Graz (5.11.2018). Steht die EU heute vor ähnlichen Herausforderungen wie Österreich-Ungarn in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als sich zunehmend Nationalismen im Vielvölkerstaat entwickelten, die vor hundert Jahren zum Zerfall der Donaumonarchie führten? Das ist eine der Fragen, die morgen, Dienstag, in einer Veranstaltung des Grazer Ost-Mitteleuropa-Forums diskutiert werden, auf die wir gerne hinweisen: DIE DONAUMONARCHIE - EIN VORBILD FÜR MULTIKULTURELLE INTEGRATION? Dienstag, 6. November 2018, 19.00 Uhr Pfarrzentrum Graz St. Leonhard, Leonhardplatz 1, 8010 Graz Am Podium: - Rüdiger MALLI, Historiker
Die Donaumonarchie - Völkerkerker oder Einheit in Vielfalt - Erhard BUSEK, Vizekanzler a.D., Vorsitzender des IDM:
Warum engagiere ich mich für den Donauraum und Mitteleuropa? - Lojze WIESER, Verleger
Für viele ist vor allem Ost-Mitteleuropa ein ferner und unbekannter Kontinent, dessen Sprache und Kultur ich mit meiner Reihe „Europa erlesen" den Lesern näher bringen möchte! - Stefan BÖRGER, Leiter des Referats Europa und Außenbeziehungen, Land Steiermark
Moderation
=> Einladung und Programm zum Download
Morgen, Dienstag, 6.11.2018 um 17:00 Uhr im Steinernen Saal des Grazer Landhauses: "Café Europa" zum Thema "Der lange Weg des albanischen Volkes in die Europäische Union" Begrüßung: Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl Am Panel: Botschafter Roland Bimo (Albanien) und Sami Ukelli (Kosovo), Sokol Abazi (Österreichisch-Albanische Wirtschaftskammer), Erhard Busek. Moderation: Behar Begaj => Online-Anmeldung erforderlich unter www.cafe-europa.steiermark.at |