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Guten Morgen,

Es war eine Hinrichtung auf offener Straße: Ein bekannter Kommentator von E-Sport-Events wird vor einer Hamburger Shisha-Bar in eine Falle gelockt – und mit sieben Schüssen getötet. Der Mord sorgte bundesweit für Schlagzeilen, gestern begann der Prozess gegen zwei angeklagte Brüder. Mein Kollege Elias Lübbe berichtet über den erschütternden Fall. (M+)
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Den Namen Görtz kennt in Hamburg jeder: Jetzt ist mit Ludwig Görtz der Mann gestorben, der aus dem 1875 in Barmbek gegründeten Unternehmen ein Schuhimperium mit 200 Filialen gemacht hat.

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Eine kleine Gruppe Exil-Iraner und LGBTG-Aktivisten verbrennt vor dem Islamischen Zentrum Hamburg (IZH), der Zentrale des iranischen Terrorregimes, einige Seiten des Koran. Ein paar Islamisten und die iranische Regierung regten sich auf, soweit so unbedeutend. Doch knapp zwei Jahre später erlässt die Hamburger Staatsanwaltschaft Strafbefehle, wegen „gemeinschaftlicher Beschimpfung von Glaubensbekenntnissen“. Das überrascht: In Deutschland darf man eine Religion lächerlich machen oder auch beschimpfen. Strafbar ist dies nur, wenn dadurch der „öffentliche Frieden“ gestört wird. Das war am 6. August 2022 kaum der Fall. Mit ihrer zweifelhaften Rechtsauffassung macht sich die Staatsanwaltschaft leider zum Handlanger des Mullah-Regimes, das im Namen des Koran im Wochentakt Atheisten, Homosexuelle und Oppositionelle ermordet. Wenn, dann wird der „öffentliche Frieden“ in Hamburg nicht durch ein paar brennende Seiten eines Buches, sondern die fortdauernde Existenz der iranischen Propagandazentrale mitten in Hamburg gestört, obwohl diese längt geschlossen werden sollte. 
Die Details zu dem Fall hat Stephanie Lamprecht recherchiert. (M+)

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Schon mal beim Fischbrötchen-Mampfen von einer Möwe attackiert worden? Kommt häufiger vor als man denkt. In einer dänischen Kleinstadt sind die Vögel jetzt sogar zum Abschuss freigegeben. Auch in Norddeutschland werden solche Forderungen laut. Meine Kollegin Zoe Clausen hat sich an den Landungsbrücken zu dem Thema umgehört. Dort sieht man das Problem eher auf Seiten der Touristen und nicht der diebischen Möwen. (M+)

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Ganz im Westen Hamburgs können S-Bahn-Pendler regelmäßig einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit machen: Am Bahnhof Sülldorf, so scheint es, ist die Zeit an einigen Ecken stehen geblieben. Unter anderem ist dort noch immer eines der ältesten Stellwerke Hamburgs in Betrieb. Doch damit ist bald Schluss: Schon bald will die Deutsche Bahn der Haltestelle ein gänzlich neues Gesicht geben. Eine Hamburgensie verschwindet, die Anwohner sind traurig. (M+)



Einen schönen Donenrstag wünscht 
Mathis Neuburger
chefredaktion@mopo.de

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