ein Bett aus Sand brauchen sie nicht, da Narzissen durchaus etwas Feuchtigkeit mögen. Der Abstand zwischen den einzelnen Zwiebeln sollte zwischen 10 und 30 Zentimetern betragen. Besonders natürlich sehen sie in grösseren, unregelmässig angeordneten Gruppen aus. Zu diesem Zweck wirft man die Zwiebeln locker ins Gras, und pflanzt sie einfach genau dort, wo sie hingefallen sind.
Bild: Gefüllte Narzisse 'Flower Parade' - Narcissus mit weiss/zart oranger, regelmässig gefüllter Krone Die Pflege der Narzissen Narzissen und Osterglocken gehören zu den pflegeleichtesten Gartenpflanzen überhaupt. Einmal gepflanzt, kann man sie getrost sich selber überlassen. Einzig in Töpfen und Kistchen brauchen sie regelmässig Wasser. Narzissen müssen grundsätzlich etwas mehr Wasser bekommen als die Tulpen und die meisten anderen Blumenzwiebeln, und der Boden sollte auch im Garten nicht über längere Zeit völlig austrocknen. Nach der Blüte sollte man möglichst sofort die Blütenstiele abschneiden, damit die Pflanzen keine Kraft verschwenden für die Samenbildung. Einzig bei Wildformen kann man die Blütenstiele stehen lassen, damit sie sich selber versamen. Aber bei den Hybridformen macht das keinen Sinn, weil sie sich über Samen nicht sortenecht vermehren.
Bild: Gefüllte Narzisse 'Rip van Winkle' - Narcissus mit starkgefüllten, gelben Blüten Das Laub hingegen lässt man stehen, damit es von selber einziehen kann. Wer Narzissen im Rasen oder in der Wiese gepflanzt hat, darf dort nicht mähen, bis das Laub vollständig verwelkt und eingezogen ist. Die Narzissen müssen in dieser Zeit möglichst alle Nährstoffe aus den Blättern wieder in den Zwiebeln einlagern, damit sie Kraft haben für das nächste Jahr. Sobald die Narzissen im Frühling austreiben, mögen sie gern etwas Kompost als Wegzehrung. Nach der Blüte kann man ihnen zudem ein wenig Volldünger geben, damit sie mehr Kraft in den Zwiebeln einlagern können. Bild: Reifrock-Narzissen Mischung - Narcissus bulbocodium mit einer Mischung aus gelben und weissen Blüten Narzissen teilen und vermehren Wildformen und andere Narzissen kaufen lohnt sich besonders, um sie im Rasen oder in einer Wiese verwildern zu lassen. Die geschieht zum Teil durch Versamen bei den reinen Wildsorten, grösstenteils aber durch Tochterzwiebeln, die zu immer grösseren Klumpen heranwachsen. Nach einigen Jahren, wenn sich die Zwiebeln stark vermehrt haben, können die Klumpen nach der Blüte mit dem Spaten ausgegraben werden. Dann bricht man sorgfältig die einzelnen Zwiebeln auseinander, und pflanzt sie einzeln wieder ein, damit sie mehr Platz haben und sich weiter vermehren können.
Bild: Kleinkronige Narzisse 'Brook Ager' - Narcissus mit weissen Blüten und dunkel orangeroter Krone Sind Narzissen giftig? Ja, alle Teile von allen Narzissen und Osterglocken sind giftig. Sie enthalten Alkaloide. Auch der Pflanzensaft, der beim Abschneiden aus den Stängeln tritt, ist giftig, und kann zu Hautreizungen führen. Narzissenzwiebeln sollten stets mit Gartenhandschuhen gepflanzt werden, und auch beim Schneiden von Narzissen sollte man Handschuhe tragen. Auch in der Vase ist der austretende Saft der Narzissen giftig, und sorgt dafür, dass andere Blumen rascher verwelken. Darum werden Narzissen nie zusammen mit Tulpen oder anderen Schnittblumen in die Vase eingestellt. Hingegen kann man ein paar Weidenzweige oder etwas Heidelbeerzweige dazugeben. Den hölzernen Zweigen macht das Narzissengift nichts.
Bild: Weisse Narzisse (Dichternarzisse) - Narcissus poeticus var. recurvus mit weissen Blüten und überwiegend orangefarbiger Krone Krankheiten und Schädlinge Wühlmäuse und Schnecken lassen die Narzissen in Ruhe, weil sie giftig sind. Einzig eine Schwebefliege, die sogenannten Narzissenfliege, legt manchmal ihre Eier in die Narzissen, und diese wachsen dann in den Zwieben. Dieser Schädling kommt aber recht selten vor. Ansonsten haben die Narzissen eigentlich keine Feinde. Sie können jedoch an gewissen Pilzerkrankungen leiden, zum Beispiel an der Zwiebelfäule. Wenn diese auftritt, sollten die betroffenen Zwiebeln vernichtet werden. Aber auch dieses Problem ist eher selten. Normalerweise gedeihen Narzissen ohne grosse Schwierigkeiten.
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Mehr Blumenzwiebeln Text: Markus Kobelt Ich war diese Woche am Donnerstag gerade auf dem Sprung, in unserer Deutschen Baumschule in Bad Zwischenahn Richtung Schweiz abzufahren, als die frischen Blumenzwiebeln angeliefert wurden: wunderschön lose in Holzpaletten, frisch geerntet und sortiert, die Kraft einer ganzen Vegetation gesammelt und auf den Punkt und in die Knolle gebracht. Nächste Woche werden wir die Blumenzwiebeln von Hand nochmals kontrollieren und in Papiertüten verpacken, so dass wir dann in der zweiten oder dritten Woche September mit dem Versand beginnen können. Was mich jetzt, im Spätsommer, so an den Blumenzwiebeln fasziniert: Was alles aus den unscheinbaren Zwiebelchen entstehen wird. Das Potential, das im Samen, in der Knolle schlummert. Unsere Autoren Sabine Reber und Fred Lübke schreiben auch fleissig weitere Kategorietexte zu unserem Zwiebelangebot; es lohnt sich, da mal die Texte zu lesen und natürlich auch die Sorten durchzuscrollen. Wetten, dass Sie nicht lange widerstehen können? Blumenzwiebelkategorien mit neuen Einführungstexten finden Sie zum Beispiel hier: Tulpenzwiebeln Lilien Knotenblumen (Märzenbrecher) Last but not least, erklärt Ihnen Fred Lübke im Gartenbuch, wie man Tulpen richtig pflanzt: Tulpen pflanzen - Tipps zu Pflanzung, Pflege und Standort | |
Lubera® Lesefutter - neue Texte für Gartenfreunde im Gartenbuch Lubera® Augenweiden - neue Videos auf YouTube Alle unsere Produkte und viele weitere Infos finden Sie in unserem Internet Shop www.lubera.com. Herzliche Grüsse Markus Kobelt
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